
Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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An die, die auch so gut und viel abgenommen haben - werdet ihr auch immer gefragt, ob ihr jetzt nicht untergewichtig seid? Wurde tatsächlich schon gefragt, ob ich ne Essstörung habe
Und hinterm Rücken wird gesagt, ich sei ja magersüchtig. Dabei ist mein BMI absolut im Normbereich! - Vor einem Moment
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An die, die auch so gut und viel abgenommen haben - werdet ihr auch immer gefragt, ob ihr jetzt nicht untergewichtig seid? Wurde tatsächlich schon gefragt, ob ich ne Essstörung habe
Und hinterm Rücken wird gesagt, ich sei ja magersüchtig. Dabei ist mein BMI absolut im Normbereich!Das ist ja gemein
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Jup.
Ich werde angeblich noch viel zu dünn, ich solle mal mehr essen, du kannst den Kuchen ja vertragen und ähnliches hab ich sehr oft gehört.
Immer im BMI Normalbereich, wohlgemerkt.
Bei manchen wirkte es tatsächlich als wären sie eifersüchtig -
Ja, das denke ich auch @ilaliebe.
Dumme Menschen gibt's.., -
Da die Hälfte der Menschen in Deutschland übergewichtig sind, hat sich einfach auch das Bild davon verschoben, was als normal angesehen wird. Mein Freund wurde ja auch schon mehrfach besorgt angesprochen, dass er doch jetzt viel zu dünn sei. Er hat einen BMI von 23.
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Aber ich spreche doch auch nicht fülligere Menschen an, die sollen mal weniger essen...
Oder rede hinter ihrem Rücken über ihre Figur. -
was machen wir falsch? ich hab keine ahnung mehr, was ich noch tun könnte.
Wenn man beides gleichzeitig will, muss sehr fein kalibriert essen. Das geht dann auch in Richtung Carb Cykling.
Ich würde mich wahrscheinlich auf eines konzentrieren, wenn es mit der Kalibrierung nicht klappt.
Ich messe übrigens jetzt Speckfalten, weil mich die Waage demotiviert hat, obwohl ich Fortschritte gemacht habe. -
Ich war eine typische Frust- und Stressfresserin. Und meine Arbeit bestand aus Frust und Stress. So schaffte ich es problemlos zur Adipositas.
Dann wurde bei mir Diabetes mellitus diagnostiziert und ich entschloss mich meine Ernährung umzustellen:
Weniger, dafür hochwertiges Fleisch, kaum Wurst, sehr wenig Brot (nur zum Frühstück), mehr Gemüse und Obst.
Dazu kommt, dass ich hier am Land fast alles ab Hof kaufen kann.Da ich "modernen" Diäten misstraue, ging ich ganz nach Gefühl vor und habe so in den letzten 5 Jahren 28 kg abgenommen.
Dass es nicht mehr war oder schneller ging, lag wohl daran, dass ich stark bewegungseingeschränkt bin.Letztes Jahr haben meine Freundin und ich dann einen kleinen Acker (100 m²) gepachtet und bauen unser Gemüse dort selbst an, was einerseits ein bisschen Bewegung für mich und sehr viel Freude beim Pflegen und Ernten mit sich bringt.
Im Herbst sieht es dann im Haus ein paar Wochen aus wie in einer Wirtschaftsküche, dafür füllen sich die Gefrierschränke mit zahlreichen Köstlichkeiten für den Winter.Mein Arzt nennt mich eine Vorzeigepatientin, da meine Zuckerwerte so gut sind.
Ich möchte noch weitere 12 Kilo abnehmen. Dafür gebe ich mir 2 Jahre Zeit. Schnelle Erfolge waren bei mir nie von Dauer - man braucht einfach Geduld.
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Contessa, das ist genau der Weg, den ich derzeit gehe. Während eines Krankenhausaufenthalts fiel auf, dass meine Zuckerwerte erhöht sind. Ich nehme keinerlei Medikamente, sondern versuche, die Werte mithilfe von Ernährungsumstellung und -kontrolle und Bewegung in Schach zu halten.
Die Bewegung ist im Moment noch der Knackpunkt - aber das wird sich auch bald ändern....
Ich habe immer über die Low Carb und Metabolic Balance Gemeinde gelacht - aber nun beschäftige ich mich auch mit diesen Themen und beginne nach und nach, Zusammenhänge zu verstehen.
Ich setze mich allerdings nicht unter Druck. Seit November sind etwa 5 kg auf der Strecke geblieben - das bestätigt meine Denkweise.
Ich glaube, man darf sich insgesamt nicht so unter Druck setzen. Das erzeugt Stress, Stress wiederum sorgt für erhöhte Zuckerwerte - und für erhöhte Insulinausschüttung. Wem nützt es, wenn man noch weitere 3, 5 oder 10 kg abnimmt, sich dabei unter Stress setzt, und nachdem die "magische Zahl" auf der Waage erscheint, kurz drauf wieder beim Ausgangsgewicht ist? Dann doch lieber akzeptieren, dass es dem Körper und dem Geist mit dem aktuellen Gewicht gut geht und LEBEN!
Der BMI ist doch inzwischen sowieso unter starker Diskussion. Es gibt Informationen, dass Menschen mit einem BMI zwischen 25 und 30 am gesündesten sind - d. h. auch leichtes Übergewicht wird da nicht mehr als Hochrisiko eingeschätzt.
Aus Diabetikerkreisen kenne ich inzwischen auch diverse Informationen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Diabetiker einen Kohlehydratanteil von 50 - 60 % - unterscheidet da aber interessanterweise nicht zwischen Typ I und Typ II. Bei Typ II - und ich gehe davon aus, dass der auch bei Dir, Contessa, zutrifft - sind Kohlehydrate und Zucker die Faktoren, die knapp gehalten werden müssen, um die Zuckerwerte im Griff zu behalten. Das ist aber noch nicht bei allen Ärzten und Ernährungsberatern angekommen. Da werden Medikamente verschrieben auf Teufel komm raus, denn die Pharmaindustrie unterstützt die DGE und auch die Diabetesgesellschaft.
Ausserdem gibt es leider auch die Diabetiker, die Medikamente nehmen oder sogar spritzen und damit glauben, alles Nötige zu tun.
Ich sehe für mich den Diabetes als Chance, meine Ernährung und meine Lebensgewohnheiten umzustellen, ohne mich einschränken zu müssen - und möglichst lange ohne Medikamente auskommen zu können.
Gruss
Gudrun -
Ich hab echt großen Respekt vor denen, die schon so viel abgenommen haben. Seid stolz auf euch!
Ich hoffe ja, dass ich nun auch mal durchhalte. Ich hab vor einigen Jahren durch Kortison knapp 10 Kilo drauf bekommen und dann leider nicht mehr runter bekommen. Der Bürojob tut das übrige.
Ich werde es jetzt einfach mal in Angriff nehmen. - Vor einem Moment
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