Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VI
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SheltiePower -
3. Juli 2015 um 11:20 -
Geschlossen
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Also ich war total perplex und wusste gar nicht, wie ich reagieren soll (als mich Hund angepinkelt hatte).. HH hat dann Hund eingesammelt und sich kommentarlos umgedreht. Den Mittelfinger bekam ich dann noch geschenkt obendrauf, als ich ihr sagte, dass sie sich wenigstens entschuldigen könnte. Das Tier und den HH hab ich vorher aber hier noch nicht gesehen. Sollte mir das Tier nochmal über den Weg laufen, weiß ich jedenfalls, dass ich einen großen Bogen machen muss
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Hi
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"Wir vermitteln nicht an Berufstätige, nicht zu Kindern, nicht zu Katzen, nicht zu anderen Tieren. Auch die Liebe zu anderen Hunden hält sich beim Afghan in Grenzen, ebenso zu fremden Menschen. Erziehung geht gar nicht. Freilauf ist nicht möglich, Spaziergänge nur an der Leine und nur auf sauberem Boden. Ausbruchsicherer Garten und Trimmtisch muss vorhanden sein. Der Afghan braucht ein wöchentliches Vollbad und muss gründlich trockengefönt werden. Gerne nehmen wir Bewerbungen von arbeitslosen Millionären mit eingezäuntem Parkgrundstück und dem Afghan als einzigem Lebensinhalt entgegen."
Noch Fragen?:DDas ist zwar überspitzt, aber im Kern zeigt es genau das, was einen selbstständigen Jäger ausmacht.
Afghanen gehören zu den Windhunden, die zwar auf Sicht jagen, aber wenn nichts zu sehen ist, aktiv nach Beute suchen gehen - Ausnahmen gibt es natürlich, aber im Grunde ist es das, auf was man sich als Halter eins Afghanen (oder eines anderen orientalischen Windhundes) einstellen sollte; daher sind sie häufig außerhalb von sicher umzäunten Ausläufen nicht ableinbar.
Wobei Windhunde durchaus an die hauseigenen Katzen gewöhnt werden können (und diese dann auch mögen). Probleme können bei Freigängerkatzen aber wohl trotzdem im Garten oder ganz draußen entstehen: draußen sind Katzen für einige Windhunde wohl einfach nur Jagdobjekte - egal, ob's fremde sind oder die eigenen, die der Windhund im Haus voll akzeptiert.
Erziehung, im Sinn von Kommandos trainieren, ist beim Windhund grundsätzlich "anders", gerade die Orientalen zählen zumeist zu den Hunden, die Kommandos nur dann ausführen, wenn sie einen Sinn darin sehen. Sie sind eben nicht auf Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert - kommt man mit dieser Art Hund klar und kann auf sie eingehen, ist es aber durchaus möglich z.B. die BH mit einem Windhund abzulegen.
"Fremde" (ob nun Mensch oder Hund) werden idR von den Orientalen ignoriert (eine Eigenschaft, die viele Windhundehalter an ihren Hunden lieben); bei Fremdhunden kommt hinzu, dass Afghanen (wie viele Windhunderassen) zum Mobben neigen.
Und ja, die Fellpflege beim Afghanen (wenn man ihn nicht gerade kurz schert) ist natürlich aufwendig - würde bei solch einem Fell auch gar nichts anderes erwarten
Und dass diese Hunde in den kalten Bergregionen Afghanistans gebraucht wurden - auch wegen ihres Fells.
Wobei die Afghanen in den Ursprungsregionen nicht solche Fellberge sind, wie die (Show)Afghanen, die man hierzulande sieht. Die hier gezüchteten Rennlinien haben zumeist auch weniger Fell.
lg
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Afghanen können nicht abgeleint werden?
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wie gesagt, es gibt auch Ausnahmen (nicht umsonst heißt das Video "free afghans in snow") - und dann gibt's noch die Windhundehalter, denen es egal ist, ob ihre Windhunde jagen gehen
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Schönes Video - ich würde gerne die Version des Videos sehen, in der ein Reh am Waldrand steht, und anschließend Deine Frage zum Ableinen beantworten *gggggg
Aber mit Sicherheit gibts welche, die auch dann hören..... Wie sagt man so schön, Ausnahmen bestätigen die Regel?
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Und das ist meist auch gut so... wenn ein Affe los legt und Nachbar´s Fiffi jagt - und fängt! - bleibt nicht mehr viel übrig....
Oh! Ich wusste gar nicht, dass Afghanen so tough sind!
Dann werde ich das nächstes Mal, wenn ich einen sehe, nicht mehr an meine ehemalige schnieke Nachbarin mit dem spitzgehungertem Gesicht und der 70ger-Jahre-Fönfrisur denken müssen, sondern an Iggy Pop...
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So, mal ein ganz blöde Frage, die mir aber immer mal wieder durch den Kopf geht, so als Hunde- und Katzenhalter... Warum heißt es in dem Sprichwort eigentlich "Alles für die Katz", wenn man sich die Mühe umsonst gemacht hat? "Für die Katz" kann ja im Ursprung eigentlich nur was Fressbares gewesen sein, oder? Müsste es dann nicht eher "Alles für das Schwein" oder zumindest eher als Katze "Alles für den Hund" sein? Oder hat das einen ganz anderen Ursprung?
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Wenn ich es recht in Erinnerung habe, stammt dieser Spruch aus dem Mittelalter, wo Menschen entlohnt wurden, wie es einem gefällt. Gab es nur einen Dank, keine Taler, "war es für die Katz".
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Zitat
umgangssprachlich; Um die Redensart "das ist für die Katz" ranken sich seit dem 16. Jahrhundert sekundäre Deutungen in der Form von Anekdoten. Burkhard Waldis erzählt in seiner Fabelsammlung "Esopus" aus dem Jahre 1548 von einem Schmied, der es seinen Kunden überließ, wie viel sie ihm für seine Arbeit entlohnten. Immer, wenn er bloßen Dank erhielt, sagte er zu seiner fetten Katze: "Katz, das geb ich Dir." Nachdem die Katze verhungert war, beschloss er, seinen Lohn wie andere Handwerker selbst zu bestimmen.
http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~etwas%20war%20fuer%20die%20Katz&suchspalte[]Warum der Link nicht richtig funktioniert, weiß ich auch nicht.
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ich hätte das so verstanden, dass die Katzen nicht so richtig dankbar sind...
man tut u macht für sie, aber sie leben im Grunde genommen für sich u nicht für den KH (= Katzenhalter)
was man "für die Katz" gemacht hat, ist halt hinterher weg... -
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