Besessen von anderen Hunden?
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Ich les hier auch mal mit.
Finn ist zwar an der Leine eher einer der Rumpöbelt, aber generell will er zu jedem Hund. Ich hab ihm im ersten Jahr zu vielen Hunden gelassen, weil ich chihuahuabedingt Angst hatte, dass er Probleme mit Hunden entwickelt. Er ist trotzdem ein Kläffer

Allerdings will er zu jedem Hund, er will unbedingt hin. Wenn ich nicht die eine Sekunde abpasse, wo er noch guckt und dann mein Markerwort zur Umorientierung verwende, ist er weg. Er rennt dann auch gut und gerne Tausende Meter zum Hund hin. Super peinlich, wenn man den Hund dann einsammeln muss
Schleppleine ist also so oder so dran.Peanut durfte von Anfangan zu keinen Fremdhunden, gab dann leider trotzdem paar Tutnix-Situationen mit folgender Großhund-Panik, die wir mittlerweile im Griff haben. Er ist kein Hund, der übermäßig an anderen interessiert ist und kann auch an anderen Hunden vorbei. Er war noch nie ein Hund, der sich dachte Fremdhund=Spielen. Bei ihm reicht eig ein strengeres Nein und er geht nicht hin.
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Hallo,
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Ich fürchte ich gehöre auch hierhin.
Sobald Pepper einen anderen Hund erblickt ist er weg. Absolut nicht mehr abrufbar. Er ist dann allerdings wirklich sehr "nett" zu den Hunden. Will halt spielen, wenn diese aggressiv sind nimmt er Abstand und lässt sich abrufen.Für mich ist zur Zeit die einzige Lösung dass ich ständig die Gegend scanne und sofort anleine falls ein Hund kommt. Und er das Kommando back kennt. Bei diesem läuft er hinter mir und kann sich dort frei bewegen. So läuft er allerdings nicht vor und ich habe Zeit zu reagieren wenn ich einen anderen Hund sehe.
An der Leine ist er freudig aber kontrollierbar.
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Bjarki ist heute zwei mal abgedampft zu anderen Hunden. Dabei lief es in letzter Zeit eigentlich so gut. Anfangs konnte ich ihn auch mit einem Weiter davon abhalten zu einem Hund hinzugehen, der recht nah war, aber später ist er dann quer über die Wiese. Er läuft dann auch gar nicht direkt hin, sondern steht erst mal in einiger Entfernung und guckt. Setzt sich teils sogar hin, aber ob dann ein Rückruf drin ist, ist Glückssache. Das Ding ist auch: Er geht dann nur ganz kurz schnüffeln, gucken und kommt dann sofort zu mir. Das reicht ihm ja.

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Sagt mal,blockt ihr andere Hund wenn diese einfach unangeleint zu euch kommen?
Ich traue mich das nämlich nicht. Ich werde schon 'blöd' angeschaut wenn ich sage dass sie ihren Hund bitte nicht zu meinem lassen sollen.Ich laufe in solchen Situation einfach weiter. Aber da manche Hunde uns schon hinterhergelaufen sind und Milo dann völliges Theater gemacht hat,obwohl er anfangs relativ ruhig war,würde ich das gerne anders lösen. Kann der Besitzer irgendwas dagegen sagen,von wegen "das darf man nicht"?
Also, es gibt bei uns im Moment nur einen Hund den wir irgendwie blocken würden, wahrscheinlich durch einen ordentlichen Tritt. Ein relativ großer Schäfermix-Rüde. Er läuft hier in einem Gebiet, wo die meisten Hunde frei laufen und wir oft am Wochenende unterwegs sind, aber nur gemeinsam, also ich und mein Mann. Einer hält immer Ausschau, ob dieser Hund nicht am Horizont auftaucht, dann biegen wir zügig ab.Er ist unseren Hund bereits zweimal aktiv und höchst aggressiv angegangen - hat ihn verfolgt, gestellt und dann unter sich begraben, ich dachte er macht ihn tot. Da war Charly etwa ein Jahr alt. Einmal war Charly auch im Freilauf, dass zweite Mal hatten wir Charly bereits angeleint - und dieser Hund lief schnurrstracks zu uns und biss unerwartet sofort zu, in den Nacken. Wenn die zwei sich heute auch nur aus der Entfernung sehen, geht die Welt unter, heute würde Charly sich aktiv wehren ... Aber der Halter weiß Bescheid und hält seinen Hund dann auch fest. Denn ein drittes Mal würde es nicht geben, ohne das wir ihn anzeigen würden. Wir sind auch nicht die einzigen Hundehalter, die so schlechte Erfahrungen mit seinem Hund machen mussten, mittlerweile ist er also Gott sei Dank umsichtig.
Wenn man keine Freilaufkontakte wünscht darf man dort nicht spazieren gehen. Denn oft sind die Halter eben nicht so drauf, dass sie ihren Hund einsammeln, wenn er friedlich ist. Und wir haben auch schon wirklich schöne Hundekontakte gehabt. Aber von unserer Seite aus nur nach Absprache (denn wir leinen an, taucht ein fremder Hund auf).
Wir sind auch nicht ängstlich, wenn ein nicht angeleinter Hund auf uns zu kommt. Im Normalfall leinen wir dann ab, sollte Charly überhaupt angeleint sein. Und wir hatten noch nie, bis auf oben genannte Ausnahme, irgendein Problem. Charly ist friedlich und auch nicht der kleinste Hund - falls also ein anderer lästig oder gar aggressiv werden würde, könnte er sich gut wehren.
Jonah12: Es ist Dein gutes Recht Hundekontakte abzulehnen, allerdings solltest Du wohl dann besser Deine Gassiroute wechseln, wenn Du oft belästigst wirst. Denn leider sind nicht alle Hundehalter fair und interessieren sich dafür. Hast Du den ein oder anderen nicht mal konkret angesprochen? Hier laufen zwar wirklich viele Hunde frei, aber wenn ein Halter dabei ist, der erklärt hat, dass er keine Kontakte wünscht, dann wird von vielen selbstverständlich auch angeleint, bzw. ihr Hund abgerufen.
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Er läuft dann auch gar nicht direkt hin, sondern steht erst mal in einiger Entfernung und guckt.
So ist es hier auch ...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Amigo dieses Interesse am Fremdhunden verlieren wird. Er ist generell ein sehr interessierter Hund und holt sich auf seinen Spaziergängen sehr viel Input. Gleichzeitig ist immer die Nase aktiv, also es wird reichlich Zeitung gelesen. Mir scheint es, er genießt die vielen Eindrücke, die er dann später beim schlummern verarbeiten darf.
Blocken klappt bei uns nur, wenn wir zu zweit mit Amigo unterwegs sind. Ich halte den Hund und mein Mann blockt. Das klappt mal mehr, mal weniger gut - aber immer besser.
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Fabi ist, auch heut noch im gehobeneren Alter, ziemlich genau so.
Er belästigt andere zwar nicht, aber er liebt alles und jeden.
Und ist auch felsenfest davon überzeugt, dass jeder ihn liebt und es doch eigentlich auch alle cool finden müssten, wenn da 60kg im Anflug sind..
...nur um sich dann kurz vorm Ziel auf den Boden zu werfen, mit dem ganzen Körper "Bitte hab mich lieb" auszustrahlen und zu hoffen, dass der Gegenüber doch bitte bitte mit einem spielen soll oder einem Hallo sagen soll oder beschnüffeln lassen oder oder oder oder oder....Hinrasen auch gern über eine Distanz von 500m und generell will und muss man ja unbedingt überall hin.
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Maja fand andere Hunde von Anfang an interessant bis überflüssig. war toll. aber grad pubertiert's heftig in ihrem Kopf und sie muss jedem wenigstens Hallo sagen und im Spiel dann auch gerne mal einen auf taub machen

kurz: ich les hier mal mit

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Hallo ihr armen

Das gleiche Problem hatte ich damals bei meiner Sheltiehündin, sie liebte alles und jeden und ist wenns möglich war auch übers ganze Feld gedüst zum anderen Hund, null Chance zum abrufen. Ich war auch echt verzweifelt, habe es auch versucht zu üben mit Blickkontakt aufnehmen und Leckerli, hat nur mäßig funktioniert.Dann gab es hintereinander ein paar schlimme Situationen für sie wo sie von fremden Hunden plötzlich ohne Vorwarnung angegriffen wurde. Und SEIT diesen Vorfällen rennt sie zu keinem Hund mehr, sie hat so viel respekt vor anderen Hunden jetzt, wartet meist bis sie nah dran sind und geht ganz vorsichtig schnuppern, und falls nötig lässt sie sich sogar super abrufen....nur das Blöde ist dass ich euch ja jetzt nicht empfehlen kann dass euer Hund schlechte Erfahrungen mit anderen macht...

Oft ist es doch auch so, dass sie nur in den jungen Jahren so großes Interesse zeigen? Ich habe zumindestens von vielen HH gehört dass ihre Hunde ab 2-3 Jahren nicht mehr so das Interesse hatten...also automatisch
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stehen bleiben und den Mann etwas fragen, was ich schon ganz lange wissen wollte.
Es hat eine Minute gedauert und Henry hing bellend in der LeineDas hatten/haben wir auch. Besser ist es geworden, als ich einen Mann mit Labrador traf (beide angeleint).
Hier auch kurz was gesagt und meiner flippte aus (hat eh schlechte Erfahrungen mit Labradoren gesammelt
).
Was macht der Mann, lässt seinen absitzen und hat sich weiter mit mir unterhalen, warum er dass denn macht und so,
während ich versuchte den Kleinen zum hinsetzen zu bewegen. Hat gedauert, aber der Mann lies sich nicht beirren und blieb mit Hund (welcher völlig entspannt sitzen blieb - der fragte sich wohl, was der Zwerg da vor ihm für ein Problem hatte).
Irgendwann hatte ich es geschafft die aufmerksamkeit vom Kleinen zu bekommen und er beruhigte sich, kurze Zeit später dann Dessinteresse am anderen.
Daraufhin verabschiedete sich der Mann und ging. Das fand ich so toll
. Leider gibt es hier keine anderen HH die so sind
.Auf dem Weg zur Hundeschule und auf dem Platz ist der Kleine völlig anders. Er weiß halt, da wird "gearbeitet" es passiert nichts solange er an der Leine ist.
Gespielt wird da nicht so oft, aber Pausen werden trotzdem gemacht. Das Spiel war in der Welpenstunde nie "nur" Spiel - Rückruftraining, sich verstecken, woanders hingehen.
Denke das hat viel geholfen. -
Woran macht ihr denn fest, ob euer Hund alle anderen so dermaßen liebt, dass er nicht ohne Körperkontakt an ihnen vorbei gehen will oder ob er einfach die Strategie fährt, jeden Hund vorsorglich abzuchecken, um zu gucken, wie der so drauf ist? Gerade weil man ja auch immer wieder Leinenkontakte aufgezwungen bekommt (wobei ich dazu auch zähle, wenn der Hund im letzten Moment noch losgemacht wird, denn auch hier wird er überrumpelt und kann vorher nicht agieren) müssen viele Hunde doch zwangsläufig denken, dass sie an der Leine nicht sicher sind und wollen deshalb die Situation lieber gleich selbst in die Hand nehmen?
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