Besessen von anderen Hunden?
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Casanova macht das bei Fahrrädern. Die waren noch nie wegen des Bewegungsreizes spannend, aber hier gibts viele Hunde am Fahrrad, ergo wird er schon aufmerksam, wenn er ein Fahrrad sieht

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Hallo,
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Also das gleiche nur in grün
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Meine Hunde finden andere Hunde auch super und wollen da immer mega gerne hin, gerade bei Bjarki muss ich aufpassen, dass er nicht abdampft. Es ist aber mit dem Alter schon wesentlich besser geworden. Mit Leckerlis lässt er sich nicht von anderen Hunden ablenken, aber mit dem Futterbeutel. Den hab ich erst vor zwei Wochen mal wieder rausgekramt und beide Hunde finde es super und lassen sich damit ohne Leine an anderen Hunden vorbei lotsen.
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Ach, Kaninchen sind bei uns auch nicht das Thema ... wird höchstens mal ein Meter nachgeschnüffelt und gut ist.
Je nach Stimmungslage haut Amigo auch die Bremse rein, wenn er in 20 Meter Entfernung einen Menschen mit Tasche, Koffer, Rollkoffer, Tüte etc. sieht und schaut und wartet ... könnte ja ein Hund sein - oder in der Tüte versteckt sein
Machen das Eure auch?
Ja und auch wenn von weitem ein kleines Kind kommt. Er schaut mit dem Blick als ob da ein Hund kommt. Da er nicht hinstürmt ist das kein Problem und wenn er erkennt das es ein Kind ist wird es auch schon wieder langweilig!
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Ja und auch wenn von weitem ein kleines Kind kommt. Er schaut mit dem Blick als ob da ein Hund kommt. Da er nicht hinstürmt ist das kein Problem und wenn er erkennt das es ein Kind ist wird es auch schon wieder langweilig! :lol
:Ach ja ... bekannte Kinder rufen ja schon von weitem seinen Namen, ergo: Amigo liebt Kinder. Aber nicht nur Kinder, natürlich auch "große Kinder", sprich Erwachsene. Amigo liebt eigentlich alles, was ihm Zuneigung oder Streicheleinheiten entgegen bringen könnte ... nun ja, er ist auch bekannt als "der freundliche Hund".
Im Cafe in der Stadt kennen sie nur Amigo, da sagt die Bedienung dann "ach, der freundliche Hund" und knuddelt ihn durch. Das sieht die andere Bedienung und knuddelt ihn auch durch ... das widerum wird an den Nachbartischen beobachtet und er lässt sich reihum durchknuddeln. Kommen wir ohne ihn in das Cafe, dann kennt uns keiner ... Das durchknuddeln überall finde ich zwar manchmal anstrengend, aber auf der anderen Seite lernen wir so viele Menschen kennen und Amigo tut was für das positive Image der Hunde. Und warum soll er nicht auch andere glücklich machen dürfen?! Beispiel: Wir fahren mit der Straßenbahn heim und eine alte Dame schaut schon vorm Einsteigen immer nach Amigo. Natürlich setzt sie sich gegenüber und lockt Amigo. Der lässt sich durchknuddeln und sie sagt: "Das versüßt mir jetzt den Abend." Dann kann ich nur sagen: Amigo, alles richtig gemacht.

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Um nur mal auf den Thread-Titel einzugehen ...
Ein Hund ist doch ein Rudeltier - hat er dazu noch gute Erfahrungen mit vielen Artgenossen machen dürfen - also lustvolles Zusammensein wie Raufereien, Maulspiele, Kräftemessen, Rennen, Dummyjagen, schwimmen ... ist er natürlich nicht abgeneigt, den ein oder anderen zusätzlichen Freund zu finden. Freut sich über jeden Hund, der erspäht wird ...
Ich find das normal, erst recht dann, wenn die Halter sich nicht wirklich intensiv mit ihren Hunden in Form von Sport, Ausbildung, Arbeit beschäftigen - ihn also so auslasten, dass keine "Langeweile" aufkommt oder überhaupt noch Platz im Kopf des Hundes bleibt, eigene Interessen zu verfolgen. Den meisten Otto-Normal-Halter-Hunden, die ich kenne, werden am Tag vielleicht zwei, drei Stunden mehr oder weniger intensiv von ihren Menschen gewidmet, die restliche Zeit "läuft Hund mit", ist relativ unbeachtet anwesend, döst. Da bleibt viel Raum für Lust auf Abwechslung im erlebnisgierigen Hundekopf.
Unser Charly fühlt sich pudelwohl, wenn andere Hunde mit uns spazieren - egal, ob sie alt oder jung sind, verspielt oder eher reserviert. Hauptsache Hund. Beobachte auf oft, wenn Hunde mit ihren Haltern unterwegs sind, die plötzlich aufblühen, wenn sie nette Hundegesellschaft bekommen. Wenn mehr als zwei, drei im Freilauf und mit geeigneter Umfebung auf einem Haufen sind - könnten wir Halter Kaffee trinken gehen, würde den Hunden nicht mal auffallen ... die brauchen uns dann nicht.
Wir Halter müssen dann "nur noch" das Problem lösen, dem Hund klar zu machen, dass eben nicht immer ein Kontakt möglich/erwünscht ist.
Das ist der einzige Haken ... Aber so schwierig finde ich das nun auch nicht ... Wozu gibts Leinen ... Ich kann auch nicht immer wie ich möchte, warum sollte mein Hund es können? Also, manchmal eben kein Kontakt, dafür gibts am nächsten Tag wieder Spiel Spaß Spannung ... Wir sorgen aktiv dafür, dass Charly schöne Hundekontakte hat und er ist der sozialsten Einer ... Na ja, so lange es kein bestimmter Rüde ist, der wie er angeleint ist ... daaaaa reagiert er sauer und keift rum. Aber auch da müssen wir durch.
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Sagt mal,blockt ihr andere Hund wenn diese einfach unangeleint zu euch kommen?
Ich traue mich das nämlich nicht. Ich werde schon 'blöd' angeschaut wenn ich sage dass sie ihren Hund bitte nicht zu meinem lassen sollen.
Ich laufe in solchen Situation einfach weiter. Aber da manche Hunde uns schon hinterhergelaufen sind und Milo dann völliges Theater gemacht hat,obwohl er anfangs relativ ruhig war,würde ich das gerne anders lösen. Kann der Besitzer irgendwas dagegen sagen,von wegen "das darf man nicht"? -
Kann der Besitzer irgendwas dagegen sagen,von wegen "das darf man nicht"?
Sagen können und werden andere Leute viel, aber letztendlich sollte man selber so handeln, wie es halt für den eigenen Hund am Besten ist. Einen Schritt auf den anderen Hund zu machen und ihn deutlich anreden ist meiner Meinung nach völlig legitim, da kann dir keiner was erzählen.
Ich blocke je nach Situation. Wenn der Hund am Halsband läuft und "arbeitet" gibt es zu 99% keinen Kontakt, genauso im Canicross-Geschirr und an Straßen, auf Gehwegen, in Fußgängerzonen, Läden, öffentlichen Verkehrsmitteln, etc.
Ansonsten sehe ich zu, dass es keinen Kontakt an der kurzen Leine gibt, bin aber da insofern mittlerweile einigermaßen locker, weil der Hund es auch ist. Wenn er da größere Probleme mit hätte, wäre ich auch sehr rigoros.
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Achja,....ich bleib auch mal hier. Wir haben ja genau dasselbe Problem.
Bei Emma ist es in den letzten Tagen wieder etwas schlimmer geworden.
Meist läuft es so ab: Ich sehe in der Ferne den Hund und rufe Emma ab. Falls ich ihn zu spät sehe, hock sie sich hin bzw. geht bis ans Ende der Schlepp und fixiert, ist aber noch ansprechbar. Ich sammel sie dann ein und lass sie neben mir absitzen. Weiterlaufen geht nicht, da sie sich bei der geringsten Bewegung in die Leine schmeißt. Sitzen und Blickkontakt geht. Falls möglich weiche ich aus, geht aber, z.B. auf Waldwegen nicht immer.
Sobald der andere Hund so ca. 3m vor uns ist, ist Emma nicht mehr ansprechbar und spult ihr "Programm" ab (in der Leine stehen, hüpfen, quängeln, quietschen usw.) Je nachdem, wie interessiert der andere Hund reagiert, ist es entweder besser oder schlimmer.
Ist der Hund so 3m an uns vorbei, kann ich mir ihr weiterlaufen. Dann kann ich die Schlepp auch wieder lang machen.
Der Witz ist: Würde ich sie ableinen, würde sie dem heiß begehrten Hund kurz Hallo sagen und dann wahrscheinlich erstmal die Menschen begrüßen.
Jetzt gehts bei uns drum, die letzten 3m in den Griff zu kriegen. Bisher suche ich immer noch nach etwas, mit dem sie sich ablenken lässt. Und dann erst denke ich mal dran, mit ihr an lockerer Leine vorbeizulaufen.
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Also ich blocke definitiv, Alternative ist selbst ableinen oder ich schicke Livi zum abfangen hin (das ist sooo praktisch, wenn ein mir fremder Rüde ankommt
) . Ich will einfach keinen Leinenkontakt zu jedem Hund, den wir treffen und wenn mich deswegen jmd doof anmacht erzähl ich was von Flöhe. - Vor einem Moment
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