Was haben eure Hunde heute gut gemacht/Was lief gut?
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Hund war heute wieder mit auf Arbeit und hat gleich drei Situationen bestens gemeistert.
Zum Ersten hatten wir Feueralarm, was endlaut ist, weil über jeder Tür ein Melder hängt. Als der Alarm anfing, blieb Nouska unbeteiligt liegen und stand erst auf, als ich 3 Sekunden später aufstand, Schlüssel, Telefon, Leine und Jacke nahm und mit ihr raus ging.
Nur unmittelbar unter dem Rauchmelder duckte sie sich mit angelegten Ohren weg, abgesehen davon schien die Lautstärke ihr nix auszumachen.Zweitens sammelten wir uns dann mit all den anderen Kollegen am Sammelplatz. Rausgehen und dumm rumstehen kennt sie nun vom Kontext Arbeit so gar nicht, so viele Leute da eh nicht, die Aufregung war erst groß. Nachdem sie dann mitbekam, dass sie zwar freundlich angeschaut, aber von nur zwei ihr sehr gut bekannten Kolleginnen angefasst wird, wurde sie entspannt und lag dann sogar auf den Gehwegplatten in der Sonne auf der Seite.
Drittens war ich heute am späten Nachmittag beim Arzt, da musste sie mal 40 Minuten allein im Büro bleiben. Kennt sie prinzipiell, aber nicht, dass ich dann mit Jacke und Tasche gehe und es draußen dunkel ist. Eine Kollegin hatte ein Ohr auf sie und berichtete, dass Nouska die ganze Zeit ruhig gewesen sei.
Hach

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Ich bin wirklich wirklich stolz auf unsere Alva.

Sie bekommt einen Mini-Welpen vorgesetzt und ist einfach nur zauberhaft damit. In den ersten Stunden brauchte es noch etwas Anleitung, dass das ein zartes Wesen ist und kein Fussball, den man durch die Gegend kicken kann, aber seit dem läuft alles wirklich toll.
Wie vorsichtig sie mit der kleinen Ilse Zerrspiele macht, wie sie sie mal gewinnen lässt, mal genau im Welpentempo mit dem Spieli vor ihr weg läuft.
Eine einzige Grenze gab es, aber auch das komplett angepasst = sie mag es überhaupt nicht, wenn ihr ein Hund beim Fressen zu nah kommt. Zwei mal knurren wurde ignoriert, da hat sie einmal mit vollem Mund laut los geblafft. Der Reis flog Ilse um die Ohren und dann war das Thema auch durch.
Als hätte sie nie was anderes gemacht. Ich bin stolz. Sagte ich das schon? -
Wie vorsichtig sie mit der kleinen Ilse Zerrspiele macht, wie sie sie mal gewinnen lässt, mal genau im Welpentempo mit dem Spieli vor ihr weg läuft.
Da verliebt man sich glatt immer wieder neu in seinen großen Hund oder? Wie cool, dass Alva das so gut macht!
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Da verliebt man sich glatt immer wieder neu in seinen großen Hund oder? Wie cool, dass Alva das so gut macht!
Aber sowas von

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Ich bin so stolz auf meinen Eisbären.


Momentan bin ich ja mindestens 3x täglich im Heim bei Schwiegermutter um sie auf ihrem letzten Weg nicht alleine zu lassen.
Nun kamen ein paar Lautäußerungen von ihr, das Sie Schröder gerne nochmal sehen würde, also habe ich ihn gestern mitgenommen. Ganz wohl war mir dabei nicht, aber so einen, eigentlich einfach zu erfüllenden, Wunsch wollte ich ihr in der Situation nicht abschlagen.
Das ganze Zimmer gleicht eher einem Intensiv Krankenzimmer. Bett steht mittig, Sauerstoffgerät brummt und piept, alles riecht nach Desinfektionsmittel, kurz gesagt für einen Hund eher gruselig.
Was macht Schröder. Geht rein ins Zimmer, das er ja kennt, ist ganz kurz irritiert und geht dann ganz zielstrebig aufs Bett zu. Streckt seinen Kopf in Schwiemus Hand und lässt sich " tatschen".
Dann lag er vor dem Bett und jedesmal wenn Schwiemu Töne von sich gab oder unruhiger wurde ist er hoch und hat sie angestupst, abgeleckt, oder seinen Kopf auf ihre Hand gelegt. Er war sowas von ruhig und lieb und um Schwiemu bemüht, das war der Wahnsinn.
Ich bin nach 10 Minuten wieder gegangen, da es für ihn sehr anstrengend war, aber es war so herzerwärmend und klasse gemacht von ihm, das mir als wir rauskamen nur noch die Tränen liefen.
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Plüschi macht schon so vieles toll, und das als Pupertier! Heute besonders: wir haben ja noch eine Katze im Haushalt; bislang halten wir beide getrennt bzw. Kontakt immer nur sehr reguliert (Hund an Hausleine bzw durch Gitter getrennt mit mind 1 Mensch am Hund). Das Training für Plüschi zielt darauf ab, die Katze zu ignorieren bzw Sitz/Platz einzunehmen sowie Abstand zu nehmen, wenn Katze faucht.
Hat Plüschi heute super gemacht. Kekse waren alle wichtiger als Katze.
Ich muss dazu sagen, dass meine Katze mit (kleinen) Hunden aufgewachsen ist und sich sehr souverän verhält, aber 3kg-Katze ggü.18kg-Hund ist halt etwas, wo wir extrem vorsichtig sind.
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Alma hat am Samstag ihren riesigen Kauartikel nicht aufgefressen, sondern im Gemüsebeet zurückgelassen.
Ich sagte dem Freund irgendwann, er solle das Ding reinholen, wegen der Ratten im Garten.
Er fand das angelüllerte Teil auch nach meiner ungefähren Ortsangabe der letzten Observation nicht.Was blieb mir übrig, als selbst rauszugehen? Richtig: Ratten füttern. Und das versucht man ja zu vermeiden. Also hab ich Alma geschnappt, bin mit ihr ins Gemüsebeet und fragte sie "wo ist deins?" (das Kommando gibt es eigentlich nur, wenn sie ihren Kauartikel liegen lässt um etwas vermeintlich Leckereres zu erbetteln und mit dem Ziel, dass sie sich einfach mit dem begnügt, was ich ihr gegeben habe).
Und was macht die Maus?
Schnuppert im Beet, zieht einen Pflanzstecker aus der Erde. "Nee Alma, wo ist deins?" fragte ich noch, aber das wäre gar nicht nötig gewesen. Sie buddelte ihre Kaustange aus der Erde direkt neben dem Pflanzstecker und legte ihn mir in die Hand!
Lassie!
Ehrlich jetzt! Mein Hund ist Lassie!Melde mich wieder, wenn wir den tauben Jungen am Bach gerettet und den Klugheits-Nobelpreis abgeholt haben!
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Heute morgen im Feld, allein auf weiter Flur, Hund darf mal die Beine langmachen und frei laufen.
Auf einmal bleibt er stehen und guckt. Vor ihm eine kleine Gruppe Rehe. Er genau in der Mitte zwischen den Rehen und mir. Unsereins kriegt Adrenalinschub und ist sehr dankbar, dass die Pfeife so herrlich emotionslos ist. Also gepfiffen, Hund dreht auf dem Absatz um und kommt zu mir.
Das gab eine Party! ich weiß gar nicht, wer sich mehr gefreut hat. Der Hund über die ausflippende Mama oder ich, weil er nicht zu den Rehen hin ist.
Okay, okay, die haben ruhig gegrast und sich kaum bewegt, aber trotzdem. Er hat sie definitiv wahr genommen und hat sich trotzdem entspannt abrufen lassen. Ich war stolz wie Bolle, der Chaot wird doch langsam mal erwachsen und setzt um, was er lernt.
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Ich war gestern mit Tageshund auf unserer Gassirunde. Alles easy, bis plötzlich ein riesiger, weisser Königspudel ohne Leine auf uns zukam. Ausweichen oder Bogen laufen ging nicht, Halter des Pudels lief mit Ohrstöpseln und nur auf sein Handy konzentriert vor sich hin und reagierte in keinster Weise auf mich oder seinen Hund.
Was tun? Ich dachte nur, keine Unsicherheit zulassen, liess Tageshund neben mir an der etwas kürzer gehaltenen Leine normal weiterlaufen und ging auch selber so weiter, als wäre nichts. Pudel da vorne? Echt? Interessiert uns nicht weiter.

Tageshund sah den Pudel natürlich, umgekehrt genauso, aber der Pudel guckte nur und ging dann etliche Meter entfernt im Wiesenwegrand seines Weges. Tageshund "ah ja, ok, dann mal weiter" , ohne Bellen, ohne irgendwas. Ich war so stolz auf sie und habe sie freudig gelobt.
Der Königspudel war übrigens eine prachtvolle Erscheinung! Klassische Pudelschur, riesig, schneeweisses Fell, richtig beeindruckend, und offenbar auch gelassen und gesittet.
Den Halter hingegen fand ich ätzend. Geht der mit seinem Handy spazieren oder mit seinem Hund?! Sowas ist echt unpassend in einer Gegend, wo normalerweise viel Hunde unterwegs sind.
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Meine Luna macht mir mittlerweile jeden Tag so viel Freude, das ist schön, da wir die ersten Jahre auch oft heftige Krisen hatten. Mittlerweile kann ich sie gar nicht lange genug anschauen, wenn sie schläft und will jede Sekunde einsaugen und archivieren... Ich habe riesige Angst, dass ich dieses Maß an Verlässlichkeit und Freiheit in allen Möglichen Situationen, egal ob Daheim oder woanders, nie wieder mit einem Hund erreichen werde.
Heute, Luna läuft meistens komplett ohne Leine (shame on me, ich hab auch keine für sie dabei, aber die anderen Hunde haben welche dran, zur Not hätte ich dann was), so auch diesmal auf unserer Runde aus dem Dorf raus und über die Felder.
Erste Begegnung auf einem Kiesweg, junger Rottweiler, der quietschend in der Leine hängt kommt uns frontal entgegen, Luna reiht sich selbstständig neben mir ein. Ich bin dann etwas rechts an den Rand, da ich einen kleinen Pöbler dabei hatte, ich wollte nicht, dass er den Rottweiler provoziert, der Halter hatte schon Mühe. Also habe ich mich auf den Kleinen konzentriert und Luna stand sehr souverän auf der zugewandten Seite zum Rottweiler. Kurzzeitig war da vielleicht nur noch ein Meter zwischen den Hunden, Luna macht das nichts und es ging unaufgeregt weiter. Sie kann mittlerweile so viel aushalten

Zweite Begegnung war eine 93 jährige Frau mit Rollator, sie hat beim passieren Luna zu sich gelockt, erst habe ich Luna gesagt sie soll weiter. Aber die Frau hat nochmal gelockt und Luna ist dann hin... ich hätte schon nochmal was sagen können, aber ich bin mittlerweile echt nachlässig geworden^^ Wir hatten ein kurzes, nettes Gespräch und Luna war die ganze Zeit über sehr ruhig und höflich mit der Frau, wurde bisschen gestreichelt, das hat mich auch gefreut. Wäre früher nicht möglich gewesen, sie hätte die Arme vermutlich umgeworfen.
Dritte Begegnung war nochmal ähnlich wie die Erste, nur komplett in Bewegung, da mehr Platz.
SO.. bin fertig :) war schön heute.
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