Vater oder Mutter - Wer ist "wichtiger"?
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Gast41354 -
31. Mai 2015 um 11:26
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Und noch was: Oft wird der Vater in den Vordergrund gestellt, weil der natürlich deutlich mehr Nachwuchs zeugen kann als die Hündin und es für viele "No Name" Züchter die Garantie ist überhaupt die Welpen unters (Hundesport-, Ausstellungs- oder was auch immer-) Volk zu bekommen.
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Ich habe Boxer gezüchtet, Meiner Meinung nach sollte die Gesundheit der Eltern im Vordergrund stehen und dass sie nicht miteinander Verwand sind. Der Name und Das Pedigree sind zweitrangig. wir wollen schliesslich gesunde Hunde.
Und wie will man wissen, ob und wie eng die Hunde verwandt sind, wenn einem die Abstammung egal ist??

Bei der Hündin sind mir teilweise andere Dinge wichtiger. Mir ist es (ehrlich gesagt) egal, ob jemand weiß wie sein Rüde zu wirklich jungen Welpen ist. Eine Hündin, die ihren Nachwuchs aber killt (und das NICHT bei der Geburt aus Versehen, sondern wenn die kleinen anfangen etwas mobiler zu werden), wäre für mich z.B. ein absolutes No-Go als Mutterhündin.
Gewisse Punkte möchte ich bei beiden Elternteilen erfüllt haben und andere sind unterschiedlich.. -
Wenn man beide Elterntiere hat weiss man ja woher man sie hat und wenn man die Mutter hat und nen Vater sucht unterhält man sich ja mit dem Besitzer. Es geht ja hautsächlich um Geschister und Vater und Tochter, bzw. Mutter und Sohn. Viele "Züchter" kreuzen diese damit die Hunde "harmonischer" werden.
Bezüglich Hündinnen die ihre Welpen killen, wir dürfen die Hunde nicht zusehr vermenschlichen. Meine Laica war eine Supermutter, aber sie hat auch zwei ihrer Welpen getötet. Sie hat sie nicht gebissen, sondern erdrückt. Beide Male waren es sehr schwache Welpen die von uns zugefüttert wurden. Das hat sie aber nicht mit mörderischer Absicht getan sondern als Tier gehandelt. Wir Menschen kümmern uns immer um das schwächste der Welpen. Der Hund sieht es aber als Verschwendung Milch an einen Welpen zu verschwenden der wenig Chancen hat. Sie hat das Wohl der restlichen Weplen im Auge.
Dazu sei gesagt, dass wir bei einer anderen Hündin mit dem gleichen Problem den Welpen komplett mit der Hand aufgezogen haben. Diese Hündin hatte einige "Fehler" (zu klein, Fehlbiss und leichte Fehlstellung der Hinterbeine) und ist bei uns geblieben. Bei der Mutter hätte sie nie überlebt. Trotz ihrer Problemchen war sie eine unserer liebsten. Wie gesagt wir Menschen haben das Gefühl Benachteiligten helfen zu müssen.
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Ich rede nicht von Unfällen oder Hündinnen, die die schwachen Welpen nicht annehmen o.ä., sondern von Hündinnen die ab einem gewissen Alter der Welpen von ihnen getrennt werden müssen, weil sie den kompletten Wurf sonst gnadenlos um's Eck bringen und das auch schon bewiesen haben.
Es geht ja hautsächlich um Geschister und Vater und Tochter, bzw. Mutter und Sohn. Viele "Züchter" kreuzen diese damit die Hunde "harmonischer" werden.
DAS passiert zumindest mal nicht offiziell unter dem VDH. Der verbietet Verpaarungen von Verwandten 1. Grades nämlich ausnahmlos.
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@Rateros
Aus reinen intresse wo hast du gezüchtet(Verein) ?
Kannst du auch als PN schicken -
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Der Rüde ist mir bei der Optik am Wichtigsten, die Mutterhündin im Verhalten.
Ich habe meistens Hunde kennen gelernt die optisch nach dem Vater kamen und vom Verhalten her eher nach der Mutter.
Alles in allem sollte man sich, wenn man nicht auf Ausstellungen will, vielleicht eher nach der Mutterhündin orientieren.Aber ich find beide Wichtig, ich schiebe keinen in den Vordergrund.
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Der Rüde ist mir bei der Optik am Wichtigsten, die Mutterhündin im Verhalten.
Interessante Theorie. Nur haben sich meine zwei Würfe daran nicht gehalten

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Der Rüde sollte Schwächen ausgleichen können, aber sonst
DAS lese ich immer wieder und jedes Mal sträuben sich mir die Nackenhaare.
Es gibt keine Ausgleichszucht!!!
Spätestens in der zweiten Generation fallen die Schwächen wieder heraus, wie jeder wissen müsste, der in der Schule bei Bio/ Genetik nach Mendel ein bißchen aufgepasst hat."Züchten heisst in Generationen denken" hat bei solchen Aussagen wohl eher weniger Bedeutung.
Für mich persönlich ist die Wahl des Rüden genau so wichtig wie die der Hündin.
LG von Julie -
Ich habe ja etwas spontan den Welpen geholt, deswegen habe ich mich vorher nicht sehr mit der Linie und dem Vater auseinandergesetzt. Die medizinischen Ergebnisse und Fotos, ja, aber ansonsten
Die Mutter war mir dann sehr wichtig, weil die natürlich einen entscheidenden Einfluss auf die Welpen hat. Zeigt sie Angst oder Aggression wird sie das ziemlich sicher auf die Welpen übertragen. Würde ich mich intensiver damit auseinandersetzen, wärs auch 50:50. -
@Amanhe Einen Rüden zu nehmen, der die selben Schwächen wie die Hündin hat, macht aber deutlich weniger Sinn

Und klar fallen Fehler in weiteren Generationen wieder raus, aus dem Grund hat man ja Linienzucht betrieben - damit das eben NICHT mehr passiert! Davon ist man heute weg und das ist gut so - aber natürlich sind die Welpen dann uneinheitlicher. Beides geht halt nicht.
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