Vater oder Mutter - Wer ist "wichtiger"?
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Da das Thema in letzter Zeit immer wieder in diversen Threads andiskutiert wurde...
Worauf achtet ihr beim Welpenkäufer mehr , den Vater oder die Mutterhündin?
Oftmals wird ja in erster Linie mit dem Namen des Vaters geworben.
Zurecht?
Oder denkt ihr, es wäre klüger mehr Wert auf die Hündin zu legen und ihre Qualität mehr in den Vordergrund zu stellen? -
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Mir sind eigentlich beide wichtig.Wobei ich bei der Mutter vor allem auch auf das Verhalten achten würde,denn bei ihr wachsen die Welpen ja auf....ich denke da schauen sie sich schon etwas ab.
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ich glaube, das kommt auf die Rasse an. Hier interessiert sich groß keiner für den Rüden...
Mir ist auch die Mutter wichtiger. Sie muss für mich wesensfest und sozial sein. Der Rüde sollte Schwächen ausgleichen können, aber sonst
Sind aber auch keine Gebrauchshunde...
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Die Mutter. Damit bin ich immer gut gefahren, bei 5 Hunden. Einmal war gerade der "tolle" Vater die Ursache für die Schwachstelle des Hundes. Die Mutter hat mit ihrer Nachzucht bewiesen, daß sie besser vererbt.
Es werden auch selten wirklich schlechte Rüden mehrfach zur Zucht benutzt, eher besteht die Gefahr, viele nur mittelmäßige Hündinnen in der Zucht zu haben. Deshalb gucke ich da noch genauer hin.
Und bei den Müttern bevorzuge ich Hündinnen, die ich aus meinem hundesportlichen Umfeld schon längere Zeit verfolgen kann, im Idealfall kenne ich sie seit Welpentagen. Aktuell ist eine potentielle Mutter meines zukünftigen Hundes genau 9 Monate alt.
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Also im Prinzip: 50:50 werden die Gene verteilt. manche Dinge sind aber x-chromosomal und manche eher y-chromosoma...
ich für meinen teil achte auf beides! das ist für mich einfach so, dass beides stimmen muss. Allerdings heisst nicht, dass ein großer rüde z.b. nur große Nachkommen zeugt. Das sollte man auch beachten und evtl schon vorhandene nachkommen vergleichen
klein x klein ist auch nicht immer klein... etc pp.
wenn ein elternteil schwere charakterliche defizite vorweist, würd ich keinen welpen aus dem wurf haben wollen. -
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Ich schließe mich @Nebula an, denn auch mir wäre die Mutterhündin insofern wichtiger, weil sie mit ihrem Wesen die Aufzucht der Welpen maßgeblich beeinflusst. Sie ist diejenige, welche die Welpen in den ersten Wochen prägt, sie beeinflusst und ihnen die erste Leitlinie des Lebens vorgibt.
Der Rüde sollte zur Mutterhündin passen. Er sollte die Eigenschaften besitzen, die ich ohnehin von meinen Welpen erwarte. :) Dadurch besitzt der Rüde natürlich ebenfalls seine Wichtigkeit, aber in erster Linie muss mir das Muttertier passen. Gefällt sie mir nicht, reißt es auch der Traumvater nicht heraus. Bei einem Rüden, der nicht ganz meinen Ansprüchen genügt, wäre ich u.U. flexibler. :)
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ich denke das mit dem Namen mit dem Rüden geworben wird hat einfache Gründe. Der Rüde kann häufiger Nachwuchs Zeugen (den man sich dann ja ansehen kann und vergleichen), so ist sein Name also logisch häufiger zu lesen. Und natürlich will man ja auch, dass Leute auf ihn aufmerksam werden um ihn wieder decken zu lassen.
Wenn der Rüde mit im Haushalt lebt ist er mir genau so wichtig wie die Mutter. Bei Sirius war das der Fall und der Papa war einfach klasse. Ein ganz ruhiger, freundlicher Kerl der sich toll um die Welpen gekümmert hat.
Für den Sheltie ist mit die Mama ein bisschen wichtiger. Aber auch die anderen Hunde im Haushalt, also die Halbschwester. Zu diesen Hunden hat der kleine am meisten Kontakt, von Ihnen wird er schon etwas mitbekommen.
Unwichtig ist mir der Deckrüde aber nie. Auch der muss passen. -
Ich schließe mich @Nebula an, denn auch mir wäre die Mutterhündin insofern wichtiger, weil sie mit ihrem Wesen die Aufzucht der Welpen maßgeblich beeinflusst. Sie ist diejenige, welche die Welpen in den ersten Wochen prägt, sie beeinflusst und ihnen die erste Leitlinie des Lebens vorgibt.
Der Rüde sollte zur Mutterhündin passen. Er sollte die Eigenschaften besitzen, die ich ohnehin von meinen Welpen erwarte. :) Dadurch besitzt der Rüde natürlich ebenfalls seine Wichtigkeit, aber in erster Linie muss mir das Muttertier passen. Gefällt sie mir nicht, reißt es auch der Traumvater nicht heraus. Bei einem Rüden, der nicht ganz meinen Ansprüchen genügt, wäre ich u.U. flexibler. :)
Sehe ich auch so. Anscheinend prägt die Mutter nicht nur nach der Geburt, auch im Bauch spielt sich schon viel ab.
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Also mit Schwächen meinte ich keine Wesensschwächen sondern optische Schwächen.
Bei Casanovas Verpaarung fand ich den Rüden toll, der war sowas von tiefenentspannt, das findet man selten bei den Collies. Die Mama war wesensfest aber temperamentvoller, allerdings nicht nervös. Sie war sportlich aktiv, allerdings ohne Turnierambitionen aber was man sehen konnte war toll. Ihre Fehler waren leichte Ohren, sie war zu groß und hatte die Rute etwas hoch getragen, da hat der Rüde an der unteren Standardgrenze mit super Ohren und korrekter Rute ganz gut gepasst.
Die Rechnung mit der Größe ist leider nicht aufgegangen, der ganze Wurf ist trotzdem zu groß geworden, Mama hat sich halt durchgesetzt
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Mit kleinen optischen Schwächen kann ein Züchter doch leben. Wichtig ist, dass der Züchter die kennt und an dem Problem arbeitet.
Kleine optische Schwächen sind für mich solche Mängel, die den Hund in seiner Gesundheit nicht beeinträchtigen. Ansonsten sollte der Hund - egal, wie gut, gar nicht erst in die Zucht kommen.
Wenn das Wesen stimmt, lässt es sich gut über kleine Schwächen hinwegsehen.
Im Übrigen stehe ich auch auf dem Standpunkt, dass die Mutterhündin entscheidend in der Zucht dafür verantwortlich ist, ob die WElpen sich wesensmässig gut entwickeln. Ich habe noch keine hippelige Mutterhündin gesehen, deren Welpen ruhig und entspannt in der Wurfkiste lagen!
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