Zukünftige Entwicklungen
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Ich denke die Entwicklung wird (leider) dahin gehen, dass die Menschen immer genauere Vorstellungen davon haben, was ein Hund wann so alles können muss und was er auf keinen Fall tun darf. Auch die Menschen, die keine HH sind. Aber man bekommt ja mit, dass alles irgendwie problemlos trainierbar ist (etliche TV-Shows etc). Dadurch wird die Gesellschaft wohl Hunden gegenüber nicht nur intoleranter sondern auch unfairer. So richtig Hund sein mit allen Facetten und Ecken und Kanten ist dann wohl nur noch dort möglich, wo man auf wenig Gesellschaft stößt - sprich irgendwo auf dem Land.
Außerdem denke ich, dass Leute jetzt schon dort Trainer einschalten, wo ein bisschen gesunder Menschenverstand und nicht zuletzt Hundeverstand einem schon eine ganze Ecke weitergeholfen hätte. Trainer direkt mal vorsorglich mit ins Boot packen ist irgendwie Mode geworden. Ich erlebe das sogar bei Leuten, deren Hunde meiner Meinung nach kein sonderliches Problem haben. Durch den ganzen Öffentlichkeitsdruck wird sich das vermutlich noch verstärken. Das Interesse am Thema Hundehaltung ist nunmal mittlerweile sehr groß.
Viele Bereiche der Hundehaltung werden sicherlich noch mehr gehyped als jetzt schon: Sei es die Ernährung, die Erziehung oder die Auslastung.
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Aber im Gebrauchshundesektor zB bei Mali, DSH, Dobermann und Co wo das Misstrauen gegen Fremde, die Wehrhaftigkeit und das Selbstbewusstsein einfach zur Arbeitsvoraussetzung gehört, brauchst du keine Angstaggression, damit diese Hundetypen sich gewisse Dinge einfach verbitten und dem auch mit Aggressionsbereitschaft Nachdruck verleihen.
Da kannst du von Welpenbeinen an clickern und positiv aufbauen wie du willst, diese Hunde werden immer ihrem Grundcharakter treu bleiben.
Mit DSH und Mali habe ich kaum Erfahrung. Dobis kenne ich auch ganz andere. Und jeder Rotti, der bei uns aufwächst geht mit uns genauso selbstverständlich auf den Platz wie ins Restaurant. Und es gibt ja auch Leute, die Rotties für rassebedingt schwierig halten. -
Mit DSH und Mali habe ich kaum Erfahrung. Dobis kenne ich auch ganz andere. Und jeder Rotti, der bei uns aufwächst geht mit uns genauso selbstverständlich auf den Platz wie ins Restaurant. Und es gibt ja auch Leute, die Rotties für rassebedingt schwierig halten
und dann möchte ich auch eine Lanze für meinen DSH brechen, der weiß wo er seinen Job zu machen hat und wo nicht.
Hotels, Restaurants, Gartencafes, Fußgängerzonen etc. sind keinerlei Problem für ihn.Ich habe, bedingt durch die Urlaube, festgestellt, das Hunde immer willkommener werden.
Ich gehöre zur Wanderlobby und werde auch mit Schäferhund immer wieder gern gesehen. Jordan genießt in unserem Stammhotel einen besonders guten Ruf weil er nie auffällt, nie bellt, nie knurrt und Hundebegegnungen in der engen Empfangshalle generös meistert.Es wird von ihm nichts erwartet, was ich nicht für gut heißen würde.
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Es wird immer Rassevertreter geben, bei denen es problemlos funktioniert. Weil sie es gelernt haben , dass gewisses Verhalten nicht erwünscht ist oder man die Ausnahme vom Standard hat.
Darauf sollte man sich aber nicht per se verlassen und ist auch nicht Zuchtziel der Gebrauchsrassen
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aber wieso muss in der heutigen Zeit der Hund immer überall hin mitkommen?
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aber wieso muss in der heutigen Zeit der Hund immer überall hin mitkommen?
Das verstehe ich auch nicht.
Es ist ja nicht nur das "Überall mit hinkommen müssen". Sie müssen das dann bitte auch noch ganz dufte finden und dabei ganz cool bleiben...Ein hoher Anspruch, der so auf viele Hunde einfach nicht umzumünzen ist. -
Das verstehe ich auch nicht.Es ist ja nicht nur das "Überall mit hinkommen müssen". Sie müssen das dann bitte auch noch ganz dufte finden und dabei ganz cool bleiben...Ein hoher Anspruch, der so auf viele Hunde einfach nicht umzumünzen ist.
Es gibt für mich ein Unterschied ob der Hund mit will oder nicht.
Meine kommen mit und haben kein Problem, so lange ich dabei bin
Charlie kann man sogar auf zb. Auf das Vegane Sommerfest nehmen und der pennt da.So lange die Hunde kein Problem damit
haben warum nicht, wo ist das Problem.
Wenn meine damit Probleme damit hätten würden sie nicht mit kommen -
Es gibt für mich ein Unterschied ob der Hund mit will oder nicht.Meine kommen mit und haben kein Problem, so lange ich dabei bin
Charlie kann man sogar auf zb. Auf das Vegane Sommerfest nehmen und der pennt da.So lange die Hunde kein Problem damit
haben warum nicht, wo ist das Problem.
Wenn meine damit Probleme damit hätten würden sie nicht mit kommenGing ja auch grad nicht spezifisch um deine Hunde. Das ist ne allgemeine Beobachtung, die sich eher auf die Hunde bezieht, die das eigentlich nicht so cool finden und vermutlich lieber zuhause wären, als im Biergarten, auf dem Volksfest, abends in der Bar. Aaaaber sowas müssen die ja abkönnen...
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Wenn meine damit Probleme damit hätten würden sie nicht mit kommen
Darum geht's doch gar nicht. Wenn dein Hund das kann, ist doch alles gut.
Die meisten Menschen erwarten einfach, dass der Hund - egal, was das für ein Hund ist - auf den Rummel mitkommt, mit im Café liegt und bitte auch den Kindergeburtstag gut verkraftet. Wenn er das nicht kann, dann schreit man laut um Hilfe, holt sich irgendeinen Trainer ins Haus oder fragt in einem Forum nach, statt einfach mal zu akzeptieren, dass ein Hund ein Hund ist und vielleicht das Recht darauf hat, irgendwas scheiße zu finden.
Leute, die erzählen dass ihre Hunde nur Spazieren gehen und den Hundeplatz sehen, werden schief angeguckt - der Hund ist ja gar nicht in das Leben integriert! Man zieht sich einen Platzidioten ran! Blablabla...
Ich kann diesen Trend zum immer netten, immer freundlichen Plüschi nicht nachvollziehen und hoffe auf mehr Verständnis für Aggressionsverhalten und individuelle Eigenheiten in der Zukunft.
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@Getier
@Streichelmonster
Ach so, es kamm so rüber das alle Hunde gemeint waren.
Aber ich stimme euch zu -
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