Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Ehrlich gesagt, wenn ich einen wirklich großen Garten hätte, würde ich auch nicht täglich kleine Pipirunden um den Block drehen. Dafür sehe ich dann einfach keine Notwendigkeit mehr :ka:
    Frodo findet die sowieso unnötig und Finya hätte sicher nichts dagegen, wenn sie frei entscheiden könnte, wo sie grad rumläuft und nicht an der Flexi so laufen muss, wie ich das will. Dazu könnte sie wachen und allen klar machen, dass das ihr Grundstück ist. Fände sie super.
    Im Gegenzug wäre dann vielleicht mehr Zeit um die große Runde von 1,5-2h auf 2,5h auszudehnen. Da hätten die Plüschis sicher auch nichts dagegen :D

    Arm sind solche Hunde gewiss nicht.
    Aber wenn wir schon bei Extremen sind - da tun mir die 3x am Tag um den Block - Flexihunde mehr Leid :ka:

  • hrlich gesagt, wenn ich einen wirklich großen Garten hätte, würde ich auch nicht täglich kleine Pipirunden um den Block drehen.

    Mache ich auch nicht. Morgens und abends gehen die in den Garten. Wofür habe ich den schließlich... xD

    Hat aber ja nicht jeder ein großes Grundstück oder Hund oder Mensch wollen das nicht.

  • Mache ich auch nicht. Morgens und abends gehen die in den Garten. Wofür habe ich den schließlich... xD
    Hat aber ja nicht jeder ein großes Grundstück oder Hund oder Mensch wollen das nicht.

    Ich wünschte - meine Jungs machen ihr großes Geschäft nicht im Garten außer sie platzen gleich. Der Zwerg ist inzwischen sogar schlimmer als der Große :ugly:
    Wir müssen also morgens und Abends noch mindestens eine Klorunde drehen (manchmal haben wir Glück wenn alle im Garten sind, die Zweibeiner arbeiten und die Hunde "helfen" und toben). |)

  • Hier redet doch niemand von nur einem Spaziergang am Tag. Aber halt nur ein großer.Einen großen und mehrere kleine Spaziergänge ist doch echt nicht so ungewöhnlich...

    Doch - ich habe wirklich nur von einem großen Spaziergang (1,5-3 Stunden, je nach Umgebung) am Tag gesprochen ;)

    Für Lucy passt ein sehr langer Spaziergang einfach besser, als 3-4 kürzere Spaziergänge.
    Ich denke aber deshalb nicht, dass sie darunter leidet oder dass ich deshalb ein schlechterer Hundehalter bin. ;)

    Und der Hund hat doch mit 3 x 45 Minuten auch nicht mehr Auslastung als mit 1 Mal täglich 2-3 Stunden am Stück :ka:

    Jetzt, wo Lucy vom Alter her ohne Einschränkungen laufen kann/darf (mit einem 3 Monate alten Hund wäre ich natürlich nicht 3-4 Stunden am Tag unterwegs), gibt es bei uns natürlich auch Ausnahmen und somit Tage, an denen wir auch zweimal täglich für jeweils 1,5-2 Stunden unterwegs sind.


    Aber:
    Das ist nicht täglich so - im Normalfall (also zu ca. 80%) gehen wir nur eine Runde (zwischen 1,5-3 Stunden) am Tag.


    Wenn ich stattdessen 3 Mal täglich 45 Minuten gehen würde, zwischendurch im Haus noch mit Lucy spiele und zusätzlich noch ein bisschen Kopfarbeit im Sinne von Tricktraining oder Schüffelspiele im Haus machen würde, käme Lucy ja überhaupt nicht mehr zur Ruhe... :???:

    Und zusätzlich nimmt der Hund ja auch noch am ganz normalen "Alltag" teil - da kommt mal Besuch, man geht selbst jemanden besuchen und nimmt den Hund mit, der Hund ist beim Grillen oder bei der Gartenarbeit mit im Garten usw.


    An einzelnen Tagen ist das auch bei Lucy überhaupt kein Problem - aber wenn ich das über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg täglich so machen würde, hätte ich einen total überdrehten Hund ;)


    Wir fahren deshalb mit nur einem, aber dafür sehr langen Spaziergang, deutlich besser.
    Und bei diesem Spaziergang darf Lucy gerne auch mal richtig "aufdrehen" (bei Suchspielen usw.) und sich auspowern , weil ich weiß, dass sie zu Hause dann sofort wieder runter fährt und sich wirklich gut entspannt.



    Ich finde 1x am Tag spazieren gehen auf Dauer für die mittelgroßen Rassen nicht so pralle, weil alle Rassen in der Größe, die ich kenne, irgendwann unzufrieden werden würden.
    Und ein Spaziergang bedeutet auch, dem Hund etwas zu bieten, selbst wenn es Entspannung und "Zeitung lesen" ist.


    Ich finde, das kommt ganz auf die Länge des Spaziergangs an.

    Lucy ist mit unserer einen großen Runde am Tag sehr zufrieden und ausgelastet - und Parson Russell Terrier sind ja nun wirklich nicht bekannt dafür, dass sie faul oder träge sind

    Im Gegenteil - es gibt einige große Hunde, die deutlich weniger Aktivität benötigen


    Und ja, ein Hund muss natürlich etwas erleben dürfen - aber genau so muss er sich auch entspannen können und entspannen "dürfen". ;)

  • @Sacco
    Unsere Eurasierhündin hätte alle deine Voraussetzungen erfüllt.
    Außer ggf dem Jagdtrieb, aber wir haben auch in einer seehr wildreichen Umgebung gewohnt und sie ist auch nur abgehaun wenn ihr das Reh vor die Nase gehüpft ist und quasi drum gebettelt hat und ist auch nie lang hinterher (also wir reden von max. 50 m). Also Jagdtrieb ja, aber kein selbständiges Suchen, Stöbern, Fährten usw also da gibt es auf jeden Fall noch ganz andere Kaliber.
    Und sie hatte, was uns andere Halter so erzählt haben, noch einen eher starken Jagdtrieb für einen Eurasier... (angeblich usw ...)
    Wenn man sich also noch etwas über sowas wie AJT schlau gemacht hätte, hätte man noch einiges rausholen können.

    Ich würde also Eurasier oder Elo empfehlen.

  • @Juice and the Gang ! Wenn ihr was Pflege leichtes haben wollt vom Fell das möglichst wenig haart, dann fällt da der Cocker auf jeden Fall raus.
    Die werden getrimmt, gezupft und sollten doch immer mal wieder gekämmt werden je nach Fell länge.

    Hab mir zb aber das zupfen auch viel blöder vor gestellt. Mit ner Tasse (oder drei) und jemandem zum quatschen geht das echt gut von der Hand :smile:


    Nur kurz bzgl 1std nur raus. Wenn der Hund sich sonst lösen kann und dabei ist, seh ich da für viele Rassen kein großes Problem drin. Eher das dann trotzdem zu viel Reize vom dabei sein kommen. Das lässt den Hund eher durch knallen.
    Wenn ich mir den Alltag mit meiner kleinen Nichte so anschaue wäre das Plus mehrere längere Spaziergänge (auch nur je knapp 1std) für keinen meiner Hunde was.
    Würde definitiv zu einem nicht reizoffenen Hund raten. Irgendwas entspanntes, der auch im Familien Trubel einfach schläft ohne viel Training und Anweisung dafür.

    Nur einen großen Spaziergang (Aktivität, Sport was auch immer) am Tag, klassisch dann nur noch zweimal Löserunde/Garten finde ich optimal.

  • Sacco: Warum denn so groß? Ich mag Hunde, aber ich habe Hunde im Cafe oder Restaurant am Nebentisch eher nicht so gerne. Ein kleiner Begleithund, der unterm Tisch liegt, okay. Aber ein Golden Retriever? Also wenn der Hund überall mit hin soll, wird ein kleiner Begleithund sicherlich eher von anderen Gästen akzeptiert und Besitzer akzeptiert. Gleiches gilt für Hotels, sogar bei Ferienhäusern steht oft, wenn Hund erlaubt 1 "kleiner" Hund.

  • Sacco: Warum denn so groß? Ich mag Hunde, aber ich habe Hunde im Cafe oder Restaurant am Nebentisch eher nicht so gerne. Ein kleiner Begleithund, der unterm Tisch liegt, okay. Aber ein Golden Retriever? Also wenn der Hund überall mit hin soll, wird ein kleiner Begleithund sicherlich eher von anderen Gästen akzeptiert und Besitzer akzeptiert. Gleiches gilt für Hotels, sogar bei Ferienhäusern steht oft, wenn Hund erlaubt 1 "kleiner" Hund.

    Ach, auch ein Golden Retriever, der unterm Tisch liegt, wird meiner Erfahrung nach gut akzeptiert. :smile:
    Klar, ist bisschen sperriger als ein Havaneser. :D Aber ich empfinde die Akzeptanz sehr groß, oft geht es sogar über bloße Akzeptanz hinaus und die Menschen freuen sich richtig. :smile: Gerade Goldies können da sehr von ihrem guten Image profitieren.
    Und dann ist das auch eine Frage der persönlichen Einstellung. Ich freue mich sehr, wenn Mia offensichtlich willkommen ist und die Menschen sich über ihre Anwesenheit freuen. Rümpft jemand eher die Nase oder man sieht die Sprechblase "Was hat so ein (großer, haariger) Hund im Restaurant verloren?" überm Kopf... ja, dann ist das halt so, ist mir relativ wurstegal. :ka:

  • Ist das hier tatsächlich ernst gemeint?
    Wenn ja, dann sollte man Rasse und Individuum sorgfältig auswählen.

    Es wird oft massiv unterschätzt, was ein Hund der einen tatsächlich überallhin begleitet, können muss und aushalten muss. Und wieviel Training das ist, bis überallhin für alle Beteiligten stressfrei funktioniert.

    So wie ich das verstanden habe ja.
    Sie gehen allerdings nicht so oft in ein Restaurant oder Cafe.


    Sacco: Warum denn so groß? Ich mag Hunde, aber ich habe Hunde im Cafe oder Restaurant am Nebentisch eher nicht so gerne. Ein kleiner Begleithund, der unterm Tisch liegt, okay. Aber ein Golden Retriever? Also wenn der Hund überall mit hin soll, wird ein kleiner Begleithund sicherlich eher von anderen Gästen akzeptiert und Besitzer akzeptiert. Gleiches gilt für Hotels, sogar bei Ferienhäusern steht oft, wenn Hund erlaubt 1 "kleiner" Hund.

    Keine Ahnung warum sie einen großen Hund haben möchten. Der Hund soll mind. eine Schulterhöhe von 50 cm haben.


    Puh auf Dauer und ohne sonstige (auch geistige) Auslastung wäre mir persönlich das dann auch für die "fauleren" Rassen zu wenig.

    Nee, der Hund soll schon auch beschäftigt werden. So habe ich das jedenfalls verstanden. Und der kommt auch mehrmals am Tag raus. Aber halt nicht z.B. 3 mal am Tag 1 Stunde und dann noch 2 mal zum lösen.


    Ich glaube wirklich, dass hier ein Labbi oder Goldie am passendsten wäre. Wollen sie denn keinen Labbi/Goldi?

    Zur Zeit tendieren sie zu einem Golden/Labbi.

    Meine Tante und mein Onkel haben einen Elo. Der würde zu den beiden auch gut passen.

    Ich bin auch eher der Typ der mit einem gesunden jungen Hund 3-4 Stunden am Tag rausgeht, zusätzlich noch 2 Löserunden und Garten wie der Hund möchte ( außer im Winter). Und das obwohl wir einen sehr großen Garten/großes Grundstück haben.

    LG
    Sacco

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