Was denkt ihr über Urlaub mit Hund ?

Ich war mit Lucie schon in Dänemark, was mir viel zu ruhig ist, und in Flensburg. Es wär beides total schön mit ihr, sie war die Ruhe selbst und konnte am Strand schön mit anderen Hunden toben.
Mit Gorby ist bis jetzt kein Urlaub geplant, mit einem 4 Monate alten Welpen wär es mir wirklich zu anstrengend.

Habe auch schon oft Urlaub mit Hund gemacht.

Von Hotelzimmer, Gaestezimmer bei Freunden ueber Ferienwohnung und mit meiner ersten Huendin auch 4 Wochen im Zelt aufm Campingplatz.

Hat wunderbar geklappt, aber ich finde, dass es da sehr auf den Hund ankommt.
Kann er sich auf raeumliche Veraenderungen gut einstellen, wie reizempfaenglich ist er, wie reagiet er in unbekannter Umgebung, wie auf einen anderen Tagesablauf, faehrt er gerne Auto etc..

Holly ist sehr abenteuerlustig und hat vor nichts Angst, deshalb kann ich mit ihr so Dinge ohne Probleme machen. Sie geniesst die Abwechslung und verpackt die Reize total locker.
Fliegen wuerde ich nicht mit ihr, aber alles andere ist vollkommen okay.

Meine erste Huendin war ein elender Rockzipfel-Haenger, der nicht alleine blieb. Konnte Reize, neue Dinge wunderbar verpacken, aber nuuuur wenn ich dabei war. Sie war so der typische Mitschlepp-Hund, der immerzu in fast allen Situationen an meiner Seite war. Da war es ihr auch wumpe, ob auf nem Campinplatz oder nem Hotelzimmer. Hauptsache dabei.

Wenn ich mit Hund urlaube dann so, dass gerade der Hund am meisten von der gemeinsamen Zeit profitieren kann.
Wobei ich auch ganz gerne mal fuer mich wegfahre, den ganzen Tag in einem Zimmer rumhocke und es geniesse mal nicht immer bei jedem Wetter mehrmals am Tag raus zu muessen.

Für uns gibt es beides.
Wobei der Urlaub MIT Hund hier schon klar im Vordergrund steht.
Wir waren schon in Dänemark, den Niederlanden, in der Schweiz, Österreich und eben Deutschland. Ich liebe Urlaube am Meer, da kann auch mein Hund mit. Sie ist genauso wasserverrückt wie ich, ihren ersten Urlaub hat sie erlebt, da war sie 11 Wochen alt und gerade mal drei Wochen bei uns. Sie kennt Urlaub machen also bereits von klein auf, so wird das auch mit dem nächsten Hund laufen. Ich kann sie zum Glück auch so gut wie überall mithin nehmen, sie liebt Menschen und ist mit allen Hunden verträglich. Normaler Stadtrubel stresst sie auch nicht sonderlich, klar, am Wasser toben oder im Wald spazieren gehen präferiert sie eindeutig.
In der Zeit war ich aber auch mal in verschiedenen Städten, da bleibt Fenja dann bei meinem Vater oder zieht in der Zeit zu ihrer Züchterin, wo sie super gern ist und quasi auch Urlaub machen darf.

Ende Mai fahren wir auch drei Tage nach Berlin, da kommt sie auch mit, weil es danach noch weiter in den Spreewald geht.
Da werden wir sie aber auch nicht immer mitnehmen. Mal schauen, wie wir das machen.
Kann mir auch vorstellen, morgens ne Stunde oder so spazieren zu gehen, dann unternehmen wir was ohne sie und nachmittags nochmal etwas mit ihr. :)
Abends sind wir auch im Musical, da bleibt sie dann im Hotelzimmer, was sie zum Glück sehr gut macht. Im Februar waren wir im Winterurlaub und waren dann fünf Stunden an einem Hüttenabend (mit offenem Lift hoch, ging nciht mit Hund) und das hat sie super gemacht.
Also wir machen zwar Kompromisse, aber ich verzichte nicht auf alles für den Hund.
Wir planen eben so, dass alle Beteiligten mitbedacht werden. :)

Ich kann mir auch nicht mehr vorstellen einen Urlaub OHNE Hund zu machen. Es ist doch super schön, dass er dich auch dort hin begleiten kann. An der Nordsee habe ich bisher immer ganz tolle Urlaube mit meinem Kleinen gehabt.

Wir machen Urlaube mit und ohne Hunde. Wobei die Urlaube ohne Hund eher Städtereisen sind, dann bringen wir aber auch unsere Kinder unter.

Unsere Hunde bleiben dann bei unseren Nachbarn, die Kinder bei Oma und Opa.

Familienurlaub ist aber allerdings immer mit Hunden. Wir waren oft in Dänemark, in den Niederlanden und in Schweden. In letzter Zeit fahren wir häufiger auf den Bauernhof an der Nordsee.

Wir fahren entweder in die Ferienwohnung oder Zelten. Was ein bisschen nervig und evtl. stressig sein kann, ist, dass die Hunde auf dem Campingplatz angeleint sein müssen. An sich kein Problem (ich kann auch verstehen warum), aber meine Kötis haben die Angewohnheit, die Leinen und sich selbst quer um Campingstühle und Abspannleinen zu wickeln.

Also, ich find Urlaub mit Hund nicht stressig, allerdings ist für mich auch Erholung pur, stundenlang mit den Hunden über den Strand zu laufen.

LG, Eva

Hi Eva,

mit dem Anleinen gebe ich Dir recht, obwohl wir ja auch nur Urlaub mit Hund machen ist das das Einzige was nervt.
Dazu haben wir aber im letzten Jahr eine tolle Erfahrung machen dürfen und viell ist ja der Campingplatz was für den einen oder anderen Campingfreund mit Hund, der gerne wandernt - Meer kann halt leider nicht geboten werden:

http://www.knauscamp.de/viechtach.html

Wie gesagt waren wir dort letztes Jahr und die bieten - als einziger Pläatz wohl bisher - Hundestellplätze an d.h. Du bekommst einen Stellplatz der eingezäunt ist und kannst Deinen Hund dann eben frei laufen lassen. Die Plätze waren auch angenehm groß und es war schon angenehm einfach Tür auf und Hundi konnte einfach raus. Wird dort ganz toll angenommen und die Plätze sind immer gut belegt.
Es wäre toll, wenn sich dieses Konzept noch mehr Plätze zu eigen machen würden

Das hört sich ja super an, da werd ich gleich mal stöbern gehen. Danke für den Tip!

Also seit bei uns ein Hund in der Familie lebt, haben wir (fast) nur Urlaub mit Hund gemacht. Und das sind jetzt schon ca. 17 Jahre!
Früher waren wir noch als Familie unterwegs, also Eltern, 3 Kinder und 1 Hund. Und wir waren quer in Europa unterwegs: Dänemark, Frankreich (Bretagne, Atlantikküste und Korsika), Österreich, Italien, Kroatien.

Wir sind immer auf Campingplätzen oder in Ferienhäusern untergekommen und es gab nie ein Problem mit dem Hund. Ok, Strandbesuche waren manchmal etwas nervig, weil unsere damalige Hündin am Wasser ein Dauerkläffer war Aber wir haben uns dann eben immer eher einsame Strände gesucht und die italienischen Strände irgendwann gemieden, weil da meistens Hundeverbot ist.
Obwohl wir mit unserer Hündin zuhause eigentlich nie in der Innenstadt waren, war sie im Urlaub total entspannt beim Stadtbummel. Und da wir ja eine Großfamilie waren, hat sich immer jemand gefunden, der bei Kirchenbesichtigung oder Einkäufen draußen mit dem Hund gewartet hat.

Aber unsere Urlaube sind eher entspannt (auch schon ohne Hund waren wir nie in Hotels oder Ferienanlagen, sondern bevorzugen individuellen Urlaub eher abseits vom Trubel), d.h. wir sind mal einen Tag am Strand, den nächsten Tag wandern, dann mal ein kleiner Stadtbummel...

Seit ich erwachsen bin, war ich natürlich ein paar Mal ohne Familie im Urlaub, auch mal eine Flugreise nach Costa Rica. Aber mir fehlt dann immer irgendwie der Hund. Darum fahre ich auch heute noch gerne mal mit einen Eltern eine Woche weg, weil dann eben auch der Hund dabei ist.

Auch Finja ist überraschenderweise sehr umgänglich im Urlaub, fast entspannter als zuhause. Wir waren mit ihr z.B. auch schon mit der Fähre in Korsika...

Und da ich jetzt nach so langer Zeit endlich auch meinen eigenen Hund habe, genieße ich natürlich jeden Augenblick mit ihr. Und deswegen ist im Moment kein Urlaub ohne sie vorstellbar. Falls ich irgendwann dann doch mal wieder Lust auf einen Städtetrip oder ähnliches habe, würde ich sie für ein Wochenende schon mal bei meinen Eltern lassen. Aber längere reisen ohne Hund sind erstmal nicht geplant...

Urlaub ohne meine Beiden ist für mich undenkbar. Die Zeit mit ihnen rennt so schnell vorbei, irgendwann werden sie nicht mehr da sein, und dann würde ich mich für jeden unnötigen Tag ohne sie in den Hintern beißen. Außerdem würden sie mir viel zu sehr fehlen.

Wir sind ständig unterwegs. Von Wochenendwanderungen in Pensionen und Hotels über Fernwanderungen bis zu Badeurlauben. Holland, Österreich, Südfrankreich, Schottland, Wales, Deutschland... lass mich überlegen, hab ich was vergessen?

Mit der richtigen Planung ist das alles überhaupt kein Problem, und die Erinnerungen sind unbezahlbar.