Goldendoodle

  • Für mich fallen Pudel unter kurzhaarig, wobei ich das kurzhaarig wirklich überlesen hatte.Dennoch weit mehr als 1 Rasse und das nur in 3 Minuten.

    Sicher sind Rennen und Coursing Hundesport, aber wenn andere Leute von Hundesport reden meinen sie in erster Linie Agility, UO, IPO und da ist der Whippet halt ungeeignet.

    Warum? Um eine neue Rasse zu produzieren sollte es doch für diese Rasse wenigstens ein Argument abseits von "Och wie süß!" geben, oder?
    Alle Pudel die mir in den Jahren untergekommen sind waren übrigens nicht instabil oder ähnliches, die waren alle tolle Familienhunde. Nur nicht so duldig wie Labradore, aber das macht sie nicht weniger gut als Familienhund.
    Denn nur weil Rasse X länger und stiller leidet macht es die Sache nicht besser. Wer sich nicht mit dem Hund befassen will und als Kinderspielzeug anschafft hat auch beim Doodle schlechte Karten.

    Hachja... Eingetragen ist der Mini deutlich länger, nur nicht hier in Deutschland. Der VDH hat es erst 2011 sich dazu bequemt es wie das Mutterland England zu machen und den Mini auch Nummerntechnisch eigenständig zu stellen.Erste erhaltene geschichtliche Erwähnung der Minis ist 1872. Totale Neukreation ;)

    Alles schreit auf wegen Qualzucht und das es genug Rassen gibt.
    Aber wenn insgesamt wieviel, 25 neue Rassen gedoodelt werden ist das schon okay so, solange sie keine platte Schnauze haben?
    Das die Hunde beworben werden wie Sauerbier und die Käufer dementsprechend Erwartungen haben welche die Hunde einfach nicht erfüllen können ist auch nicht so wichtig...
    Arme Viecher, ich kanns nur wiederholen. Nichts halbes, nichts ganzes und mit dem Stempel des "perfekten Hundes" vermarktet, einfach aus dem Grund heraus weil mans kann.

    Auf die absichtlichen Missverständnisse mag ich nicht mehr eingehen.

    Der Minibulli ist also keine Neukreation von 2011, sondern von 1872. ok.
    Was ist mit dem Mini-Aussie z.B.?
    Kromfohrländer? auch ne Neukreation.

  • Also gegen die Neukreationen habe ich nichts einzuwenden, denn irgendwann ist der Genpool durch diese enge Zucht so eingeengt, dass wir keine andere Option mehr haben,

    Ich finde dass Zucht sich viel mehr mit der Gesundheit der Hunde befassen sollte. Weg mit Körperbehinderungen und Gendefekten/Erbkrankheiten!! Klar, Ausreißer wird es immer geben. Irgendwer wird immer eine Krankheit haben, oder es taucht eine neue auf. Sieht man doch beim Menschen (ist ja auch nur 'n Säugetier)... Schwupps kommt 'ne neue Seuche um die Ecke und schraubt mal ein bisschen am Überbevölkerungsrad.

    Außerdem tut es den Hunden nicht gut gezüchtet zu werden, damit sie nett sind. Ich kenne etliche Doodles, Elos und was es da noch alles so gibt..., leider sind die meisten nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte! Sind zwar nett, wenigstens einige, aber doof wie drei Meter Feldweg. Gut, viele Interessenten werden das mögen, der Hund von heute soll ja mehr Richtung Steifftier gehen: nicht haaren, nicht stinken, nichts unappetitliches tun, nicht bellen, nicht knurren, etc. Aber was bleibt vom tollen Wesen des hochsozialen Lebewesens Hund noch übrig? Achja, hündischen Kommunikation unter Hunden wird auch nicht gewünscht...

    Und die einzelnen Rassen, die ursprünglich alle ihren "Beruf" hatten, diese rassetypischen Eigenschaften, die nerven ja auch, also weg damit.

    Ich finde es gibt nichts schöneres als die Spezialisten beim ausüben ihrer genetisch "vorinstallierten" Profession zuzuschauen. Es ist faszinierend wie Cattle oder Border am Vieh arbeiten. Trotzdem würde ich niemals auf die Idee kommen, mir einen anzuschaffen, weil ich ihn einfach nicht gemäß seiner Bestimmung halten könnte. Das ist für mich Tierschutz/-liebe. Ich kann den Hund nicht zufrieden stellen und wäre selbst immer unzufrieden.

    Also "Hundeproduktion" bitte mit Sinn und Verstand!! Das heißt für mich nicht zwangsläufig rasserein (ist auf Dauer eh nicht zu halten) aber mit Bedacht. Und das bedeutet Kosten, klar, aber wenn die Vorgängergenerationen auf Herz und Nieren geprüft sind und die Elterntiere mit Sorgfalt ausgewählt, dann bin ich auch bereit einen angemessenen Preis zu bezahlen. Dann kommt da auch nicht so ein Ramsch raus, wie aktuell, wo nur aufs eigenen Portmonee geachtet wird und ein Marketing betrieben wird, dass seinesgleichen sucht.

  • Ich finde es total überheblich zu sagen, dass jeder in den 300 vorhandenen Rassen, seine Rasse finden muss - nur weil du das getan hast.
    Warum gibt es denn jedes Jahr zig neue Automodelle? Weil das Leben weitergeht vielleicht und nicht alles von vor 100 Jahren noch zeitgemäß ist.

    Viele der 300 Hunderassen sind echte Spezialisten. Die brauchen "ihre" Arbeit, um glücklich zu sein. Da sind wir uns wohl einig, dass die nicht in Familien gehören und dort "nebenbei" laufen können. Das muss ein Familienhund aber in gewissem Maße können, weil er nun mal nicht der Mittelpunkt der Familie ist.
    Was bleibt denn als "Familienhund"? Heutzutage werden gerade an Familienhunde hohe Ansprüche gestellt.
    Wenn wir als Kinder von einem Hund gezwickt wurde, hieß es, "was hältst du auch deine Hand hin". Heute heißt es: "ein Beißer - sofort einschläfern!"

    Aber deine Einstellung zu Familienhunden hört man ja hier gut raus:
    Denn nur weil Rasse X länger und stiller leidet macht es die Sache nicht besser. Wer sich nicht mit dem Hund befassen will und als Kinderspielzeug anschafft hat auch beim Doodle schlechte Karten.

    Ein Hund ist meiner Meinung nach als "Familienhund" kein Kinderspielzeug, muss aber sehr wohl mit dem Trubel und den Anforderungen an ihn in einer Familie zurecht kommen. Und genau das können viele Rassen nicht leisten - und müssen es auch nicht.
    Warum soll man nicht weiterdenken und Rassen züchten, die mit den heutigen Ansprüchen kompatibel sind?

    Dabei halte ich überhaupt nichts von der wilden Doodle-Züchterei, wo mal eben ein Labbi mit einem Pudel gekreuzt wird. Aber ein geplantes Züchten, wie er JETZT hier in Europa mit dem Australian Labradoodle stattfindet, mit dem Ziel einen Familienhund zu züchten, der freundlich ist und kaum haart, finde ich richtig und unterstützenswert.
    Natürlich verbunden mit entsprechenden Gesundheitstests und einer sauberen, ordentlichen Zucht.

    Gerade an RedPaulas Beispiel sieht man doch, was die Leute suchen! Und das muss man ernst nehmen und gezielt "bedienen". Nicht jeder, der eine Doodle-Mischung kauft, ist ein Depp, der was braucht, was in Mode ist. Sondern er sucht genau das, was die "Züchter" versprechen. Statt immer zu sagen "das braucht man aber nicht" (ja, du nicht, andere aber wohl schon), wäre es doch sinnvoller zu schauen, wie man dahinkommt und ehrlich aufzuklären, was möglich ist und was nicht.

    Die AL-Züchter, die ich kontaktiert habe, waren sehr interessiert an dem Platz, wo der Hund hinkommt, an meinen Vorstellungen über Hundehaltung usw. Die haben nichts versprochen, was ein Hund nicht halten könnte. Wir bräuchten mehr solche Züchter, um den Vermehrern die Verkaufsgrundlage zu nehmen.

  • Man kann ja davon halten, was immer man mag, aber Fakt ist doch, das hier keine Rasse ansich gezüchtet wird, sondern zwei Rassehunde unterschiedlicher Art werden gezielt vermischt.

    Das ist und bleibt ein Mischling, einer, den man noch vor 10 Jahren als Mix, Promenadenmischung oder Bastard bezeichnet hat und den man in Kleinanziegen hinterher geworfen bekam.

    Irgendwann kam ein kluger Mensch auf die Idee, das Produkt gezielt zu züchten, ihm einen schicken Namen zu geben und damit einen Haufen Geld zu verdienen. Ein Mix bleibt`s immer noch, darf man nur nicht sagen, weil die Käufer der teuren Hunde dann beleidigt sind. Also, als Marketingfachmann hab ich davor echt Respekt. Vor allem weil die "Züchter" ja gar keine Doodle haben, sondern imme rnur reinrassige Hunde der entsprechenden Art. Clever......

    Eine Rasse züchtet man innerhalb ihrer Art, untereinander - Schäferhund x Schäferhund - alles andere ist keine Zucht sondern Kreuzng. Ich bin sicher, das weiß jeder.

    Ansonsten sollten sich alle, die Hunde züchten oder kreuzen über Gesundheit Gedanken machen und darauf achten, wie die Elterntiere sind und sich verhalten. Röntgenuntersuchung gehört genauso dazu, wie die Beobachtung der Ahnen sowie alles das, was man bei einem guten Zuchthund braucht. Freundliches Wesen etc.

    Sundri

  • Gestern abend musste ich an diesen Thread denken :D
    Ich hatte zwei Aussiedoodles im Salon, Geschwister aus einem Wurf.
    Der eine sah orginal aus wie ein Sheltie in BlackTri, Größe, Statur, Fell, Verhalten.
    Der andere hatte einen Körper und Statur wie ein Aussie und einen Kopf wie ein Picard, in RedBi. Das Fell sehr schwierig, beide hatten viel Unterwolle, wobei der größere von beiden auch Trimmfell hatte, aber nur zum Teil.

    Beide sehr lieb, aber auch sehr aufgedreht. Und das perfekte Beispiel, wie unterschiedlich und untypisch die Welpen werden können! Beide hatten nicht das Wuschelfell.

  • wobei der größere von beiden auch Trimmfell hatte, aber nur zum Teil.

    Kannst du, als Profi, mir erklären, wie bei Aussie x Pudel Trimmfell rauskommen kann?

  • Auf die absichtlichen Missverständnisse mag ich nicht mehr eingehen.

    Der Minibulli ist also keine Neukreation von 2011, sondern von 1872. ok.
    Was ist mit dem Mini-Aussie z.B.?
    Kromfohrländer? auch ne Neukreation.

    Absichtliche Mißverständnisse?
    Was Mini Aussie und Co angeht habe ich da dieselbe Meinung wie beim Doodle: Braucht man nicht. Wer nen Aussie will nimmt den auch in "groß".
    Sicher muss einem der hund optishc gefallen, aber das Wesen ist doch viel wichtiger. Will ich also nen Hund mit Eigenschaft X, dann such ich mir Rassen raus die eben diese Eigenschaft haben. Dann siebe ich weiter welche Rassen am besten in mein Leben passen könnten und von dem Rest such ich dann eben die raus die mir am besten gefallen.

    Warum gibt es denn jedes Jahr zig neue Automodelle? Weil das Leben weitergeht vielleicht und nicht alles von vor 100 Jahren noch zeitgemäß ist.

    Weil Autos ein Statussymbol sind. Sich immer das neueste Modell leisten zu können zeigt Erfolg, etc etc.
    Das ist etwas das man bei Hunden nicht haben sollte. Einen Hund kauft man nicht weil er grade modern ist, man tauscht ihn auch nicht nach 4 Jahren gegen ein neueres Modell ein.

    Viele der 300 Hunderassen sind echte Spezialisten. Die brauchen "ihre" Arbeit, um glücklich zu sein. Da sind wir uns wohl einig, dass die nicht in Familien gehören und dort "nebenbei" laufen können. Das muss ein Familienhund aber in gewissem Maße können, weil er nun mal nicht der Mittelpunkt der Familie ist.
    Was bleibt denn als "Familienhund"? Heutzutage werden gerade an Familienhunde hohe Ansprüche gestellt.
    Wenn wir als Kinder von einem Hund gezwickt wurde, hieß es, "was hältst du auch deine Hand hin". Heute heißt es: "ein Beißer - sofort einschläfern!"

    Die Ansprüche im Sinne von "Muss nix wollen, muss mit 3mal um den Block zufrieden sein und ansonsten sich von den Kindern bespielen lassen" finde ich furchtbar. Und so kann auch ein Doodle nicht glücklich leben.
    Wer sich überhaupt nicht mit seinem Hund befassen will soll sich einen Stoffhund kaufen. Ein lebendes, fühlendes Wesen ist für sowas nicht geschaffen.

    Sämtliche Hunde aus der Gruppe 9 heißen nicht umsonst Gesellschafts- und Begleithunde.
    Fast alle Hunde aus Gruppe 8, Apportier-, Stöber- und Wasserhunde, sind als Familienhunde geeignet.
    Die Spitze, die Dackel, die gesamte Terrierfraktion, die Pinscher, etc etc etc, alles geeignet für Familien.
    Die haben schon immer in Familien gelebt!
    Aber da hatte auch noch keiner den Anspruch an ein lebendes Stofftier.

    Aber deine Einstellung zu Familienhunden hört man ja hier gut raus:
    Denn nur weil Rasse X länger und stiller leidet macht es die Sache nicht besser. Wer sich nicht mit dem Hund befassen will und als Kinderspielzeug anschafft hat auch beim Doodle schlechte Karten.

    Ein Hund ist meiner Meinung nach als "Familienhund" kein Kinderspielzeug, muss aber sehr wohl mit dem Trubel und den Anforderungen an ihn in einer Familie zurecht kommen. Und genau das können viele Rassen nicht leisten - und müssen es auch nicht.
    Warum soll man nicht weiterdenken und Rassen züchten, die mit den heutigen Ansprüchen kompatibel sind?

    Meine Einstellung? Du meinst das ich es absolut scheiße finde wenn man sich nicht mit seinem Hund befasst? Ja, ich hoffe das hört man da wirklich raus.
    Wir leben zu fünft in einem offenen Haus, also keine abgeschlossenen Wohnungen, 2 ältere Menschen, 2 Erwachsene, ein Teenie. Am Wochenende ist noch ein Erwachsener mit 2 kleinen Kindern da.
    Dazu gibts Kundenverkehr, die Hunde kommen mit ins Büro, sind auch öfters in der Werkstatt.
    Meine Hunde sind Familienhunde. Die kommen damit super klar. Ganz ohne duldsamen Retrieveranteil....

    Sondern er sucht genau das, was die "Züchter" versprechen.

    Und welches der Versprechen der Doodlezüchter können die Hunde erfüllen?
    Deinen AL da jetzt mal rausgenommen, wie ich weiter vorne schon sagte scheinen die wirklich sehr bemüht zu sein eine gesunde neue Rasse zu schaffen. Aber damit stehen sie ja ziemlich allein auf weiter Flur.
    Der durchschnittliche Doodle wird beworben mit: Nicht haarend, 100% Allergiker geeignet, leicht erziehbar, keinen Jagdtrieb, absolut kinderlieb, verspielt, hoch sozial...
    Und dann erbt der kleine Doodle das Retrieverfell. Damit sind schon die ersten beiden Punkte hinfällig. Und er erbt den Jagdtrieb den beide Rassen nunmal haben. Noch ein Punkt hinfällig.
    Leicht erziehbar ist immer sone Sache, aber da die Ausgangsrassen schon relativ leichtführig sind dürfte das gut hinhauen.
    Absolut kinderlieb ist keine genetische Eigenschaft. Dieses Versprechen verleitet die Leute ja dazu die Hunde als Spielzeug zu kaufen...
    Verspielt, na ob alle Doodles bis ins Alter verspielt bleiben? Was ist das überhaupt für ein Argument? Warum muss der Hund denn immer verspielt sein? Es zeigt meiner Meinung nach wie weit die Menschen sich vom Wesen Hund entfernt haben.
    Hoch sozial... Ja klar, genetisch eingebaut oder wie? Schön wärs.

    In der Zusammenfassung sucht der Käufer einen Hund der ewig Kind bleibt, der alles brav mitmacht, mit dem man niemals Arbeit hat und der sich jahrelang alles gefallen lässt.
    Ein lebendes Stofftier.
    Aber kein Hund kann diese Versprechen immer und dauerhaft erfüllen.

  • Weil Autos ein Statussymbol sind. Sich immer das neueste Modell leisten zu können zeigt Erfolg, etc etc.

    Hunde sind genauso Statussymbole und sind es immer schon gewesen. Gerade die riesige Anzahl an Jagdhundrassen erklärt sich vor allem damit, dass jeder Graf und Lord, der etwas auf sich hielt und Hunde mochte, sich seinen eigenen Hund zusammenschusterte. So hiessen viele Hunderassen zunächst einmal einfach nach ihrem Erfinder und erst mit der Zeit (wir sprechen von wenigen Jahrzehnten...) wurde aus der Zusammenführung von Llewellin, Laverack und anderen Hunden der English Setter. Um seine eigene Rasse zu kreieren hatten Dukes, Lords und andere Interessierte keine hundert Jahre Zeit - weshalb kurzerhand mit allem, was man für besonders 'typvoll' im Sinne von 'so soll mein Hund aussehen' fix und im grossen Stil Inzucht betrieb. Was nicht taugte, wurde eben kurzerhand ausgemerzt.

    Der Golden Retriever war im neuzehnten Jahrhunderts die Erfindung des ersten Barons von Tweedmouth - deshalb hiess er anfangs auch so - und wurde, als zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Zuchtbücher im grossen Rahmen Mode wurden, erst einmal als gelber Flat Coated eingetragen. Der Labrador wurde von den ersten beiden Earls of Malmesbury - ebenfalls im neunzehnten Jahrhundert - geschaffen... Die Liste ist endlos. Die Hunde und Hündchen auf so vielen männlichen Adelsportraits sind nichts anderes als Statussymbole und repräsentieren eine pure Blutlinie (pur im Sinne dieser Zeit), Reichtum, Ûberfluss und der Besitz von bejagbarem Land.

    Die haben schon immer in Familien gelebt!
    Aber da hatte auch noch keiner den Anspruch an ein lebendes Stofftier.

    Nein. Bis vor ungefähr 70 oder 80 Jahren lebten Hunde - insbesondere, was grösser war als eine Katze - draussen. Hatte man genug Geld, baute man sich ihnen einen Zwinger oder eben gleich ein ganzes Haus, aber im Haus selber lebten wirklich nur die Schosshündchen der Damen. Und diese Schosshündchen hatten eben genau die Funktion des unkomplizierten, ewig kuschelnden lebenden Stofftiers und nichts anderes. Spitze, Pinscher und Terrier waren 'Mistbeller', die als 'Unkrautvertilger', dreckig und verfloht wie sie zu sein hatten, ganz bestimmt niemand im Haus hielt - weil ihre Aufgabe draussen war.

  • Also meines Wissens nach sind Golden Retriever schlichtweg aus den gelbfarbenen Flats entstanden und waren so beliebt, dass man aus ihnen eine eigene Rasse machte bzw. die gelben Flats noch mit ein paar anderen Hunden veredelte.
    Dass diese mittlerweile unerwünschte Farbvariante des Flats mal beliebter sein würde als das Original konnte auch keiner ahnen.

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