Goldendoodle
- Trinchen1977
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Und schon haben wir wieder Pauschalisierung. Ich habe für Mila weniger gezahlt und mir ist voll und ganz bewusst, daß ich einen Mischling habe
Zu dem wusste ich auch noch, daß der Vorbesitzer sie wegen Allergie abgegeben hat.
dann fühl dich doch einfach nicht angesprochen? Ich hab für Livi aus 2. Hand auch nur den halben Welpenpreis bezahlt. Völlig normal.
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Da ist doch neben Pudel und Labbi noch 3 Sorten Spaniels und der Wheaten mit drin. Wie soll aus 4 Jagdhunden, einem Retriever und einem Terrier kein Jagdhund entstehen?
Jagdhund aber sicher, aber für einen Hütehundmix sollte eigentlich eine der beteiligen Rassen auch ein Hütehund sein
Was ich so ergoogelt haben sind beim Australian Labradoodle nur Labbis, Pudel, Cocker Spaniel, Irische Wasser Spaniel, und die Irish Soft Coated Wheaten Terrier drin und kein einziger Hütehund.
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Und bei den allermeisten Doodles gibt es sowas eben nicht. Aber es wird mindestens so viel verlangt wie für einen entsprechend nach strengen Richtlinien gezogener Hund. Mir geht das tatsächlich nicht in den Kopf rein, wie da Menschen noch so viel Geld für ausgeben können und wie sich dieser Preis rechtfertigen soll. Die Hunde mögen wirklich nett und toll sein und wenn die Eltern untersucht sind dann darf sich das meinetwegen auch im Preis widerspiegeln. Aber wenn ich fürs gleiche Geld fast 2 Collies bekomm, dann stimmt doch was nichtAngebot und Nachfrage
Wenn du weißt das du Preis X verlangen kannst und alle deine Welpen finden ein zuhause dann reduzierst du den doch nicht nur weil andere Hunde günstiger sind....und da rechnet sicher kein Liebhaber in ColliesUnd es wird schon so sein dass sich die Interessenten vorher viel intesiver Gedanken zum Hund machen wenn man 1.500 - 3.000 Euro zahlt als wenn der Hund billiger ist als sein Zubehör.
Eine hohe Nachfrage bringt natürlich auch mehr Betrüger hervor. In ein par Jahren wird das Interesse sicher wieder abnehmen und dann halten sich Züchter die Qualität liefern sicher eher.
Ich hatte ja mal ganz zu beginn hier erzählt das wir fast auf einen Welpenhändler reingefallen wären der seine Hunde in Zwingern im Ostblock sitzen hat .... Ganz klar würde ich mir wünschen dass es das nicht mehr gibt.
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Angebot und Nachfrage ;)Wenn du weißt das du Preis X verlangen kannst und alle deine Welpen finden ein zuhause dann reduzierst du den doch nicht nur weil andere Hunde günstiger sind....und da rechnet sicher kein Liebhaber in Collies
Ich kenne das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Allerdings nur bei Gegenständen
Ist halt dann die Frage wofür setzt der Züchter Hunde in die Welt? Nur um die Nachfrage zu bedienen und sich eine goldene Nase zu verdienen? Oder warum sonst?Wenns aus Liebe zu den Hunden ist und er dahinter steht brauch er solche Preise nicht verlangen, er lebt davon ja nicht.
Die Züchter meiner Rasse können sich kaum vor Welpeninteressenten retten, so gefragt ist sie grade. Das war nicht immer so, anfangs blieben die Welpen bis zum Junghundalter beim Züchter weil keiner Collies ohne Plüsch haben wollte. Hut ab vor denen, die trotzdem weiter züchteten. Jedenfalls wird bei dieser Rasse auch heute nicht solche Unsummen verlangt, obwohl es mehr als genug Abnehmer gibt und da sicherlich auch der ein oder andere dabei ist, der das bezahlen würde nur um den Welpen gleich mitnehmen zu können. Um das mal als Zahlen vorzuführen: Eine Züchterin berichtete mir davon beim nächsten Wurf theoretisch über 50 Welpen unterbringen zu können. Und das war absolut keine besonders herausragende Verpaarung.
Aber da gehts eben darum das passende Zuhause zu finden und nicht die Welpen zu versteigern.
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@Theobroma Nun auch ein paar Seiten her und ich hab auch überlegt ob es sich überhaupt lohnt dazu noch was zu sagen, aber lassen wir es mal drauf ankommen
Es gibt absolute Spezialisten, die sicher nicht für die Familie sind. Die das Gegenteil von unkompliziert sind. Bei anerkannten Rassen, bei nicht anerkannte Rassen, bei gewollten Mischlingen und beim Tierschutzmischling. Darüber hinaus gibt es aber viele andere Hunde (aus allen Sparten), die sich in ein unkompliziertes Leben mit ihrem Besitzer "einfügen". Einfügen in Klammer, denn einfügen ist für mich nicht gleich zurechtbiegen.
Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn man sich aufeinander Einstellt können sehr viele Hunde genau das Erfüllen, was man möchte. Ohne das eine Seite benachteiligt wird.
Der Besitzer und der Hund müssen einfach passen.Was aber ein Großteil der Verdoodler macht ist den Doodle/Poo bereits mit der Kreation "zurecht zu biegen" wie du es nanntest. Ein unbedarftes Wesen das noch nicht mal selbst weiß in welche Richtung es geht, wird zu einem lebendem Stofftier stilisiert. Und sie werden gekauft und man erwartet einen unkomplizierten Hund, der keinen Jagdtrieb hat, nicht haart usw.
Das ist also gerecht?
Wenn so ein Hund Glück hat landet er bei Leuten, die flexibel genug sind von der Werbeversprechung abzuweichen. Das werden dann trotz Filzfell und Jagdtrieb super Hund-Mensch-Paare.
Alle Anderen können einem nur leid tun. Wenn sie Glück haben werden sie wie ein defektes Gerät nur ausgetauscht bzw. weggeworfen (verkauft).Ich finde es ganz schön hart, davon auszugehen, dass die die Hunde "weggeworfen" werden, wenn sie Erwartungen nicht entsprechen. Ich sehe auch nicht, was dich veranlasst, das zu glauben.
Hier wird doch dauernd geschrieben: Nimm einen Pudel, nimm einen Pudel. Jo. Der kann auch ordentlich Jagdtrieb haben - oft mehr als ein Labbi - sehr reserviert sein und die Kinder zwicken, weil er nicht kuscheln will (bei Kleinkindern finde ich den Labrador unbedenklicher als den Pudel), alles verbellen und ist durch seine Sensibilität nicht immer einfach.
Glaubst du, die vielen Pudel, die der allseitigen Meinung nach statt der Doodles gekauft werden sollen, werden dann auch weggeschmissen?
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Ich kenne das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Allerdings nur bei Gegenständen
Ist halt dann die Frage wofür setzt der Züchter Hunde in die Welt? Nur um die Nachfrage zu bedienen und sich eine goldene Nase zu verdienen? Oder warum sonst?Wenns aus Liebe zu den Hunden ist und er dahinter steht brauch er solche Preise nicht verlangen, er lebt davon ja nicht.
Die Züchter meiner Rasse können sich kaum vor Welpeninteressenten retten, so gefragt ist sie grade. Das war nicht immer so, anfangs blieben die Welpen bis zum Junghundalter beim Züchter weil keiner Collies ohne Plüsch haben wollte. Hut ab vor denen, die trotzdem weiter züchteten. Jedenfalls wird bei dieser Rasse auch heute nicht solche Unsummen verlangt, obwohl es mehr als genug Abnehmer gibt und da sicherlich auch der ein oder andere dabei ist, der das bezahlen würde nur um den Welpen gleich mitnehmen zu können. Um das mal als Zahlen vorzuführen: Eine Züchterin berichtete mir davon beim nächsten Wurf theoretisch über 50 Welpen unterbringen zu können. Und das war absolut keine besonders herausragende Verpaarung.
Aber da gehts eben darum das passende Zuhause zu finden und nicht die Welpen zu versteigern.
Du kennst Angebot und Nachfrage nur bei Gegenständen? Ist klar ...
Das Preisniveau beim Doodle ist insgesamt höher. Deine Züchter würden sicher auch gerne andere Preise nehmen aber wenn alle anderen Züchter dieser Rasse günstiger sind werden die Interessenten, ab einem gewissen Preis, abspringen.
Übrigens kann kein Züchter davon leben selbst wenn er 2.000 Euro pro Hund nimmt, selbst bei 60 Welpen pro Wurf sind das nur 12.000 Euro ....Ich freue mich für jeden der einen guten Preis durchsetzen kann und gönne es auch jedem.
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Die wenigsten Züchter leben davon, sondern es ist ihre private Leidenschaft.
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Übrigens kann kein Züchter davon leben selbst wenn er 2.000 Euro pro Hund nimmt, selbst bei 60 Welpen pro Wurf sind das nur 12.000 Euro ....
Bei mir sind das 120.000.--
Dürfte knapp zum Leben reichen.
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ich sagte ja, da er nicht davon lebt, muss er auch nicht mit einer so hohen Gewinnspanne kalkulieren.
Ich finde solche ungerechtfertigt hohen Preise bergen eine große Gefahr. Ein hoher Preis lockt unseriöse Züchter an, die an der Modewelle mitverdienen wollen. Und wie wir aus der Vergangenheit wissen, entwickelt sich sowas NIE im Sinne der Hunde.
Da solche Züchter dazu noch keinerlei externer Kontrolle unterliegen ist es dann eben schon verlockend zB. die Hündin bei jeder Läufigkeit zu belegen. Und schon geht das ganze auf Kosten der Hunde.
Dazu kommt, dass vllt auch die Gegenseite, die Welpenkäufer, für den Preis ggf. etwas mehr erwarten als sie letztendlich kriegen. Wenn Welpi dann halt doch das erste Jahr dauernd Ziepeleien hat ist die Enttäuschung groß, immerhin hat man viel für bezahlt. Aber das hängt natürlich vom Besitzer ab wie da die Einstellung ist, das will ich jetzt nicht jedem unterstellen
Es ist nicht so, dass ich es den Züchtern, die sich Mühe geben, nicht gönne. Aber ich finde das in der Kombination einfach verdammt risikoreich... Leidtragende sind immer die Hunde.
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Bei mir sind das 120.000.--
Dürfte knapp zum Leben reichen.Sollte 6 Welpen heißen. 60 pro Wurf wäre sportlich
Übrigens bekommst du den Vermehrer-Wohnzimmer-Cockerpoo auch schon für 350 Euro. In der Regel sind die Teuren die wo du auch Gesundheitsnachweise hast.
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