Habt ihr auch schon solche "Angebote" bekommen?

  • Einmal als wir ne altdeutsche Schäferhündin getroffen haben und Jack versucht hat, die zu besteigen kam vom Besitzer "Wenn die noch nicht so alt wär, hätte ich nichts gegen Welpen von den beiden!"

  • Oh ja, reichliche Anfragen, ob die mal Welpen bekommen soll und auch schon passende Deckrüden


    Meine Standardantwort ist da mittlerweile,dass wir ein vertragliches Nachwuchsverbot mit Vertragsstrafe haben
    Alle andren Argumente, dass wir das einfach nicht wollen, ziehen scheinbar nicht


    Das Verbot steht übrigens tatsächlich im Kaufvertrag

  • ja, neulich hielt sogar ein Auto neben uns - ich hab mir nichts gedacht und lief weiter. Dann stieg eine frau aus und kam mir hinterher. Meinte sie sähe uns öfter laufen, das sei ja so ein schöner Hund. Und fragte, ob er deckfähig sei. Sie habe eine wolfsspitzhündin und hätte ja sooo gerne Welpen und da suche sie nun den passenden rüden. Ich war total perplex, meinte nur dass ich das nicht gut fände und meiner eh keine Papiere habe. Meinte sie dass wolfsspitze sowieso NIE papiere haben...hab ihr dann trotzdem das Angebot gemacht, dass wir ja mal zusammen laufen könnten (wolfsspitze sieht man hier total selten und da freut man sich, einen anderen halter zu sehen) - meinte sie, sie wohne auf einem Bauernhof und geht nicht Gassi. Alles klar...bin dann schnell weiter...

  • Kaufen wollte Lina von mir noch keiner.


    Ich werde nur immer mal gefragt ob Lina denn bald Welpen bekommt, weil sie unkastriert ist.


    Rüden zum Decken wurden mir auch noch nicht angeboten. Ich scheine zu unfreundlich zu wirken oder bei uns machen Leute sowas einfach nicht. :ka:

  • Weil Cara kontaktfreudig ist und gerne mit Leuten flirtet, kommen schon mal scherzhafte Bemerkungen wie "dich nehm ich mit nach Hause" oder ähnliches. Das nehme ich so locker, wie es gemeint ist.


    Gelegentlich treffen wir allerdings eine Frau mit einem Kleinpudelrüden, die mich jedesmal fragt, ob ihr Rüde nicht mal mit meiner Hündin Welpen haben kann, denn sie hätte so gern einen Sohn von ihrem Blacky.
    Zwei oder dreimal habe ich schon abgelehnt, mit der höflichen, aber nicht ganz vollständigen Begründung, daß ich auf keinen Fall züchten will, da ich weder die zeitlichen noch die räumlichen Voraussetzungen dafür habe.
    Sollte sie mich noch ein weiteres Mal damit nerven, wird meine Antwort etwas anders lauten, nämlich so:
    Gute Frau, im Gegensatz zu Ihrem Rüden hat meine Hündin gute DPK-Papiere. Sollte ich je Lust haben, mit ihr zu züchten, ließe ich sie zuchttauglich schreiben und hätte dann die freie Auswahl unter allen anerkannten Deckrüden der internationalen Kleinpudelwelt. Den Traumprinzen für Cara würde ich mit allergrößter Sorgfalt auswählen, und eines steht jetzt schon fest: Ihr Blacky wäre es nicht. :ugly:


    Dagmar & Cara

  • Verbale Angebote hatte ich noch nicht, aber einmal hat im Wald ein Mann seine beiden standheißen Golden Retriever-Hündinnen zu Spuk rennen lassen, natürlich ohne mich zu informieren, was Sache ist. Das darf man wohl auch als Angebot werten.

  • Mit meiner früheren Schäferhündin - die natürlich die Schönste von allen war :cuinlove: - wurde ich öfters angesprochen ob sie zum Verkauf steht oder sie decken lassen will. Das war schon heftig.


    Jetzt habe ich ja zwei blonde kastrierte Mixhunde ( Bordercollie und Huskymix). Sprach mich letztes Jahr eine Golden Retriever Züchterin an, sie sucht einen Deckrüden, ob meine Goldies nicht mal wollen :???: Also zum einen sehen meine Hunde sich (außer die Farbe) nicht mal ähnlich und sie sehen nicht mal ansatzweise nach Retriever aus :headbash: Kaufen wollte sie aber noch keiner, die sind auch unbezahlbar.

  • Meine Standardantwort ist da mittlerweile,dass wir ein vertragliches Nachwuchsverbot mit Vertragsstrafe haben
    Alle andren Argumente, dass wir das einfach nicht wollen, ziehen scheinbar nicht


    Das Verbot steht übrigens tatsächlich im Kaufvertrag

    Ich will dir weder deine Standardantwort madig machen - wenn sie wirkt, ist es ja gut - noch dich zum "Züchten" anregen, aber eine solches Verbot im Kaufvertrag ist rechtlich absolut unwirksam. Es handelt sich hier lediglich um den hilflosen Versuch, sich ein nicht haltbares Monopol zu sichern. Für die eventuelle Auflage, die Hündin zu kastrieren, gilt das gleiche.


    Dagmar & Cara

  • Ich will dir weder deine Standardantwort madig machen - wenn sie wirkt, ist es ja gut - noch dich zum "Züchten" anregen, aber eine solches Verbot im Kaufvertrag ist rechtlich absolut unwirksam. Es handelt sich hier lediglich um den hilflosen Versuch, sich ein nicht haltbares Monopol zu sichern. Für die eventuelle Auflage, die Hündin zu kastrieren, gilt das gleiche.
    Dagmar & Cara

    Ich weiß, dass das rechtlich nicht unbedingt haltbar ist, aber es schreckt doch einige ab, wenn sie das schriftlich im Vertrag stehen haben.


    Und es beeindruckt tatsächlich blöde Fragesteller

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