Wie entsorgt ihr die Hinterlassenschaften?

  • Man könnte noch darüber nachdenken, für das Aufsammeln umweltschonende Tragetaschen aus Stoff zu verwenden. Die können dann in der Waschmaschine gewaschen und wiederverwendet werden. :ugly:

    Aber nur bei 30°C bitte!

  • Also unsere damilige Familienhündin hat auch immer in den Garten gemacht, da hatten wir dann so einen leeren Riesenkarton Persil und haben da drin mit so ner Katzenkloschippe "gesammelt", irgendwann ist dann der ganze Karton in die Tonne geflogen. Sicherlich umweltfreundlicher als immer die Plastiktütchen zu nehmen und ich habe gehört, dass eh zu gut getrennt wird und zu wenig Papier (und damit leicht brennbares) in der Restmülltonne landet.
    Aber schätzungsweise braucht man bei zwei Doggen schneller nen neuen Karton als mit einem kleinen Terriermix...so viel wäscht dann wahrscheinlich auch niemand ^^ Dabei sind die Waschmittelkartons schon praktisch, haben nen Deckel, nen Henkel, sind stabil und haben ne große Öffnung...

  • Im Garten, wo zumindest der Morgenhaufen immer landet, verwende ich keine Plastikbeutel, sondern hebe den Kot mit etwas Küchenpapier auf und werfe das dann so in den Biomüll. Find ich auch nicht mehr oder wenig eklig als das mit ner Tüte anzupacken. Unterwegs nutze ich aber ganz normal Beutel.

  • Hat jemand schon mal mit Schnellkomposter gearbeitet? Ich finde, im Sommer stinkt die Mülltonne trotz der Plastikbeutel ganz schön heftig. Ich überlege schon die ganze Zeit, ob man nicht mit Schnellkomposter und Kalk das ganze zu Dünger für die Sträucher verarbeiten könnte.

  • Im Garten, wo zumindest der Morgenhaufen immer landet, verwende ich keine Plastikbeutel, sondern hebe den Kot mit etwas Küchenpapier auf und werfe das dann so in den Biomüll. Find ich auch nicht mehr oder wenig eklig als das mit ner Tüte anzupacken. Unterwegs nutze ich aber ganz normal Beutel.

    Ich nehme im Garten meist Küchenpapier und spüle das dann mitsamt dem darin eingewickelten Häufchen das Klo runter. Einfach deshalb, weil bei uns die Mülltonne direkt vor der Haustür steht und im Sommer stinken die Häufchen echt übel durch die Tüten durch, wenn sich das zwei Wochen lang ansammelt.


    Aber meine machen auch nur alle paar Tage mal in den Garten. Die Häufchen sind dank Barf immer sehr klein und fest. Und ich hab keine Doggen :smile:
    Bei riesigen Matschehaufen würde ich das vielleicht auch eher nicht mit Küchenrollen aufsammeln :D


    Draußen sammle ich ganz normal in Tüten und entsorge es im öffentlichen Mülleimer.

  • Unsere Monster machen auch in den Garten (schon allein, weil mir das lieber ist, als die Stinkbomben beim Gassi stundenlang in der Gegend rumzutragen, beim Gehen immer schön ans Bein schlenkernd, weils in Feld, Wald und Wiese keine Abfalleimer gibt...). Weil bei zwei großen Hunden (wenns auch keine Doggen sind;-) ordentlich was zusammenkommt, leisten wir uns eine Kacketonne. Ich hab eine zweite Mülltonne angemeldet, in der nur die Beutel gesammelt werden.

  • Unsere machen auch in den Garten- ich nehme ohne schlechtes Gewissen die biologisch abbaubaren Büdel und die werden zunächst in einem Eimer gesammelt, der im Schatten unter einer Hecke steht. Ist dieser Eimer voll, kommt der ganze Schwung in den Restmüll.
    Wir haben vor etlichen Jahren mal das Kompostieren mit Kalk versucht- es stank bestialisch. Fleischfresserkacke ist da ein ganz anderer Schnack als z.B. Pferdeäppel. Mal ein paar Hundewürstchen auf dem normalen Misthaufen sind okay, aber reine Hundekacke ist echt geruchsintensiv- gerade im Hochsommer.*örks*
    Deswegen lasse ich die Tüten auch im Schatten stehen. Alles andere wäre unseren Nachbarn gegenüber gemein.

  • Bei uns im Garten sammel ich Haufen mit Klopapier auf und spüle sie ins Klo.
    Beim Gassi gehen werden Kotbeutel benutzt und in irgendeinen Mülleimer geschmissen der halt grade am nächsten ist.

  • Hier geht's auch in die graue Tonne, wohin auch sonst.


    Früher im Riesengarten meiner Eltern gab es allerdings tatsächlich ein Loch irgendwo an einer doofen Stelle, in das die Hundehaufen dann nach dem Einsammeln reinkamen. Wahrscheinlich kam zwischendurch eine Schippe Erde drauf oder so. Die Details haben mich damals nicht so interessiert. Das Loch wanderte jedenfalls ;-)


    Es gibt jedenfalls Methoden, eine "Sickergrube" für Hundekacke im Garten anzulegen. Im Wald verrottet so ein Haufen ja auch in vergleichsweise kurzer Zeit. Für den klassischen Komposthaufen taugt Hundekacke allerdings nicht, weil sich diverse Darmparasiten beim Kompostieren wohl nicht zersetzen...


    Bei zwei Doggen ist die eleganteste Maßnahme wahrscheinlich wirklich, sich eine zweite graue Tonne exklusiv für Hundekacke zuzulegen ;-)

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