• Aber ganz sicher ist er das, er zeigt es evt. bloss nicht! Finde ich eine Zumutung, 3x die Woche auf der Schwelle stehen, wenn der Züchter eh schon genug zu tun hat. Man stelle sich den Rummel vor, wenn das 10 Interessenten machen - da ist die beste Aufzucht futsch, wenn die Welpen nie Ruhe haben!
    Sorry für OT.

    Ist doch kein OT.
    Aber natürlich haben die Welpen Ruhe. Wenn die gerade schlafen, dann guckt man nur kurz und geht sofort wieder nach 3 Minuten. Ob die Welpen beim Besuch dann wach sind und spielen wollen, weiß man ja eh vorher nicht. Das macht für mich auch einen guten Züchter aus, dass er Besuche immer erlaubt, aber dann eben sagt: die schlafen gerade, Sie können gerne leise gucken, aber bitte nicht anfassen. Ein Vermehrer zerrt die Hunde dann aus dem Schlaf, um sie einem vorzuführen.
    Ist halt meine Meinung, dass ein wirklich guter Züchter einem erlaubt zu kommen sehr oft und man darf dann dabei sein. Dann bleibt man halt manchmal nur 3 Minuten, wenn die gerade Schlafenszeit haben. Auch wenn die Welpen schlafen und man sie natürlich schlafen schlässt und man dann sieht, wie der Züchter die vollgepinkelten Handtücher wäscht. Das ist für mich ein guter Züchter. Wo man sieht: dem liegt was an den Hunden, der holt die nicht nur zur Show ins Wohnzimmer, sondern die leben immer da und nicht im Stall etc. Gerade das macht für mich einen guten Züchter aus, dass der sagt: die schlafen gerade, sie können gerne kurz gucken, aber bitte nicht aufwecken.

    Unser letzter Züchter hat uns sogar Kaffee angeboten und Kuchen und meinte: die schlafen leider gerade, aber sie können gerne warten, bis sie wieder wach sind und dann hier rumwuseln. Wollten wir aber nicht, so aufdringlich waren wir nicht. Aber DAS ist für mich ein guter Züchter. Der die Leute fernhält von den Hunden, wenn sie Ruhe brauchen, aber anbietet, dass man jederzeit kommen kann, um eben alles mitzuerleben.

    • Neu

    Hi


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    • Inzucht nennt man, wenn der Papa mit der Tochter und die Mama mit dem Sohn verbandelt wird. Also Verwandte 1. Ranges.
      Ja, bei so einer engen Zucht schaut der Verband vorher nach, bei dem gleichen Großvater ist das aber kein Grund, da eben Linienzucht. Denn nur so kann ich bestimmte Rassemerkmale festigen. Da es aber bereits der Großvater war, kann man ja die bisherige Nachzucht prima abchecken und auf Gesundheitsprobleme hin schauen. Wurden Arbeitsprüfungen gemacht, z.B.?
      Wirklich Auskunft gegen kann Dir da nur der Züchter.
      Ich könnte Dir nur weiter helfen, wenn Du mir die Rasse verrätst...


    • Hmm, Epilepsie, Luftröhren-Syndrom (Trachealkollaps?), gibt es dafür Gentests? Und die meisten sterben an Krebs?

      Würde mich jetzt alles nicht so wirklich beflügeln.

      Da Du die Rasse nicht nennen möchtest, wird Dir hier auch keiner bezüglich der Wahrscheinlichkeit/Häufigkeit der Erkrankungen innerhalb dieser Linie Auskunft geben können und über den Züchter könnten Dir auch allenfalls Rassekenner näheres sagen.

      Da Du selbst anscheinend keine weiteren Kenntnisse bezüglich der gewählten Rasse hast, bleiben Dir nur die Möglichkeit, dem Züchter zu glauben oder ihm nicht zu glauben.

      Informationen über das allgemeine Maß hinaus, nämlich, dass Inzucht nicht immer schlecht sein muss, in manchen Fällen aber durchaus schlecht sein kann, sind ohne weitere Angaben von Dir schlicht nicht möglich.

    • Gentests weiß ich nicht genau, aber beide sind drauf untersucht und haben gute Werte.
      Wenn du dich im Forum umguckst oder nur mal in der Menschheit, stirbt doch eigentlich der hohe Prozentsatz an Krebs.

      Könnte ich jetzt nicht mit Studien belegen aber habe ich so im Gefühl.

      Die Rasse ist natürlich nicht TOP Secret und wie Pirschelbär schon geschrieben hat kommt man leicht von der Rasse zum Züchter.
      Und ich möchte da einfach niemanden in Verruf oder ähnliches bringen nur weil ich als Laie vielleicht etwas falsch verstanden habe.

      Und abgesehen davon war es einfach nur eine grundsätzliche Frage und ich denke auch die wenigsten kennen sich so gut mit der Rasse aus das sie dann auf einmal sagen na klar, kann alle Stammbäume auswendig das und das musst du beachten.

      Ich finde es etwas albern das überall im Forum geschrien wird das andere akzeptieren müssen wenn der Hund kein Kontakt an der Leine haben soll aber hier nicht ein einfaches Nein ausreicht.

    • Seit so viele Hunde ein hohes Alter erreichen, sterben die meisten an Krebs, auch Mischlinge. Und nein, für Epilepsie gibt es keine Gentests, sonst wäre das nicht so ein Problem. Bis sich das in der Nachzucht zeigt, können einige Jahre vergehen. Schon die Diagnose ist nicht einfach, und keine Untersuchung kann zeigen, ob ein Hund in den nächsten Jahren Epi kriegen könnte, oder es vererbt. Als Outsider hört man entweder gar nichts, oder man kriegt üble Nachrede und Gerüchte nicht von reeller Info getrennt.

    • Oh ja tschuldigung natürlich nicht auf Epi und OLS sondern sind auf Patella und OLS getestet.
      Hab grade nochmal nachgeguckt.

      Was ich schön finde auf der Seite sind die Ergebnisszettel vom Tierarzt für OLS mit genauer auswertung und ergebnis hochgeladen.
      Also ich glaube schon das die seriös sind und das auch gut bedacht haben.

    • Was auch immer ganz interessant ist, ist, rauszufinden wie alt die Rasse im Schnitt so wird (lieber Rassekenner/Besitzer fragen als irgendwelchen Angaben auf der Clubseite vertrauen, wenn es keine zuverlässige Statstik gibt) und dann rauszufinden, wie alt die Vorfahren deines vielleicht zukünftigen Hundes so geworden sind und woran sie gestorben sind.

      Denn auch wenn Krebs eine häufige Todesursache ist, ist es ja ein Unterschied, ob ein Hund mit 14 Jahren an Krebs stirbt oder mit 6 Jahren! Der eine oder andere Sonderfall in Sachen "früher Tod" kann natürlich immer mal vorkommen, aber nicht bei den direkten Vorfahren und auch nicht gehäuft in der Verwandschaft. Ausgenommen natürlich so Zeug wie Autounfälle usw.

      Ist keine Garantie, aber aus langlebigen Linien würde ich eher einen liniengezüchteten Hund kaufen als aus welchen mit unterdurchschnittlicher Lebenserwartung.

    • Wenn es die Großeltern der Elterntiere sind bedeutet es eine 3-3 Linienzucht.
      Mit persönlich wäre es zu eng, ist aber Ansichtssache.
      Prinzipiell ist es immer eine Frage was der jeweilige Hund auf den gezogen wird vererbt. Weiß man es nicht, weil zu wenig Nachzucht da ist, würde ich die Finger davon lassen. Ist es ein bekannter Vererber bei dem relativ gewiss ist, was er bringt, muss man sich schlicht entscheiden, ob man diese Eigenschaften haben möchte.

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