• Wie finde ich denn raus, das ein Züchter sich wirklich auskennt.
    Ich werde auf jeden Fall noch einmal fragen beim nächsten Telefonat wie der züchter das sieht.

    Rein theoretisch könnte er mich ja auch einfach anlügen und sagen da gab es nie vorerkrankungen etc. und ich erkenne es ja nunmal nicht ob er die Wahrheit sagt oder nicht.

    An sich bin ich sehr angetan von der Verpaarung, sehr typvoll beide Hunde, eindeutig den perfekten Charakter für mich, ruhig ausgeglichen und sehr kuschelig.

    Gesund ist die Rasse eigentlich schon, es sollen wohl einzelne Fälle von Epilepsie und dem Luftröhren-Sydrom gegeben haben aber der Züchter meinte bei ihm in den letzten 20 Jahren nicht.
    Die meisten sterben an Krebs.

    Aber lese ich richtig raus, an sich wenn da nicht irgendetwas gravierendes vorher ist was sich verdoppeln könnte sollte das ok sein.

    Ich korrigier mich mal ein bisschen 8 aktive Züchter die regelmäßig Würfe haben, insgesamt wahrscheinlich so um die 20.

    • Neu

    Hi


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    • Bei meiner Hündin kommt in der Ahnentafel bei den Urgroßeltern 2x derselbe Rüde vor. Einmal väterlicherseits, einmal mütterlicherseits. Die Eltern meiner Hündin sind kerngesund und wurden bereits 3x miteinander verpaart. Die älteren Geschwister meiner Hündin aus den früheren beiden Würfen sind auch kerngesund und vom Wesen her ganz tolle Hund. Daher denke ich, werden mit diesen beiden Elterntieren wahrscheinlich noch 1-2 Würfe gemacht.

    • Rein theoretisch könnte er mich ja auch einfach anlügen und sagen da gab es nie vorerkrankungen etc. und ich erkenne es ja nunmal nicht ob er die Wahrheit sagt oder nicht.

      Gibt es da keine offiziellen Auswertungen/Zeugnisse, die du dir (wenn's dann ernst wird mit dem konkreten Wurf) zeigen lassen kannst?

    • Vielleicht hat der Züchter eine solche Verpaarung schon einmal gemacht und guten Erfolg gehabt? Dennoch keine Garantie für weitere gesunde Welpen.

      Ich würde sagen: wenn für Dich alles stimmig ist, Du dem Züchter vertraust, dann gehe doch das Risiko ein.

      Ich finde die Verpaarung jetzt nicht wirklich schlimm - unter der Voraussetzung der Züchter geht verantwortungsvoll damit um.

      Ein Welpe aus Fremdverpaarung könnte ja auch Erkrankungen mit sich schleppen. Das weiß man ja im Vorfeld auch nichts.

    • Züchterwahl ist immer auch Vertrauenssache, und es wird nie für alle Eigenschaften offizielle Zeugnisse geben. Besonders nicht für Wesensmerkmale. Mir war Epi auch ein anliegen, aber da musste ich mich auf die Züchterin verlassen. Das wäre mit einem totalen Outcross aber nicht anders gewesen.

    • @TrueType Machen das wirklich alle Zuchtverbände. Erst den geplanten Wurf absegnen und dann darf gedeckt werden?

      Danke schonmal für eure Erfahrungen. Ich hatte halt im Kopf, Inzuchtverpaarung, da treten dann Behinderungen etc auf die vorher noch nie vorgekommen sind und andere Krankheiten.

      Aber ich werde trotzdem nochmal nachfragen. 100% entschieden ist es ja auch noch nicht.

    • Ist der Züchter weit weg für Dich?

      Ansonsten finde ich, wenn man sich schon ab Geburt für einen Welpen entschieden hat, dass ein (klar, nur einer von vielen, aber immerhin) Hinweis auf einen guten Züchter, der nix zu verbergen hat, ist, dass man bis zur Abgabe mehrmals die Woche kommen kann, man sieht, wie und wo genau die Welpen aufwachsen. Ein guter Züchter ist nicht genervt, wenn man bis zur Abholung 3 mal die Woche kommt. Oder noch öfter.
      Für mich persönlich ist das immer noch der beste Beweis. Dass man so oft kommen kann, wie man will, und die Welpen beim aufwachsen sehen darf. Genetik ist natürlich wichtig. Aber auch ein wenig Glücksspiel. Mir persönlich ist viel wichtiger, wie die Hunde aufwachsen. Und derselbe Urgroßvater. Na ja. Wie war das in der Bibel?*g*
      Ich würde mich weniger auf die Ahnentafel konzentrieren, sondern mehr auf die Aufzucht und so oft wie möglich hinfahren. Bei unserem letzten Welpen waren wir 4 mal die Woche da. War uns bisschen doof, wir wollten die Leute ja nicht belästigen. Aber die waren total freundlich und fanden das gut, dass wir so oft kamen. Wir waren bei dem Welpen also fast von Geburt an fast täglich mit dabei. Sowas macht unter anderem für mich einen guten Züchter aus. Dass der sowas gestattet.
      Wir waren dabei beim saugen an Mamas Zitzen. Später beim Füttern. Beim Schlafen mit Mama. Beim ersten Ausflug in den Garten. Beim ersten "Kacken" draußen inkl. großem Lob. Sowas macht für mich einen guten Züchter aus. Der nichts zu verbergen hat und die Welpenkäufer an allem teilhaben lässt. Dann wär mir er Uroppa egal, wenn der Rest stimmt.

    • Es ist schon nen Stückchen ungefähr 2 bis 2,5 stunden Fahrt.

      Aber es wurde auf jeden Fall darauf bestanden das wir mindestens einmal, lieber öfter, vorbeikommen sollen.
      Sollten wir uns für einen Welpen entscheiden.
      Und auch wenn nicht sind wir herzlich eingeladen.

      Ich denke schon das es verantwortungsvolle Züchter sind.
      Die sozialisierung beschränkt sich auf recht wenig wenn man hier einiges ließt aber die Basics sind abgedeckt.
      Fremde Menschen, verschiedene Untergrüde, Auto fahren etc.

    • Ein guter Züchter ist nicht genervt, wenn man bis zur Abholung 3 mal die Woche kommt. Oder noch öfter.

      Aber ganz sicher ist er das, er zeigt es evt. bloss nicht! Finde ich eine Zumutung, 3x die Woche auf der Schwelle stehen, wenn der Züchter eh schon genug zu tun hat. Man stelle sich den Rummel vor, wenn das 10 Interessenten machen - da ist die beste Aufzucht futsch, wenn die Welpen nie Ruhe haben!

      Sorry für OT.

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