Kastration - ja oder nein?
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EsaDesi: Das mag deine Erfahrung sein, meine ist anders.
Ich möchte das jetzt auch nicht weiter vertiefen. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich finde es nicht weiter schlimm, wenn unkastrierte Rüden nicht "dürfen", das bringt sie nicht um und macht sie nicht depressiv etc.
Wie eine THP auf den Blödsinn kommt, ist mir unbegreiflich... Vielleicht hat ihr Mann ihr das erzählt?
Es ist ganz simpel eine Erziehungssache.Freigängerkatzen mit Hunden zu vergleichen ist ja nun absolut schräg...
Wenn sich bei uns eine fremde Katze länger an einer Futterstelle aufhält und es keinen Besitzer dazu gibt, wird sie eingefangen und kastriert. Unser TA nimmt an der Aktion gegen Katzenelend teil und kastriert für kleines Geld bzw. in Sonderfällen auch umsonst.
Ansonsten würde es hier vor wilden bzw. halbwilden Katzen nur so wimmeln...*offtopicvorbei* -
Genauso, wie man sagen kann, das es unnatürlich ist, Rüden zu kastrieren, kann man sagen dass es unnatürlich ist, wilde Katzenpopulationen zu beschränken.
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Du willst den Unterschied nicht verstehen, oder?
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Und du die Gemeinsamkeiten nicht? Ist auch egal...aber ich finde es braucht keinen besonderen Grund, n Rüden zu kastrieren...das man keinen Testosteronprotz an der Seite haben möchte, reicht völlig. Es gibt viele gute Gründe, und es gibt einige Gründe gegen das Kastrieren. Letztendlich....finde ich, das die Vorteile für Hund und Halter klar überwiegen.
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Wo bitte liegen die Gemeinsamkeiten freilaufender unkastrierter Katzen, die entweder a) Besitzer haben, denen es egal ist oder b) die keine Besitzer haben und Hunden, die nicht einfach so draußen herumstreunen?
Und jetzt erzähl' mir bitte nicht, daß es bei dir so viele Freigängerhunde wie Freigängerkatzen gibt.
Ein Rüde mit Hoden ist nicht automatisch ein Potenzprotz und schwer zu handhaben. Ich hatte 18 Jahre einen unkastrierten Rüden, der Zeit seines Lebens nie gedeckt hat. Und glaub mir- er war nicht unglücklich. Hier in direkter Nachbarschaft wohnen 2 unkastrierte Rüden- meine Hündin war 3 Wochen läufig. Die Rüden haben sich bekommen wie immer und uns nicht belästigt- weil sie erzogen sind.
Und die beiden wissen sehr wohl, daß sie ganze Kerle sind.
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habe nur den anfangspost gelesen.. mir persönlich kommt der Hund mit einem jahr zu jung vor, würde auf alle fälle noch warten
Als (wahrscheinlich zu naive) Halterin einer Hündin stelle ich mir den Kastrationschip als tolle Variante vor. Man kann (so stell ich es mir vor) "ausprobieren" welche Auswirkungen eine Kastration hätte und ob das Risiko einer Narkose gerechtfertigt wäre. Eine Bekannte hat zb ihrem rueden einen Chip setzen lassen und er wurde sehr viel ängstlicher und sein Immunsystem ist total runtergefahren. Sie hat gemeint einmal und nie wieder. -
Hier lebt ein intakter rüde, mit 2 intakten hündinnen und das klappt, ohne uppswürfe, ohne Stress, mit etwas managment. Der rüde läuft immer frei, ist ein ganz normaler, verträglicher, souveräner Kerl. Er lässt sich von läufigen hündinnen abrufen, läuft nicht weg und leidet null. Er ist erzogen, reitet nirgends auf und ist ein sehr freundlicher und netter rüde.
Er hat gelernt mit läufigen hündinnen umzugehen. Mittlerweile ist er 7 Jahre alt und es gibt keinen Grund ihn zu kastrieren.
Ich bin kein kastra Gegner, es gibt für mich gute Gründe die für eine kastra sprechen, erstmal medizinische Gründe und dann z.b. Hypersexualität, übermäßiger dauerstress, und ähnliche Probleme, die durch Erziehung nicht in den Griff zu bekommen sind.
Wenn mein rüde mal zwei Tage nix frisst, weil die Damen hier in den stehtagen sind, ist das für mich kein Grund zu kastrieren. Ja, er hat dann etwas Stress und Frust, aber so ist das Leben. Wobei mein rüde die letzte Läufigkeit meiner hündin, während der stehtage, seinen Napf neben ihrem Napf hatte und ganz normal gefressen hat.
Und eine kastration kommt bei mir, wenn überhaupt nötig erst in Frage, wenn der Hund körperlich und geistig voll erwachsen ist. Einen Haushund mit freigänger Katzen, strassenhunden und Hengsten zu vergleichen macht keinen Sinn. Ihre Lebensweise, die Kontrolle des Menschen und seine Einflussnahme ist beim Haushund doch eine ganz andere bzw. ganz anders möglich.
Lg
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Mein intakter Rüde ist entspannt und souverän, man merkt ihm an, wenn die Läufigkeitswelle rollt, ab und zu " tröpfelt er auch, so what?
Ist normal, für mich nichts, was man " weg machen " müsste.Mein Kastrat ist das Opfer vieler Rüden, ist irgendwie ein ewiges Kind, für mich sind das Gründe gegen Kastra.
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Mein Rüde wurde ja 7jährig vom TSV kastriert. Ich wäre froh gewesen, wäre das nicht gemacht worden.
Aus einem unsicheren Hund, wurde ein noch unsicherer Hund. Man merkt einfach, dass die Hormone fehlen.
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