Agility Starter Austausch
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Solange nur ein Hund auf dem Platz gearbeitet wird, finde ich es nicht schlimm, wenn der Hund leicht ablenkbar ist.
Aber wenn man Gruppentraininh macht wo mehrere Hunde auf dem Platz sind finde ich persönlich es supernervig, wenn da dann ein Hund dabei ist, der abdüst und die anderen, wartenden Hunde belästigt. Grad für unsichere Hunde ist es halt auch scheixxe, dadurch im Training negative Erfahrungen zu machen.
Aber man kann ja sicher den Trainern erklären wie da aktuell der Status ist, und halt auch selbst nochmal besonders aufpassen.
Aber da die Hunde nacheinander gearbeitet werden, ist das eigentlich kein Problem. Wir haben ne feste Gruppe, die Hunde kennen sich, und wenn mal ein Neuer dazukommt, der damit Schwierigkeiten hat, geht man halt ne Runde oder ins Haus oder ins Auto oder...ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bissig würde natürlich gar nicht gehen, geht beim Agi aber auch eh nicht (letztens hat auf einem Turnier ein DSH einen Menschen ins Knie gehackt. Der wurde ausgeschlossen und die Leistungskarte eingezogen).
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Bei uns sind alle Hunde beim Training auf dem Platz. Die die nicht dran sind, sind am Rand angebunden/in Boxen. Außerdem haben wir zwei Anfängergruppen, die parallel auf dem Platz trainieren. Bei uns ist es also durchaus wichtig, dass die Hunde halbwegs unter Kontrolle sind. Wenn mal ein (junger) Hund ausbüchst, ist das bei uns aber auch kein Drama - solange der Hund dabei freundlich ist. Von Hunden, die unfreundlich sein können, wird ein solcher Hund dann weggeblockt (ja, haben wir auch am Platz). Normalerweise sind sie immer fix eingefangen und fügen sich im Anschluss ins Training.
Bei einem Hund, der gar nicht bei seinem Halter bleibt, wenn andre Hunde in der Nähe sind, würde ich erstmal nach einem Unterordnungs- oder Junghundeerziehungskurs schauen. Einfach, dass der Hund im ersten Schritt lernt, trotz Anwesenheit anderer Hunde, mit seinem Halter zusammen zu arbeiten. Das ist bei einem langsameren Sport, bei dem man ggf. auch mit der Leine absichern kann, viel einfacher.
Ob man Turnierambitionen hat, kann man ja im Verlauf des Trainings entscheiden. Ich hab mit Jin 3 Jahre lang ohne Turnierambitionen trainiert. Dann doch die BH gemacht und bin mit ihr auf Turniere gegangen. Klar, mit 6 war sie relativ alt als Erststarter, aber dafür halt auch schon sehr zuverlässig, das hat es mir sehr einfach gemacht.
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Natürlich möchte ich nicht dass Arya andere Hunde belästigt. Ich kann sie durchaus wenn wir nicht dran sind neben mir ins sitz parken und dann bleibt sie auch da.
Ich mache mir eher Gedanken dass sie wenn wir dran sind und sie laufen soll lieber zu den anderen Hunden rennt.
Ich denke man muss es einfach ausprobieren. Sie ist super lieb, will niemanden was böses und verteidigt sich nicht mal wirklich wenn sie angegangen wird. Also ich mache mir keine Gedanken dass sie den anderen Hunden was tut. Wenn sie mal "hallo sagen" durfte ist es für sie meist wieder erledigt.
Aber ich will eben niemanden beim Training stören oder eben verunsicherten hunden Angst machen oder so...
Ich denke ich schreibe mal eine Mail an die Trainerin und Frage sie, wie sie da vorgehen würde.
Evtl empfiehlt sie auch ne andere Sportart oder so.
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Hey ihr Lieben :)
Ich verirre mich auch mal hier her.
Nachdem ich Arya habe röntgen lassen und ein Orthopäde mir versichert hat, dass ihre Gelenke gut aussehen und ich mit ihr problemlos Hundesport machen kann, habe ich mich hier in der Umgebung mal umgeschaut.
Es gibt eine Hundeschule in der Nähe die Agility Kurse anbietet. Sowohl Schnupperkurse als auch für Fortgeschrittene. Ich überlege jetzt, ob das was für Arya und mich wäre. Vielleicht könnt ihr mir was dazu sagen.
Arya ist ein Labrador (Mix) und wiegt 22 Kilo. Sie liebt es zu rennen und ist sehr leicht zu motivieren.
Aber:
- sie ist eher tollpatschig und
- sie findet andere Hunde meist spannender als alles andere. Ich weiß nicht ob ich sie dazu bekomme mit mir einen Parcours zu laufen, wenn es doch andere Hunde in der Nähe gibt zu denen sie gehen könnte...
Ist mit ihr unter den Voraussetzungen Agility (oder ein anderer Hundesport) überhaupt möglich, oder muss ich dann Privatstunden nehmen oder so?
Wenn es Agility als Hundesport sein soll, würde ich bei den Voraussetzungen auf einen wirklich sehr (!) guten Aufbau achten.
Also nicht einfach irgendwie Geräte aufbauen und los und den Hund am besten in der ersten Stunde schon kleine Sequenzen laufen lassen, sondern wirklich viel Zeit in den Aufbau und eben auch die Schulung der Bergungsabläufe, der Beweglichkeit generell und der „Geschicklichkeit“ setzen.
Sowas findet man in der Regel eher nicht im Verein, da werden Geräte auf den Platz gestellt und dann geht’s los.
So sehr ich Agility mag und so gerne ich das mit meinen Hunden betreibe, man muss einfach ehrlich sein, dass mit diesem Sport eben auch ein gewisses Verletzungsrisiko eingeht. Das kann man durch ordentlichen Aufbau reduzieren, aber es ist immer da.
Und gerade bei einem Hund, den du selbst als tollpatschig beschreibst, wäre ich da wirklich noch mal besonders vorsichtig und eben sorgfältig im Aufbau.
Mal als Beispiel: so ein Steg ist 120 - 130 cm hoch und 30 cm breit - fällt ein Hund da runter, kann er sich schnell verletzen.
Wenn dein Herz nicht zwingend am Agility hängt würde ich glaube ich eher eine andere Sportart ausprobieren, vlt. wäre zb Rally-Obedience was für euch?
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Hat jemand Tipps für die Wippe? Sie ist ja der vorsichtigere Typ, und die Wippe von Galican (nagelneu) kippt sehr spät. Das scheint sie zu irritieren.
Welchen Punkt auf der Wippe läuft sie denn an?
Also wo hast du bisher das Target hingelegt?
Ich hab’s bei Kalle so gemacht, dass das Target in der Wippenzone auf der Wippe liegt. Er hat also gelernt, möglichst schnell ans Ende der Wippe zu laufen.
Er ist ein Large Hund, bei ihm ist die Wippe dann auch noch nicht immer unten, aber er wartet dann quasi (kurz) auf der Zone, bis die Wippe unten ist.
Edit:
[Externes Medium: https://youtu.be/4ZKxVLLAeL0?si=sMrdTqLqGhZaIHMP]Mal als Beispiel, ist nicht seine beste Wippe, aber vlt kann man erkennen, was ich meine.
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Hat jemand Tipps für die Wippe? Sie ist ja der vorsichtigere Typ, und die Wippe von Galican (nagelneu) kippt sehr spät. Das scheint sie zu irritieren.
Welchen Punkt auf der Wippe läuft sie denn an?
Also wo hast du bisher das Target hingelegt?
Ich hab’s bei Kalle so gemacht, dass das Target in der Wippenzone auf der Wippe liegt. Er hat also gelernt, möglichst schnell ans Ende der Wippe zu laufen.
Er ist ein Large Hund, bei ihm ist die Wippe dann auch noch nicht immer unten, aber er wartet dann quasi (kurz) auf der Zone, bis die Wippe unten ist.
Edit:
[Externes Medium: https://youtu.be/4ZKxVLLAeL0?si=sMrdTqLqGhZaIHMP]Mal als Beispiel, ist nicht seine beste Wippe, aber vlt kann man erkennen, was ich meine.
Danke für das Video. Sie soll auch bis zum Ende laufen. Das Target liegt ganz am Ende. Angefangen hat es mit seitlichem Wegspringen hinter dem Kipppunkt. Mittlerweile springt sie runter, bevor die Wippe kippt, obwohl sie die Wippe normal anzieht.
Hier mal eine bessere Wippe. Die beiden Tage danach waren murks.
[Externes Medium: https://youtu.be/Q-OGkQsaIKU?si=huBzEdqi-gIG264F]Hier eine DIS Wippe (bis fast zum Ende vorspulen):
[Externes Medium: https://youtu.be/_75Yws0TwWs?si=FI823WAp5THgZhfO]seitliches Abspringen.Tja. Und alles dazwischen irgendwie, vor allem seitliches Abspringen. Hmpf.
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Ich würd wohl nochmal das aufspringen aufs Ende üben und hochwertig das Kippen/Runterknallen der Wippe belohnen.
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Welchen Punkt auf der Wippe läuft sie denn an?
Also wo hast du bisher das Target hingelegt?
Ich hab’s bei Kalle so gemacht, dass das Target in der Wippenzone auf der Wippe liegt. Er hat also gelernt, möglichst schnell ans Ende der Wippe zu laufen.
Er ist ein Large Hund, bei ihm ist die Wippe dann auch noch nicht immer unten, aber er wartet dann quasi (kurz) auf der Zone, bis die Wippe unten ist.
Edit:
[Externes Medium: https://youtu.be/4ZKxVLLAeL0?si=sMrdTqLqGhZaIHMP]Mal als Beispiel, ist nicht seine beste Wippe, aber vlt kann man erkennen, was ich meine.
Danke für das Video. Sie soll auch bis zum Ende laufen. Das Target liegt ganz am Ende. Angefangen hat es mit seitlichem Wegspringen hinter dem Kipppunkt. Mittlerweile springt sie runter, bevor die Wippe kippt, obwohl sie die Wippe normal anzieht.
Hier mal eine bessere Wippe. Die beiden Tage danach waren murks.
[Externes Medium: https://youtu.be/Q-OGkQsaIKU?si=huBzEdqi-gIG264F]Hier eine DIS Wippe (bis fast zum Ende vorspulen):
[Externes Medium: https://youtu.be/_75Yws0TwWs?si=FI823WAp5THgZhfO]seitliches Abspringen.Tja. Und alles dazwischen irgendwie, vor allem seitliches Abspringen. Hmpf.
Das zweite Video sieht für mich so aus, als hätte sie Angst vor dem Kipppen und vlt auch Angst vor dem Knallen.
Hast du einen guten Trainer, den du mal draufschauen lassen kannst?
Meine Idee wären dazu:
- ihr beibringen, dass sie selbst das Knallen erzeugt. Das kann man gut machen, in dem man was unter den Aufgang legt, so dass der Abgang nur knapp überm Boden ist und den Hund dann die Wippe mit den Vorderpfoten selbst auf den Boden knallen lassen und sehr (!) hochwertig belohnen.
- das Kippen (nochmal) einzeln üben. Also Hund auf den Abgang stellen, Wippe vorsichtig nach unten und auch nach oben bewegen und auch sehr hochwertig belohnen.
Hat beides nix mit dem fertigen Gerät zu tun, aber könnte helfen, die Angst vorm Kippen und vor dem Knall zu beheben.
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Danke für das Video. Sie soll auch bis zum Ende laufen. Das Target liegt ganz am Ende. Angefangen hat es mit seitlichem Wegspringen hinter dem Kipppunkt. Mittlerweile springt sie runter, bevor die Wippe kippt, obwohl sie die Wippe normal anzieht.
Hier mal eine bessere Wippe. Die beiden Tage danach waren murks.
[Externes Medium: https://youtu.be/Q-OGkQsaIKU?si=huBzEdqi-gIG264F]Hier eine DIS Wippe (bis fast zum Ende vorspulen):
[Externes Medium: https://youtu.be/_75Yws0TwWs?si=FI823WAp5THgZhfO]seitliches Abspringen.Tja. Und alles dazwischen irgendwie, vor allem seitliches Abspringen. Hmpf.
Das zweite Video sieht für mich so aus, als hätte sie Angst vor dem Kipppen und vlt auch Angst vor dem Knallen.
Hast du einen guten Trainer, den du mal draufschauen lassen kannst?
Ich hatte ein Seminar bei Sven Droste. Der meinte bis vorne laufen lassen und ggf. die Wippe erstmal noch manuell absenken/ abfedern. Nach ein paar Anläufen hat sie es dann problemlos gemacht. Für das Turnier hat es aber noch nicht gereicht.
Meine (gute) Trainerin brachte die Idee mit dem Verbeugen zum Ausbalancieren. Der Hund hatte jetzt zwei Jahre eine wirklich gute Wippe, keine Ahnung, was da passiert ist.
Die Vereinstrainer meinen, das würde sich von selbst geben...wird es aber nicht, weil sie immer meidiger wird.
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Wir haben leider gerade auch ein Problem mit der Wippe… für die Landesmeisterschaft am Samstag müssen wir es irgendwie hingurken, danach müssen wir dann noch mal richtig schauen.
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