Agility Starter Austausch
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Du ich meine das jetzt wirklich nicht persönlich. Aber meinst du nicht, dass du das ganze Thema Mal ein bisschen lockerer sehen solltest?
Dein Hund ist gerade Mal 2 Jahre alt und wieviel ? 4 Turniere gelaufen? Da kann der noch keine "Probleme" haben nur zu wenig Erfahrung.
Sei mir nicht böse aber ich empfinde das bei vielen Agilitysportlern einfach als Jammern auf hohem Niveau. Seh dir doch lieber Mal an was dein Hund schon geschafft hat und nicht nur was er noch nicht kann.
Ja mag sein, dass ich da empfindlich bin, aber ich hatte einen verhaltensgestörten Inzuchtshund der EINE komplette SAISON - und das meine ich WÖRTLICH !! - durch den Parcour geschlichen oder daraus geflüchtet ist.
Und ich habe jetzt einen Sheltie mit Nerven wie Glasnudeln wo ich jetzt mit bald 3 erst über die BH nachdenken kann, der sich aber in der Innenstadt immernoch aufführt als wären die Papiere die er hat die zur Ausreise aus Irgendeinem Tierheim in wer weiß wo
Also mach dich bitte bitte doch nicht so verrückt, genieße euer Hobby und habe einfach Mal Spaß
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Hi,
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Da hast du völlig recht, nur fällt es mir schwer, Spaß zu haben, wenn ich sehe, mein Hund hat negativen Stress und fällt schon beim Start in sich zusammen. Da hab ich keinen Spaß mehr, da tut mir nur noch mein Hund leid.
Aber da habe ich ja ganz tolle Lösungsvorschläge bekommen und hoffe so, ihr da raushelfen zu können.
Würde mein Hund eine komplette Saison nur durch den Parcours schleichen und immer ausstrahlen, lieber flüchten zu wollen, würde ich es einfach lassen. Das muss mein Hund wegen mir nicht durchmachen. Dann halt nur Training, das macht dann beiden Spaß.
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Komischerweise hatte sie ja Spaß und liebte Turniere, nur ihre Verhaltensstörung stand ihr im Wege wenn sie im Parcours war. Sie stieg nach dem dritten Turnier in die A2 auf und als die Parcoure nicht mehr nur Hoch und Runter gingen kam sie ins Denken.
Ich habe sie dann in die A1 runter stufen lassen und sie gaaanz viel bestätigt und ihr gezeigt wie toll sie ist.
Am Ende der Saison war ich König im quietschen und hatte ich einen Hund der Turniere über alles liebte. Sie wurde mein erfolgreichster Turnierhund, liebte Turniere über alles (mein einziger Hund bisher, der den halben Samstag neben meiner Turniertasche lag wenn's ans packen ging), stieg 3x in die A3 auf und stand 98% aller Turniere auf dem Treppchen
Leider war ihr kein langes Leben vergönnt
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Zitat
Da hast du völlig recht, nur fällt es mir schwer, Spaß zu haben, wenn ich sehe, mein Hund hat negativen Stress und fällt schon beim Start in sich zusammen. Da hab ich keinen Spaß mehr, da tut mir nur noch mein Hund leid.
Das ist einfach eine doofe Situation. Ihr macht da BEIDE eine Spirale draus. Bevor DU dich nicht wirklich innerlich locker fühlst, wird dein Sheltie es auch schwer haben. Sensible Hunde sind einfach so.
Das Beste für den Hund ist, gar nicht daran zu denken, ob er jetzt gerade in dieser Sekunde Spaß hat, sondern einfach zu machen, und zwar mit einem tief empfundenen "WIR" und einem Lächeln. Sie wird schon "mitkommen", also stimmungsmäßig. Ich kann dir sagen, ich habe so, so, so viel auf Dee geachtet, weil sie auch sehr empfindlich ist. Bis mir klar wurde: genau DAS macht ihr auch Sorgen. Dee möchte mitarbeiten, nicht mit meinen Sorgen "belastet" werden.
Viel Erfolg! Wenn du die Möglichkeit hast, starte regelmäßig.Grüßle
Silvia
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Danke dir, das hast du mit Sicherheit gut getroffen... Ich hab ja auch schon gedacht, wir tun uns da gerade gegenseitig nicht wirklich gut.
Aber wir haben ja nun einen Plan (sorry, ohne geht bei mir nicht
. "Denk nicht daran, ob dein Hund Spaß hat oder unsicher ist" ist ungefähr wie "denk bloß nicht an einen rosa Elefanten"). Vor allem, wenn ich in dem Moment überumpelt bin und ad hoc wirklich nicht weiß, was wäre die beste Reaktion. Ich hab aus meinem Umfeld immer nur gehört: gerade bei den ersten Turnieren musst du gerade die Kontaktzonen korrigieren, die speichert das sonst so ab... gut, dass du korrigiert hast... Sie muss lernen, das auch auf Turnieren umzusetzen... Ich hab erst hier im Forum so ziemlich das Gegenteil gehört und es kommt mir für Faye wirklich sehr viel schlüssiger vor. Ist schon doof, wenn sowohl Hund als auch Frauchen eher unsicher sind
. Im Training haben wir uns schon so viel erarbeitet und sie macht das so toll
und ich bin auch nicht mehr völlig der Körper-Klaus und erkenne ab und an sogar, was der beste Weg wäre
und es macht wirklich viel Spaß! Ich hab ja auch gar kein höheres Ziel, nicht mal A3 laufen, nur den Spaß aus dem Training aufs Turnier übertragen können, ich mag die Atmosphäre und den Tag da mit Freunden verbringen, den anderen zusehen...
Also unser Plan:
ohne Leine fröhlich an den Start, vor dem reingehen noch mal kurz was aus dem Futterdummy, den dann beim Reingehen in die Jackentasche packen (so auch im Training, der kann ja ruckzuck wieder hervor gezaubert werden, was sie ja dann weiß)
kurz körpersprachlich Spannung aufbauen, zusammen starten (nicht absitzen lassen oder sonstiges)
erst mal gar nichts mehr korrigieren, läuft sie vorbei, ist das so, nur loben und anfeuern
hat sie die A-Wand oder die Wippe toll gemacht, jubeln, mit ihr rausrennen und Futterdummy zücken, Lauf zu Ende (das dürfte doch Richter und Co nicht stören, oder? Wir kürzen ja so nur ab)
war sie im A-Lauf unsicher und es gibt eine Second Chance: den Richter fragen, ob ich mit Futterdummy in der Hand laufen darf (zum füttern dann halt am Ende oder nach gemeistertem Unsicherheits-Gerät rausrennen und dort füttern)
Nur noch Turniere melden mit Jumping statt Second Chance
, die Geräte dort findet sie zumindendet per se nicht gruselig (guuut, die Mauer..., aber die haben wir nun provisorisch im Garten stehen und korrigiere ich im Turnier dann auch nicht mehr)
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Grgs, beim nächsten Hund mach ich mir die Gedanken vorher, aber ich fand das so spannend heute: da Faye im Hoopers richtig gut gerade wird in der Distanzarbeit, merke ich umso mehr die Unterschiede in "auf mich zu arbeiten" und "von mir weg arbeiten". Heute im Garten mal wieder Distanzarbeit im Agi probiert (sonst übe ich ja mehr mitlaufen und ziehen, tut uns auch eigentlich besser, aber ich finde es immer so spannend, nur mit Kommandos zu führen und im Training Zuhause mach ich ja nichts kaputt damit). Jedenfalls durfte ich dann heute beim auf mich zurennen feststellen im Garten, dass sie die Kommandos absolut auf meine Position bezieht, nicht auf ihre Position den Hürden gegenüber. Ich war erst baff, warum kommt sie erst rein und dann von innen eng um den Ausleger... das war viel schwerer und an sich von mir nicht angedacht. Das "Außen" hat sie dann so dann so gemacht, wie ich es eigentlich angedacht habe (auf mich zu), sie nimmt meine Position zur Hürde, nicht ihre...
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sie nimmt meine Position zur Hürde, nicht ihre...
Das find ich echt irre
Ist ja doch eine riesige gedankliche Leistung!
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sie nimmt meine Position zur Hürde, nicht ihre...
Das find ich echt irre
Ist ja doch eine riesige gedankliche Leistung!
Aber gerade beim "Außen" und "In" machen das doch fast alle Hunde oder? Also zumindest sehe ich das super oft, dass die Leute da sehr beliebig auch bei Wellen und so "Außen" rufen können und die Hunde springen trotzdem noch von der richtigen Seite.
Wir haben gestern ein bisschen verschiedene Situationen an einer schrägen Hürde hinterm Steg gemacht.
Dachte, dass das für sie ein Problem sein könnte. Aber nö. Braves Ding[media]http://www.youtube.com/watch?v=Dr2EGJv2Gvk&feature=youtu.be[/media]
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Das find ich echt irre
Ist ja doch eine riesige gedankliche Leistung!
Aber gerade beim "Außen" und "In" machen das doch fast alle Hunde oder? Also zumindest sehe ich das super oft, dass die Leute da sehr beliebig auch bei Wellen und so "Außen" rufen können und die Hunde springen trotzdem noch von der richtigen Seite.
Wir haben gestern ein bisschen verschiedene Situationen an einer schrägen Hürde hinterm Steg gemacht.
Dachte, dass das für sie ein Problem sein könnte. Aber nö. Braves DingExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ziemlich cool!
Ich stelle mir das grad mit meinen Shelties vor. Nope ....
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Aber gerade beim "Außen" und "In" machen das doch fast alle Hunde oder?
Keine Ahnung, dazu bin ich wohl zu kurz im Sport. Fand das jetzt beim Lesen total überraschend - aber ok, vielleicht ist es ja normal
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