Agility Starter Austausch
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Ich merke ja langsam, dass Turnier wirklich was anderes ist als Training. Hätte ich so nie gedacht
. Und ich merke, ich werde angespannter... so xy hat nicht funktioniert, hoffentlich...
Gut, in der A1 nun geht es ja um nichts für uns (die erreichen wollte ich schon, um eben alles dabei zu haben im Turnier und so ein klein wenig Druck kam wohl auch dadurch nun in der A0).
Ich sehe Faye im Training und denk mir schon so, verdammt, warum bekommen wir das nicht übertragen... Auch Tempo, Fokus, vorwärts statt kläffen... Gut, wir haben die A0 ja nun geschafft, aber irgendwie haben wir maximal geradeaus rennen irgendwie hinbekommen und das nicht sonderlich schnell.
Ich hab ja gar keine hohen Ambitionen, aber zumindest Training auf Turnier übertragen, das zumindest zeigen können... kommt das mit der Zeit? Wie waren bei euch die ersten Turniere?
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Da Jin und ich keine BH haben, werden wir wohl nie auf Turnieren laufen - aber es wäre schon interessant, wie Jin da wäre.
Beim Coursing macht Jin keinen Unterschied zwischen Wettkampf und Training - aber da ist der Fokus ja auch ein ganz anderer...
Ich selber dürfte bei einem Turnier jedenfalls ziemlich aufgeregt sein
Heute beim Training hat uns unsere Trainerin zwei lange und anspruchsvolle Parcoure hingestellt - aber netterweise ohne lange Rennstrecken. Aus der Puste komm ich mittlerweile trotzdem etwas.
Ich bekomm langsam den Dreh raus, Jin am Slalom so zu führen, dass sie schnell läuft, aber ich nicht so vor sie komme, dass ich am Ende warten muss und sie dadurch ausbremse.
Wo ich mich definitiv noch verbessern muss, ist Jin Richtungswechsel nach einem Hindernis besser anzuzeigen - Jin springt einfach sehr weit, was dann zu unnötig harten Wendungen führt (auch, wenn diese für sie als Whippet absolut kein Problem darstellen).
Richtig stolz bin ich heute auf eine Sequenz:
Da waren zwei Hürden, man lief links von der ersten Hürde und nach der zweiten Hürde musste man rechts zum Tunnel, aufgrund des vorherigen Parcours war ein Wechsel vor oder nach den Hürden unmöglich.
Die anderen, die kleinere Hunde haben, haben die zweite Hürde so geführt, dass sie den Hund nach der Hürde links um die Hürde haben wenden lassen - für einen weit springenden Hund wie Jin wäre das ungünstig gewesen, also habe ich mich getraut und mit "weg" gearbeitet. Das sitzt noch nicht so toll und dementsprechend hat Jin hier beim ersten Versuch etwas holprig reagiert und unnötig gekringelt. Hab die Sequenz dann wiederholt und Jin ist sie einwandfrei gelaufen
Schade, dass es im Winter bei uns am Platz zu dunkel ist: die heutigen Parcoure hätte ich gern auf Video gehabt...
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Wie waren bei euch die ersten Turniere?
Also ich finde jeden Erststart (und auch noch die folgenden) mit einem jungen Hund sehr aufregend. Aivy wird der 4. Hund sein, den ich auf Turnieren vorstelle und ja, ich bin ein bizzeli aufgeregt. Bei den "erfahrenen" Hunden stellt sich über kurz oder lang - zumindest bei mir - etwas Routine ein, wobei ich mit nur acht Turnieren im letzten Jahr vielleicht nicht von Routine reden kann
kommt das mit der Zeit?
Kommt auf das Team an. Ich kenne Teams, die können sehr routiniert Training auf Turnier übertragen und andere, die können es nie. Aivys anstehender Erststart steht ausschließlich unter dem Motto "Training unter Turnierbedingungen", sprich, zeige Erlerntes in einer dir völlig unbekannten Umgebung. Mehr Erwartungshaltung habe ich nicht, außer, ein bisschen Spaß muss sein
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Eevee ist total anders auf Turnieren. Sie schreit doppelt so viel, sie ist viel verrückter und macht im Turnier auch so Dinge im „das macht sie sonst nie“-Style. Sie liebt die Atmosphäre einfach. Hallo Frühstarts.
Ich hab seit Anbeginn unserer Saison das Problem, dass sie in Turnieren immer Extra“Außens“ einbaut. Mittlerweile weiß ich in der Parcourbegehung schon, wann sie ein Außen S-Line findet. Ich glaub das liegt unteranderem daran, dass ich die ganzen geradeaus-Hürden so künstlich führe. Das würde ich im Training niemals tun, da sag ich ihr auch nicht jeden Sprung an. Es ist schon schade, denn ich hab das Problem im Training gar nicht! Aber da denke ich auch nicht drüber nach... dabei bin ich net mal aufgeregt. Jedes -mindestens- 2te DIS ist bei uns ein Außen zu vielZudem lässt sie sich in Turnieren total anders führen, sie will nicht an mir dran arbeiten, macht die Bögen des Lebens.. sie findet sich schon geil. Haha.
ich würde mir da nicht so den mega Kopf machen, in den ersten Läufen ist Eevee teilweise sogar mal an Sprüngen vorbei. Viele „Probleme“ habe ich vorher schon bei Freunden mitgekriegt und den ersten Turnieren. Wird alles, aber i feel you!Aber bin ja selbst noch Turnieranfänger.
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Ja, lauf mal noch paar Turniere, das wird noch besser werden Sara! :)
Man sollte den Faktor Stress im Turnier nicht unterschätzen.Das mit dem "extra außen" hat Jou allerdings auch geschafft
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Danke euch... Ich bin wohl auch jemand, der sich zu schnell zu viel einen Kopf macht
"Außen extra" macht Faye auch gerne, allerdings auch im Training... Da lerne ich so langsam, was die kritischen Stellen sind...
Wo ich mich definitiv noch verbessern muss, ist Jin Richtungswechsel nach einem Hindernis besser anzuzeigen - Jin springt einfach sehr weit, was dann zu unnötig harten Wendungen führt
Bei uns im Verein wird leider auch kaum über verbale Kommandos gearbeitet oder gezielt Sprungverhalten trainiert. Es hilft dem Hund schon enorm, wenn er bereits beim Anlaufen der Hürde weiß, er muss eng kommen, entweder als Sprungkommando oder als allgemeines "orientier dich nach dem Hindernis direkt zu deinem Menschen". Genauso ihm ankündigen zu können, wie er die Hürde an sich nimmt, also von außen, von hinten, eng rum kringelnd, "weg" oder mit Speed geradeaus weiter. Ich hab das auch erst kennen gelernt, nachdem ich nun abseits des Vereins trainiere. Wenn du minimal Platz im Garten hast, kannst du das gut mit einfachen Hürden (oder auch einfach Laubsäcken) Zuhause trainieren.
Klar ist es für den Hund auch hilfreich, wenn man sich passend bewegt und anzeigt; da ich ein ziemlicher KörperKlaus bin, bin ich aber sehr dankbar, mich davon etwas unabhängiger machen zu können
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hier sind beide Hunde auf dem Turnier auch anders als im Training.. Aber ich bin auf nem Turnier auch anders als im Training, von daher finde ich das nicht so verwunderlich..
Bei Mia hats auch recht lange gedauert, mich mit ihr einzugrooven. Bei Ares geht das hoffentlich ein bisschen schneller. Abwarten.
Es hilft dem Hund schon enorm, wenn er bereits beim Anlaufen der Hürde weiß, er muss eng kommen, entweder als Sprungkommando oder als allgemeines "orientier dich nach dem Hindernis direkt zu deinem Menschen". Genauso ihm ankündigen zu können, wie er die Hürde an sich nimmt, also von außen, von hinten, eng rum kringelnd, "weg" oder mit Speed geradeaus weiter. Ich hab das auch erst kennen gelernt, nachdem ich nun abseits des Vereins trainiere. Wenn du minimal Platz im Garten hast, kannst du das gut mit einfachen Hürden (oder auch einfach Laubsäcken) Zuhause trainieren.
dem kann ich mich nur anschließen.
Gerade bei einem schnellen Hund wie Ares ist es einfach Gold wert, wenn ich ihm gleich sagen kann: wir laufen gerade auf die Hürde zu, aber du nimmst die von außen.
Er ist da auch in hoher Geschwindigkeit sehr zuverlässig geworden.
Aber auch Mia hilft das enorm. Bei ihr bauen wir die Kommandos jetzt nachträglich auf. Es gibt ihr einfach enorm viel Sicherheit.
Bei Ares habe ich mit Pylonen im Garten angefangen Richtungskommandos zu trainieren.
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Gin hatte gestern ihr letztes Training vorm Erststart. :)
Jetzt lehnen wir uns mal zurück und warten entspannt ab. Der Samstag kommt früh genug.
Ätzend aber eins jetzt schon.
Da meldet man den Erststart nach Richter. Damit es einfach nicht scheiße wird. Und dann kommt ein Anwerter mitMal schauen ob das Samstag dann auch was wird mit dem Erststart.
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Ätzend aber eins jetzt schon.
Da meldet man den Erststart nach Richter. Damit es einfach nicht scheiße wird. Und dann kommt ein Anwerter mitMal schauen ob das Samstag dann auch was wird mit dem Erststart.
Da darf der Anwärter dann frei entscheiden, was er stellt? Oder stimmt der das ab?
Was würdest du Gin denn nicht starten lassen? Mir fehlt da ja total die Erfahrung, um überhaupt zu erkennen, dass das für meinen Hund so gar nicht geht. In der Halle bekomm ich schon mal mit, dass unsere Trainerin den Parcours etwas umbaut (sie stellt ihn ja nicht selbst), vor allem sind es oft die Aufgänge zu den Kontaktzonen bei ihr.
Das einzige, wo ich abmelden würde, wäre ein Sacktunnel
, keine Ahnung, ob die überhaupt noch gestellt werden.
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Sacktunnel seh ich im Moment wieder total oft in der A0. Hab mich tatsächlich deshalb sogar überwunden und ihn Gin beigebracht. Für den Fall dass er in annehmbarer Linie steht.
Hier wird nichts gelaufen mit unschönen Abständen. Das ist mir tatsächlich extrem wichtig. Irgendwelche Wege mit 5m zwischen den Hürden laufen meine Hunde nicht. Das tu ich uns nicht an.
Und tatsächlich wird sie auch die ganze erste Zeit kein Abbiegen am Steg laufen. Sie kann es und macht es, aber das will ich für die ersten Turniere nicht. Genauso wenig wie Wege, wo sie direkt lernt „mach mal lieber vorsichtig, hier steht alles eng und gekanntet und so, dass der Hund bremsen muss“.
Der Abwerter baut, der Richter kontrolliert. Aber ich hab es bisher nur so erlebt, dass auf PO-Konformität kontrolliert wird und nicht darauf, ob es schön ist. - Vor einem Moment
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