Hund lässt sich nicht mehr anfassen

  • Da würde mich ja interessieren, was der Trainer euch geraten hat und was in diesem Trainingslager mit den Hund genau gemacht wurde.


    Damit man dir helfen kann, sofern dass überhaupt übers Internet geht, musst du möglichst präzise dein Verhalten und das des Hundes beschreiben...

  • Es hat wenig mit Deutschkenntnissen zu tun, wenn man einen einzigen Satz nicht über 20 Zeilen hinzieht, sondern ab und an einen Punkt setzt, und auch mal einen Absatz macht.


    Sorry, ich finde die Texte auch fast unlesbar, nicht wegen dem Deutsch (das ist ok), sondern wegen der fehlenden Interpunktion und Gliederung.


    So kann ich auch nur zu einem gewaltfrei arbeitenden Trainer raten, der den Hund UND deinen Umgang auch live sehen und beurteilen kann.

  • mein Trainer meinte raus aus dem Bett einen eigenen Bereich wo sein Platz sein muss, leckerlies komplett einstellen ,Essen nur einmal pro Tag , aber nur wen ich es erlaube wen ich mit ihm raus gehe muss er kurz gehalten werden also bei Fuß, er muss auf seinen Platz sein wen Besuch kommt, ich musste ihn ignorieren , es darf ihm nur ich was zu essen geben , er durfte von niemanden ein Leckerlie bekommen, er durfte nicht mehr neben mir liegen so meinte er das es mein Bereich ist,
    Was im Trainingslager genau gemacht wurde kann ich nicht genau sagen ,laut Video war er mit andern Hunden zusammen im Hintergrund sah man Agility Geräte Die Dame sagte mir das er sehr aggresiv ist und was gegen Männer hat was aber nicht der Fall ist angeblich hat sie ihn auch gebadet wo er sie fast gebissen hätte danach hat sie ihn angebunden damit sie ihn baden kann und ich vermute mal das da die schuld liegt warum er sich so gegen Pflege plötzlich wehrt, habs auch schon mit Arbeitshandschuhe versucht da wird er so richtig wütent wen er die nur sieht warum weis ich nicht ,mehr sagten die mir nicht


    Was mich betrifft ich hatte panische Angst vor meinem Hund, den ich konnte ihm nicht mal sein Halsband mehr anlegen als ich es danach schaffte durfte ich sein Halsband nicht mehr abnehmen so lief er in der Wohnung 3 Wochen mit Leine herum, bis ich ihn über den Stiegenaufgang überrumpelt hatte wo ich es abnehmen konnte inzwischen ist das aber wieder normal das ich in der Wohnung abnehmen kann ohne Probleme. Ich brauchte sehr lange bis ich die Angst wieder ablegte ich meine das er das spürte aber jetzt ist alles wieder ok Respekt meinerseits ist aber immer noch da,

  • ach was mein Hund betrifft taste ich mich täglich ran mit der bürste maximal 2 Bürstenstriche darf ich machen,
    danach geht er auf sein Platz
    was baden betrifft da knurrt er mich an setzt sich aber sofort vor mich hin
    Entschuldigt bitte meine Schreibweise

  • Ich habe mir jetzt nochmal die Mühe gemacht und versucht mir einen Überblick zu verschaffen.
    Dein Hund hat gleich mehrere Baustellen „handgemacht“ von Menschen.

    So etwas:




    Zitat von zita1

    muss noch dazu sagen die hatten einen faden vergessen der nach einen Monat entfernt wurde wo sie im in den bauch schnitten bei Bewusst sein da er schon eingewachsen war ,danach schnitten sie ihm die Daumenkralle wo er von 7 Personen festgehalten wurde danach musste ich ihn an den Beißkorb gewöhnen den er gar nicht mag weil ich mit ihm nach Deutschland mit der bahn fuhr beim Beißkorb bringt er wahrscheinlich die Klinik in Verbindung

    ist ja eine ganz unmögliche Verfahrensweise, wie können Mediziner einen
    Hund bei vollen Bewusstsein in den Bauch schneiden und 7 Personen für eine
    Daumenkralle zeugt auch nicht unbedingt von Fachkompetenz.
    Spätestens beim Bauch hätte ich dem nächst Stehenden im Affekt schon, eine
    "geballert". Habe so etwas noch nie gehört und hoffe doch, dass das in
    Vet,-med.-Kliniken nicht Usus ist.






    Zitat von zita1

    zita1 schrieb:




    Er griff mich sogar an wen ich am Sofa lag.Danach suchte ich einen Trainer auf, der war bei mir zu Hause und fragte michalles Mögliche über meinem Hund in dieser Zeit wo ich mich unterhielt wollteSnoopy wieder auf mich losgehen zum Glück konnte mein Trainer schnell reagierenund ihm abhalten davon. So nach langem Gespräch befolgte ich alles was meinTrainer mir angeordnet hatte Snoopy wurde noch aggressiver ,Danach gab ich ihmin ein Trainingslager 14 Tage war er da gewesen .Von da an musste ich langsamsein und mein Vertrauen wieder aufbauen SCHRITT FÜR SCHRITT was soweit auchwieder alles normal ist, bis aufs bürsten und baden. Einen Beißkorb kannte ernie da ich nie einen brauchte der wurde ihm mit Gewalt in der Klinik angelegtbeim Krallen schneiden, somit denke ich ist das für ihn nur eine schlechteErfahrung. Und was bürsten betrifft baue ich auch wieder langsam auf da ichkeine Gewalt anwende und keine Lust habe mich nochmals beißen zu lassen da auchvon mir Respekt noch da ist .

    Das ist natürlich krass vom Hund, nur wundert es mich nicht s.o., incl. Deiner ständigen Fehler was insbes.
    die Pflege angeht.
    An sich muss dem Hund Grenzen gesetzt werden, aber er war im Trainingslager, also musst Du jetzt zu Hause
    das Richtige tun und die positiven Ansätze nutzen.
    Im Moment bist Du die einzige Fehlerquelle, die das einreißt, was andere mühevoll aufgebaut haben und ich
    vermute mal, dass hier die besten Ratschläge nicht helfen werden, da der Hund Deine Angst "riecht" und Du bei
    der Pflege ständig Fehler machst, siehe hier:



    Zitat von zita1

    Wen er mich beim bürsten anknurrt sag ich mit ruhiger stimme ist ja nichts und lasse ihn an der bürste riechen und sage fein ist das für dich dann versuch ich noch so 2x rüber zu streichen und sage fertig das ist dann ok für ihn das mach ich täglich aber öfter wie 5 mal darf ich noch nicht, danach legt er sich zu mir auf die Füße und schläft.


    Professionell wird mit Hunden während der Pflege überhaupt nicht gesprochen. Viele tun das und
    ist einer der größten Fehler überhaupt.


    Was passiert beim Hund ?


    Der Hund versteht unsere Sprache nicht und wenn Du mit ihm redest verknüpft er es mit:
    "fein gemacht, Mama lobt, mache ich wieder", das Geheimnis dessen, dass er es täglich
    macht und wiederholt, nämlich sein knurren, beissen ect.pp. und es wird nie enden.
    Der Hund fasst es als Lob auf und ist bemüht, jeden Tag sein Lob zu bekommen, deshalb
    muss er seine Unarten beibehalten. Das ist das Grundproblem, auch für andere, ähnlich
    gelagerte Abläufe.


    Ich habe das ja nun täglich auf dem Pflegetisch und auch sehr "unwillige junge Tiere" dabei,
    die machen nichts freiwillig und schon gar nicht wenn ich reden würde, sobald ich ein Wort
    sage, verstärken die, die gerade gemachte Dummheit 100%-ig.


    Gepflegt wird "NonVerbale"/ohne Worte, kein Wort, schon ein Wort wäre schädlich.


    "Zicken/spinnen" die lieben Kleinen, stelle ich sie immer wieder in Position zurück, immer
    wieder, meist geben sie auf bei 2/3 mal, ich gucke dabei gelangweilt auch schon mal aus
    dem Fenster, oder Gähne, was Verblüffung hervor ruft, da sie nicht unbedingt im Mittel-
    punkt stehen, sondern nur getan werden muss, was sein muss: nämlich Pflege.


    Ob das nun bei Deinem Hund noch möglich ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen,
    aber so wird gepflegt und nun versuche mal Deinen Hund mit Ruhe und ohne Worte zu
    verblüffen. Normal müsste er sich in Position stellen lassen, Du hast ja nichts weiter
    in der Hand, die Bürste kannst du auch kurz ablegen.


    Wenn das nicht hilft, bleibt wirklich nur eine Abgabe in erfahrene, konsequente Hände.

  • Professionell wird mit Hunden während der Pflege überhaupt nicht gesprochen. Viele tun das und
    ist einer der größten Fehler überhaupt.

    Ich muss mal nachfragen ... gilt das nur für "schwierige" Kandidaten? Also denen das so ganz offensichtlich gar keinen Spaß macht?


    Unser Bär ist ja leider nicht mehr und er war ein wahres Fellmonster (Berner mit massiv Unterwolle), er hat es geliebt, wenn ich beim langwierigen Wolle auskämmen nebenbei auf ihn eingetextet habe. Dann hat er die Augen geschlossen, wurde ganz ruhig und hat mich alles mögliche machen lassen. Wenn ich schweigend an ihn ran bin, war er "misstrauischer" - hab ich zumindest so empfunden.


    Gern auch per PN :)

  • An sich gilt das generell, nur ist jeder Hund auch
    individuell und einige, besonders gemütliche
    Exemplare kommen mit dem "reden" zurecht und
    nutzen es nicht aus. Das sind aber die wenigsten
    Hunde und gerade ein Berner ist ja für seine Ruhe
    und Gemütlichkeit bekannt.
    Wollte es mit dazu schreiben, aber es war so schon
    viel Text und hätte vielleicht verwirrt.


    OT: Gute Wahl so ein Berner :gut: , so ziemlich
    der einzige Großhund, vor dem ich keine Angst
    habe. OT-Ende

  • Ich schreib hier mal wieder das was alle wissen...jeder Hund is anders.


    Kleine sind nicht weniger schwierig...(nur halt kleiner).


    Nachdem dein Hund soo ein Trainig mit kein Leckerchen keine Aufmerksamkeit hatte...(du wirst es ja so für gut befunden haben wie es gemacht wurde).


    Du machst halt jetzt das genaue gegenteil gehst auf ihn zu und versuchst es schönzufüttern.


    versteh mich bitte nicht falsch aber du must dich für eine Erziehungsart entscheiden (besonders bei diesem Hund) und dann dabei bleiben.
    Wie soll sich dein Hund sonst auskennen.


    Versuch dir vorzustellen er sei ein Baby kann nix und versteht die net.
    Dann darf er 14Tage zu jemand anderen der sich wieder anders verhält und jetzt is er bei dir wieder anderes Verhalten.
    Selbst wenn er deine Sprache könnte wie soll er den rest verstehen.


    Ich würde mir einem Trainer suchen mit dem ihr beide trainiert damit du und der Hund sich endlich mal auf der gleichen Erziehungs/Informationschiene bewegen.


    Und einen Hundefriseur der dir zeigt wie er deinen Hund handhabt.

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