Hund lässt sich nicht mehr anfassen

  • Es ist ja nicht nur das.


    Durch solche grandiosen Erziehungstips wie von Sarah1 kommt es am laufenden Band zu schweren Beißvorfällen...


    Sprich zerlegte Körperteile....und es ist eine Heidenarbeit, so einen Hund, der sich dann doch mal wehrt, wieder hinzubasteln, wenn er nicht gleich six feet under landet.


    Unglaublich, einfach unglaublich.


    @Sarah1, gibts du soche Hinweise auch an deine Welpenkäufer weiter?

  • Kluge Antwort, wenn es ein bissiges Monster ist, sollte
    man damit auch die Mitmenschen nicht belasten, wäre
    verantwortungslos. Es ist ja nur von bissigen Hunden die
    Rede, normal, gesunde Hunde haben nichts, rein gar
    nichts zu befürchten.

  • Ich weiß auch warum ich meine Hunde nie zu jemanden geben würden.


    Da würde Aimee sicherlich mal zeigen was sie von so was hält, einfach mal eine runterhauen (und ob jetzt gegen die Wand oder nicht ist doch egal).
    Wenn der Hund einen beißen will und man haut zu, macht man doch den ersten Fehler. Und kann ganz, ganz viel Schaden anrichten, ob beim Hund oder auch bei dir, wenn sich das einer mal nicht gefallen lässt. Der Eigenümer muss es dann wieder ausbügeln.


    Mir bleibt auch nur zu einem guten Trainer zu raten. Grenzen ziehen ist sicherlich sinnvoll, aber nicht wegen der dominanten Bestie die du hast, sondern weil Grenzen und Regeln ein sicherer Umfeld für dich und den Hund schaffen.

  • *lol* schwere Beißunfälle .. :lachtot:



    Schade, Du hast den Fokus beim bissigen Westi leider nicht verstanden.

  • Stimmt, bei nem kleinen Westi oder Malteser kann mans ja machen :D
    Die können einem im Falle des Falles gar nicht schlimm verletzen...dann ist die Sache natürlich geklärt.


    Abgründe tun sich da auf... :/ :/

  • Du hast das ganze Problem nicht verstanden.


    Mit Gewalt landet man ganz fix in einer Aufwärtsspirale. Gerade wenn Du Angst vor großen Hunden hast, solltest Du Dir dessen doch bewusst sein..?


  • Durch solche grandiosen Erziehungstips wie von Sarah1 kommt es am laufenden Band zu schweren Beißvorfällen...

    Fällt mir jetzt erst auf: sag mal, liest Du überhaupt mit ?
    Pflegen "NonVerbale", einrücken wortlos in die Position sind bei
    Dir gleich "schwere Beißunfälle". Das ist unglaublich.

  • Ich finde persönlich finde es grob fahrlässig, hier Tipps zu geben, die in Richtung "Gegengewalt" gehen.


    Aggressionen haben immer einen Grund und teilen uns lediglich "Geh weg!" mit!


    Der Hund, um den es hier geht, klingt für mich nach einem verstörten, unsicheren Hund, der bei gewissen Handlungen (Pflege) seinen Missmut zum Ausdruck bringt. Inwiefern da nun aversive Maßnahmen, die positive Strafe, Abhilfe verschaffen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
    Selbst wenn der Hund sein Aggressionsverhalten, aufgrund Angst vor Strafe, einstellen würde, löse ich doch das grundsätzliche Problem nicht.


    Ich denke, dass der Hund keine netten Erlebnisse hatte, die irgendwo in der Vergangenheit, mit fremden Menschen zu suchen sind.
    Die Themenstarterin gab ihren Hund für zwei Wochen weg (das lasse ich nun unkommentiert :mute: ) und ferner wurde er unbeaufsichtigt bei verschiedenen Groomern zur Pflege gelassen.


    Was ist, wenn er dort sehr schlechte Erfahrungen sammeln musste, sodass er nun Angst vor Kamm und Bürste entwickelt hat, die er mit Aggressionen beantwortet?
    "So einem Hund" noch eins "auf die Schnauze hauen", damit er seine Klappe hält?
    Sorry, dazu fällt einem nichts mehr ein!
    Vielleicht war genau das Auslöser für das jetzige Verhalten.
    Wenn auch noch solche Tipps von Hundefrisören kommen, rollen sich meine Fußnägel auf.
    Gut zu wissen, somit würde ich meinen Hund niemals ohne mich bei einem Groomer lassen, besser, ich schaffe mir nur kurzhaarige Hunde an, da bekommt man ja fast Angst.


    Für die Themenstarterin wäre es am besten, sich eine gute Hundetrainerin zu suchen, die das Verhalten nicht bestraft.
    Sonst kann sie ihn doch gleich wieder beim Hundefrisör-Spezie lassen, der dem Hund eine scheuert.


    LG Themis

  • so wie im Rudel die Mutter


    auch verwarnt

    Ja, aber die Mutter ist ein Hund. Du bist ein Mensch. Denke nicht, dass der Hund das versteht, wenn du ihm eine knallst...




    Es wäre ja auch hilfreich gewesen, wenn Du aus Deiner Sicht


    mal eine sachlich, fachliche Möglichkeit aufzeigst, den Hund in
    seine Grenzen zu verweisen, an sich ist mir die "nur Kritik"
    schlicht zu wenig.

    Das habe ich. Weiter oben. Auch wenn es von einigen zunächst missverstanden wurde.
    Ich denke, es bringt hier nichts, den Hund weiterhin grob zu behandeln, Druck aufzubauen und ihn dadurch noch mehr zu verunsichern.
    Was meiner Meinung nach helfen würde, ist, wenn der TE durch einen kompetenten Trainer ein souveräner und ruhiger Umgang mit dem Hund gezeigt wird. Die TE ist für den Hund in ihren Verhaltensweisen vollkommen unklar und unvorhersehbar. Das kann für das Vertrauen nicht gut sein... Der Hund muss erst wieder Vertrauen fassen. Das geschieht nicht, in dem man ihm eine klatscht...

  • OT: Gute Wahl so ein Berner :gut: , so ziemlich
    der einzige Großhund, vor dem ich keine Angst
    habe. OT-Ende

    Im Verlauf des Threads wurde mir dann auch klar, warum du Angst vor großen Hunden hast - da tut es ja auch richtig weh, wenn sie sich wehren... |)

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