Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Ja, das wird gespritzt.
Meine geldgierigen TÄ haben ausgerechnet, was ich für Tabletten ausgeben müßte und sind zu dem Schluß gekommen, nein, unzumutbar
Otto ist nicht gestresst. Trotz des Pieks geht er gern hin, ist doch mal eine Gelegenheit Leckerchen abzustauben
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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kliniken in der Gesamtbehandlung unterm Strich günstiger sind als die TÄ so vor Ort auf'm Land.
Die haben ja ein ganz anderes Pensum an Patienten, die können mit ihrem technischen Equipment in der Regel auch deutlich besser umgehen als der Dorftierartz....
Dem Dorftierarzt hier, der sich vor 2 Jahren ein Ultraschallgerät gekauft hat, musste man erstmal auf dem Monitor erklären, was genau er da sieht....also wir (!) mussten das erklären.
Und natürlich sind die Geräte auch nicht so ausgelastet wie in der Klinik, von daher ist hier zumindest der Ultraschall beispielsweise teurer beim Dorftierarzt als in der Klinik. -
Kriterien wie Schwierigkeit der Behandlung, Zeitaufwand, technischer Aufwand, Wert des Tiers, örtliche Verhältnisse, Tageszeit, aggressives Tier etc..
Wert des Tieres darf offiziell eigentlich keine Bedeutung haben.
Sicherlich spielt aber auch oft Sympathie und "Nicht - Sympathie mit rein: Ein Tierhalter, der sich aufführt, als wüßte er alles, äußerst Arrogant und daneben rüberkommt (z.B. weil er dem TA dessen angeblichen Grundbesitz anneidet), dann kann es sicher schon mal viel teurer werden
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Mh vor zwei Jahren hatte unser damaliger Hund einen schweren Magen -Darminfekt.
Frass und vorallem trank nicht mehr.
Ende vom Lied fünf Tage täglich Infusion und Antibiotika und zur Sicherheit was gegen Rattengift (konnte nicht ganz ausgeschlossen werden).
Mehrere Blutabnahmen und Ultraschalluntersuchung waren auch dabei.
Tabletten und ein Mittel zum aufpäppeln dazu und insgesamt waren es rund 650€.
Ohne Sonntagszuschlag.
Mein TA schreibt normalerweise keine Rechnungen mehr, weil sie Tieren helfen wollen und nicht ständig hinterm Geld herrennen...
Zu dem Zeitpunkt war es aber kein Thema mit der Rechnung.
Und ich denke wenn man als langjähriger Kunde nett fragt und ehrlich ist sind oft auch Ausnahmen wie Rechnungen oder Ratenzahlung möglich. -
Auch wenn ich nur die Hälfte verstehe, weil du für meine Begriffe etwas unverständlich schreibst...
Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber die Geldgeschichte DM/Euro
ist nun auch gleich 15 Jahre her und Kinder mit damals 5 J., gehen
heute einkaufen und kennen nur diese Preise. Ansonsten hat es etwas
mit Allgemeinbildung zu tun, um zu wissen, wo was und wie etwas sich
in der Geschichte geändert hat. So wie Dir geht es vielen, man merkt es
an den Antworten.Ich kenne überwiegend sehr geerdete Tierärzte und möchte darüber hinaus mit meiner Stamm-TÄ nicht tauschen wollen. Morgens Sprechstunde, mittags Operationen, nachmittags bis abends wieder Sprechstunde, irgendwo danach oder dazwischen diverse Abrechnungen und was ansonsten noch so anfällt - so ganz nebenbei vielleicht noch Familie.
Die meisten hier machen von 8-9 Uhr Kleintierpraxis, sind dann unterwegs
bei Pferden, Rindern und sonst Stalltieren, abends dann nochmal 16-18 Uhr
Kleintierpraxis. Viele haben dazwischen nichts. Wenn sie also 8 und mehr
Std. unterwegs sind, ist das gegenüber dem normalen Arbeitnehmer oder
jemanden der 2 und 3 Nebenjobs hat um überleben zu können, durchaus
gerechtfertigt.
Nur hier geht es um die medizinische Versorgung und was
der einzelne HB so leisten muss und da hat man eben den, der sich sein
Geld sauer verdienen muss oder von 3 Jobs lebt und Familie hat, vor sich
und der hat eben nicht so locker mal 300/500/1000 und mehr € auf der hohen Kante.Die Preise der TÄ müssen sich nach der Gebührenordnung f. Tierärzte richten, sind also nicht frei und willkürlich setzbar für den Doc.
Das ist ja nun ein alter Hut und die GOT hat einige Preiserhöhungen
hinter sich und wenn es so ist, so muss der TA Mindestpreise ansetzen
und ist danach bis zu 3-fachen und Medikamenten und sonst. sehr flexibel
was eben beim KS auch schnell mal 1000 € und mehr ausmachen kann, da nützt
die GOT dem, der sich sein Geld sauer verdienen muss, herzlich wenig.Der Betrag muß sich innerhalb dieser Spanne bewegen - § 2 der GOT. Laut § 4 GOT muß alles, was diesen Rahmen überschreitet, vorher schriftlich fixiert werden - Schutz der Tierhalter.
Wird ja nicht gemacht, ist auch nicht nötig, da die Gestaltung
machbar und sehr flexibel ist, so geht Unwissenheit des TA
auch über den Geldbeutel des HB, es wird mehr angewendet
als üblich und das kostet Zeit und Geld.
Bei dem TA hier vorn, da bin ich sehr selten, stehen seine Preise
auf einer Tafel dick und groß, im Wartezimmer schon. Das sagt alles.Du hast das mit der Reithalle und dem Kaiserschnitt schon mal in einem anderen Thread gepostet, und eigentlich antworte ich auf Deine Beiträge gar nicht mehr, weil sie mir so auf den S**** gehen - aber jetzt hier doch noch mal:
Was Du über Tierärzte behauptest ist eine bodenlose Frechheit.Ich behaupte nichts, sondern stelle nur fest und da sind es die
Realitäten, allerdings nicht für jeden TA gültig. Gibt auch welche,
die in Lohn und Brot stehen und die haben wirklich die Arbeit für
weniger Geld, bezahlen aber die Gesamtinvestition indirekt mit.
Ansonsten hast Du die Freiheit "clickdown" zu geben.Schau Dir doch mal die Beträge weiter oben an - Notfall am Wochenende mit Röntgen und Ultraschall für unter €400. Ich kann das nicht zu teuer finden. Dafür nimmt ein Anwalt (der übrigens zwei Semester früher "von der "Schule" fällt") am Wochenende nicht mal das Telefon ab.
Wie bist Du denn drauf ? Für 400 € muss aber einer sich im
Nebenjob ganz schön strecken, dass muss ja alles bezahlt
werden, nur der kann seine Preise nicht mal so eben schnell
gestalten.
Mal ein Beispiel: ich habe zu DM-Zeiten am Wochenende für einen KS
etwas über 300 DM gezahlt. Das sind 150 €.
Heute liege ich bei ab 500 bis 1000 Euro....so und jetzt rechne mal.....
und für 400 hat Dein Beispiel, noch nicht einmal ein Skalpell angefasst.Der TA ist auf dem Land, aber hat im Umkreis ziemlich hohe Preise, aber auch für alle anderen Patienten kann man am Wochende zb immer noch Hilfe bekommen.
Ich möchte nicht tauschen, das ist kein Beruf mehr, das ist Berufung und Überzeugung - 7 Tage und 24h für die die tierischen Patienten da zu sein.
Da gebe ich Dir Recht: "ein Diamant und ein TA mit Glanz auf der Seele"
Respekt und schönen Gruß. Habe einen ähnlichen, der nimmt moderate
300 für den KS, bei dem macht es aber die Masse an Patienten, der hat
es nicht nötig abzuzocken. Hat 'ne große Villa, dem gönne ich das, ist aber
auch eine Seele von Mensch.(z.B. weil er dem TA dessen angeblichen Grundbesitz anneidet), dann kann es sicher schon mal viel teurer werden
Du verstehst es halt nicht besser.
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So wie Dir geht es vielen, man merkt es an den Antworten.
Mein Satz bezog sich nicht auf DM und €, sondern darauf, dass die Art und Weise wie du deine Beiträge schreibst, oft schwer verständlich ist. Ich stimme dir zu, offensichtlich geht das nicht nur mir so. Das merkt man an den teilweise genervten Antworten, die auf deine Posts folgen.Damit können wir hier nun gerne mal wieder zum Ursprungsthema zurückkommen.
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Was zum teufel ist bitte ein KS?!
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Was zum teufel ist bitte ein KS?!
Ich vermute mal ein Kaiserschnitt.@Sarah1:
Ernsthaft?
Wer keine 300€ auf der hohen Kante hat (von unvorhersehbaren Notsituationen abgesehen), sollte sich für meine Begriffe generell überlegen, ob er sich einen Hund anschafft.
Nur mal zum Vergleich: Die teuerste Blutuntersuchung meiner Hündin hat 330€ gekostet. Wenn nicht einmal das drin gewesen wäre, wär's im Vorfeld besser gewesen, sich nicht für die Hundehaltung zu entscheiden.
Zugegeben, 300€ für eine Blutuntersuchung sind jetzt ein Beispiel, das nicht allzu oft eintreten wird, aber auch andere eher simple Sachen können leicht 300€ verschlingen. Dazu muss der Hund nicht todsterbenskrank sein... -
Ein Kaiserschnitt ist kein repräsentatives beispiel zur Kostenaufstellung und zum Vergleich - das brauchen 90% der hundehalter wohl niemals und das kann sooooo unterschiedlich im Verlauf sein, dass da verschiedene Sätze durchaus gerechtfertigt sein können.
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?!
Weil ein Mensch der jahrelang studiert hat (=ohne Einkommen), Geld verdienen will, ist er böse, ausbeuterisch und geldgierig?!
Ein Tierarzt ist doch keine Wohltätigkeitsorganisation!
Ich weiss ja nicht, was du @Sarah1 arbeitest, aber sicher möchtest du auch gerne Geld verdienen. Warum sollten das andere nicht tun ? Warum "darf" jemand nicht gut verdienen?
Und ja, ich finde, wer sich ein gewisses Maß nicht leisten kann, sollte kein Tier halten!
Ich sehe es jetzt an unseren Tieren: 6 Jahre lang hat uns der Tierarzt nur zum Impfen gesehen, dieses Jahr kam eine verletzungsbedingte OP beim Rüden (+ Nachsorge), eine OP bei der Hündin (+ Nachsorge) und mittlerweile 6 Besuche (a etwa 50€ inkl. Medikamente) zu Sprechstunden wegen Ohrenentzündungen. Eventuell steht noch eine Ausschlussdiät und Untersuchungen beim Spezialisten an.Ich würde mal behaupten, dass das alles Lappalien sind die einfach ins Risiko der Hundehaltung fallen und auf die man -wie auch immer- finanziell vorbereitet sein sollte.
Jedenfalls würde mir im Traum nicht einfallen den Tierarzt verantwortlich zu machen, dass wir nun weniger Geld haben...
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