Blutiger Samstag ;(
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Hallo,
nun möchte ich mich auch in die Diskussion einbringen. Es wurde ja bereits viel geschrieben. Egal wie und ob erlaubt oder unerlaubt, soll ein Zaun doch die Flurgrenzen eines Grundstückes aufzeigen. Das kann man aber nur erkennen wenn ich den Zaun auch optisch sehen kann. Nur dann kann ich auch meinen Pflichten als Bürger nachkommen. Auch wir lassen Jacki in Wald und Flur frei laufen (in der Stadt herrscht Leinenpflicht an die wir uns auch halten) und haben ihn dabei immer im Auge. Niemand hat das Recht auf solch hinterhaltige Maßnahmen zurückzugreifen um sein Eigentum zu schützen und anderen Schaden gleich welcher Art zuzufügen. Wie oft werden Wege und Straßen von landwirtschaftlichen Gerät verdreckt oder gar zerstört ohne das gleich die Menschheit auf die Landwirte losgeht. Wenn der Hund schon nicht einmal auf freiem Feld mehr tobben darf, ja wo denn dann? Und niemand wird ernsthaft behaupten wollen das vier Pfötchen den Acker ruinieren. Selbst wenn das Geschäft dort verrichtet wird, was wäre dann mit dem Kuhdung der auf die Äcker käme. Ich gebe Hund insoweit Recht, dass Eigentum anderer muss akzeptiert werden-aber die Prioritäten ob Acker oder Hausgarten sollten da nicht unbeachtet bleiben. Die Freiheit mit meiner Fellnase in Wald und Flur unbeschadet spazieren zu gehen ließe ich mir auch von niemanden nehmen. Gegen solche Praktiken wie verdeckter Stacheldraht würde ich auch vorgehen. Warum, die Verletzungsgefahren wurden ja in den vorausgegangenen Beiträgen ausgiebig geschildert. Der verletzten Fellnase wünsche ich jedenfalls gute Gesesung und weiterhin freie Spaziergänge!
NG obstihj
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obsti, dem ist nichts hinzuzufügen, guter Beitrag
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Sowas ist wirklich mal wieder traurig - wir üben Selbstjustiz lautet das Motto für 2007.
Ein Bauer hat nicht das Recht in diesem Sinne eine Falle aufzustellen. In der Flur läuft auch Wild - und die Jäger sind mit Sicherheit nicht begeistert wenn sie Jungwild erschießen müssen - nur wegen starken Verletzungen.
Man überlege sich man geht mit einem kleinen Kind da lang und das fällt in seinem Kindlichen Leichtsinn in den Draht ...
Auf jeden Fall würde ich diesem Vorgehen versuchen habhaft zu werden - weil sowas geht überhaupt nicht - das grenzt schon an mutwillige Tierquälerei.
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ist sicher gut gemeint.
"Recht" im Sinne von Gesetzen, hat überhaupt nichts mit "Recht" im Sinne von Gerechtigkeit und noch weniger mit gesundem Menschenverstand zu tun.
Eigentlich hätte man schon den erschlagen sollen, der als Erster von irgendeinem Ort behauptete, es sei seiner, und der bereit war, diesen Ort zu verteidigen. Das ist aber nicht passiert.
Die Gesetzesprioritäten liegen in der Reihenvolge der Wertigkeit bei: Menschenleben, Sachwerte, öffentliches Interesse, persönliches Interesse.Sachwerte (Grundbesitz und Verfügung) sind eben höherwertiger als ein persönliches Interesse (Freilauf des Hundes).
In dem Fall kann der Bauer Hochspannungsleitungen auslegen, Fallgruben ausheben oder sonstwas. Hauptsache er gefährdet kein Menschenleben. Wr seinen Hund frei laufen lassen will, der kann sich ja ein Grundstück kaufen und dies ggf. mit Stacheldraht umzäunen.
So ist die Realität. So, wie unser Rechtssystem in seinen Wertzumessungen immer noch alt römisch ist und die blinde Justizia immer noch eine römische Göttin. Und wer glaubt heute noch an die Götter des antiken Roms?ZitatEin Bauer hat nicht das Recht in diesem Sinne eine Falle aufzustellen. In der Flur läuft auch Wild - und die Jäger sind mit Sicherheit nicht begeistert wenn sie Jungwild erschießen müssen - nur wegen starken Verletzungen.
Der Bauer könnte vom Jagdpächter sogar die Erstattung des Kaufpreises des Zauns verlangen, wenn dieser das Wild nicht vom Acker fern hält.
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Jede Gefahrenquelle muss gekennzeichnet sein! Das stimmt so keinesfalls............
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Hallo??? Mein Dad ist auch immer empört darüber,das Kinder auf der Weide herumtollen.Sie treten das Gras platt und was auch immer.
Aber ich schwöre,es würde ihm im Traum nicht einfallen,dort Stacheldraht auszulegen,damit Tier und Kind sich verletzen!!! Das ist unterste Schublade . Wenn man sowas wirklich nicht möchte,dann könnte man vorher mit den betr.Personen mal reden. Reden hilft mehr als soetwas. Das fällt für mich unter Tierquälerei. Wir haben hier die Fuldawiesen,wo täglich Leute mit ihren Hunden Spazieren gehen und diese natürlich auch auf den Weiden rumtoben lassen. Noch nie hab ich da sowas gehört,das jemand geschimpft hätte,Draht oder Fallen ausgelegt hat-dickes Lob an unsere Bauern.
Ich hoffe,Deinem Schatz gehts schon besserWürde mal auf der Gemeinde fragen,ob sowas richtig ist.Einfach mal dort drauf ansprechen und durchfragen.
LG
Sanny
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Wär das nicht mal ein Thema, zu dem uns Fassi als Landwirt und Jäger mal was sagen könnte ????
LG
Chrissi -
Hallo,
wir wünschen gute Besserung für Sammy.
Ein bisschen kann ich die Landwirte ja verstehen das sie nicht möchten das die Hunde im Feld rum laufen aber denen geht es glaub ich weniger ums rum rennen sondern mehr um das reinkoten ins Feld. Denn es ist wohl so das wenn es eine Wiese ist die für`s Futter verwendet wird die Kühe davon krank werden und sogar an verunreinigten Hundekot sterben können. Dies geschieht durch verunreinigtes Hundefutter geht über in die Nahrung von Kühen. Aber deswegen hat er in meinen Augen nicht das Recht einen nicht sichtbaren Zaun aufzustellen oder Gift auszulegen, war in unserer Nähe so, nur um die Hundebesitzer zu bestrafen. Wenn die Gemeinden mehr von diesen Hundekot Abfallbehältern auf beliebten Gassi Wegen aufstellen würden und die Hundebesitze den Kot mitnehmen würden wäre es vielleicht eine sinnvollere Lösung beider Seiten.
LG Alex -
Sicher spricht nichts dagegen wenn ein Bauer sein Grundstück einzäunt,ABER einzäunen heißt das grundstück sichtbar zu umranden und nicht fallen auszulegen.Wenn vor dem versteckten stacheldraht ein normaler Zaun das Grundstück umrandet hätte wäre sicher ncihts dagegen zu sagen,da man dann selber schuld wäre wenn man den hund trotzdem drauf lässt.das wäre sogar verboten.ABER ohne Kennzeichnung und vorherigen Zaun ist es eine Falle und fahrlässige Körperverletzung.Meine Tochter fällt auch öfter mal auf dem weg hin und ein kind fällt nicht immer gerade da kann es durchaus mal passieren dass es da rein fällt und sich das gesicht etc aufschneidet.wenn das mit meinem kind passieren würde,wäre ich nach dem arzt direkt bei der polizei.oder bin ich dann auch selber schuld weil ich mein kind ja zu hause hätte lassen oder tragen könnte?
hast du eventuell mal die möglichkeit hier ein foto von der ganzen sache reinzustellen.dann könnten wir uns das vielleicht alle besser vorstellen. -
Zitat
Sicher spricht nichts dagegen wenn ein Bauer sein Grundstück einzäunt,ABER einzäunen heißt das grundstück sichtbar zu umranden und nicht fallen auszulegen.wenn das mit meinem kind passieren würde,wäre ich nach dem arzt direkt bei der polizei.oder bin ich dann auch selber schuld weil ich mein kind ja zu hause hätte lassen oder tragen könnte?
hast du eventuell mal die möglichkeit hier ein foto von der ganzen sache reinzustellen.dann könnten wir uns das vielleicht alle besser vorstellen.Geb ich Dir vollkommen Recht
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