Welpe Retriever/Labrador-Mischling HD ED usw
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Die Toleranz gegenüber den Kindern ist ganz arg eine Frage, wie man mit dem Welpen umgeht und die Kinder anleitet. Es ist extrem wichtig, dass der Hund nicht für Knurren und abschnappen bestraft wird, sondern seine Warnsignale gehört und respektiert werden.
Man kann bei keiner Rasse davon ausgehen, dass der Hund von Anfang an ständig gestreichelt werden will. Je weniger man sich aufdrängt, desto eher sucht der Hund die Nähe.Alle Welpen schnappen im Spiel! Das ist kein Beissen, aber die spitzen Zähne können weh tun. Auch hier muss man aufpassen und lenkend eingreifen.
Bei 20 Stufen würde ich mir keine Sorgen machen. Die Geschichte, dass Treppensteigen schädlich ist, ist überhaupt gar nicht bewiesen. Der Hund sollte nur lernen, langsam rauf und runter zu gehen.
Ein paar Rasseideen hatte ich ja geschrieben. Wenn du gute Erfahrungen mit dem Collie hast - warum nicht?
Labbi und Goldie sind prima, der Labbi gerne mal ungestüm, aber dafür meistens schon sehr freundlich und geduldig. Pudel gibt es auch in kniehoch. -
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Zuckerfee:
Wir hatten einen Welpen zur Krankheitsvertretung für ca. 1 Woche - der Hund hatte keinerlei Anstalten wegzulaufen, den konnten wir im Garten laufen lassen ohne Bedenken, da er immer unsere Nähe gesucht hat. War jedoch ein Border Collie / Altdt. Hütehund - Mix, der noch ganz andere Risiken und Eigenheiten mit sich bringt.Der eingezeunte Bereich im Garten könnte tatsächlich ein Problem werden, da das Grundstück tatsächlich schwer "ausbruchssicher" zu bekommen wäre.
@byllemitblacky
Das ein "kleiner Hund" Aufwand bedeutet ist klar, deshalb auch eine entsprechende Schule, Lektüre und Gespräche mit anderen Haltern.
Ein Pudel kommt nicht in Frage - es gibt sicher Menschen, welchen derartige Hunde gefallen usw. - uns jedoch nicht :-) -
Dass Welpen weglaufen ist auch eher ungewöhnlich (Folgetrieb)
Schwierig wirds beim Junghund, wenn sie selbstständiger werden! Stell dir vor ihr habt nen Rüden und zwei Straßen weiter läuft jemand mit seiner läufigen Hündin, dann geht der erstmal stiften... Wohnt ihr in der Stadt oder eher ländlich?
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Ein Pudel kommt nicht in Frage - es gibt sicher Menschen, welchen derartige Hunde gefallen usw. - uns jedoch nicht :-)Was meinst du denn mit "derartiger" Hund? Dass ein Pudel nicht in Ausstellungsschur rumlaufen muss weißt du aber schon?
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Hallo, erst mal finde ich es super, dass ihr euch so viele Gedanken macht. Das wird euch später sicher helfen, denn so erspart ihr euch Probleme im Alltag oder seid einfach besser gedanklich vorbereitet.
Ausbruchssicherer Bereich im Garten (vielleicht kann man etwas abtrennen ohne den ganzen Garten einzuzäunen) ist sicher unabdingbar. Die meisten Hunde haben einen Reiz auf den sie reagieren (Katzen, Eichhörnchen, andere Hunde, was auch immer) und es ist nur dann so wirklich entspannt mit Kindern (habe selber 2 kleine Kids) und Hund im Garten, wenn man nicht ständig den Hund abrufbereit haben muss - behaupte ich jetzt einfach mal. Es sei denn bei euch sind keine Straßen, Wege, andere Nachbarn o.ä. neben eurem Grundstück.
Bei der Wahl des Hundes würde ich persönlich mit kleinen Kindern entweder einen erwachsenen unproblematischen Hund aus dem Tierschutz (am Besten Pflegestelle wo man ihn besuchen kann) wählen oder wenn Welpe dann von einem seriösen VDH Züchter. Bei "Züchtern" von Mischlingshunden unterstützt man das Vermehren von Hunden, ohne dass sich derjenige irgendwelchen Mindestanforderungen in der Haltung der Zuchthunde, Aufzucht der Welpen oder auch der Auswahl der Elterntiere nach Gesundheit und Verhalten unterwerfen müsste.
Bei einem Welpen aus dem Tierschutz hätte ich persönlich das Problem, dass mir zu unser wäre, was der Welpe in seiner frühen Prägungsphase schon alles durchleben musste und was das für ihn im späteren Leben bedeutet. Manche schlechten Erfahrungen / Versäumnisse in dieser Zeit sind einfach nicht wieder gut zu machen und die Auswirkungen zeigen sich ja nicht immer sofort.
Gleiches gilt übrigens auch für Mischlingswelpen von Vermehrern.Es gibt so viele erwachsene Hunde aus dem Tierschutz die wundervoll sind und tolle Familienhunde abgeben. Oder nehmt Kontakt auf zu einem guten Züchter aus dem VDH auf und lasst euch dort nochmal beraten - ich bin sicher es wird dann klarer warum die Hunde ihren Preis wert sind. Ihr müsst bedenken, der Hund begleitet euch im Optimalfall so viele Jahre - einen Teil eurer Lebens und der Kindheit eurer Kids. Schief gehen kann immer etwas, aber man kann schon Sorge tragen, dass man das Risiko möglichst klein hält und sich das nachher nicht vorwerfen muss. Und im Sinne des Tierschutzes handelt indem man keine Hundevermehrung unterstützt.
Was mir noch einfällt, vielleicht habt ihr die Möglichkeit mal mit einem Hundetrainer bei euch vor Ort zu sprechen, viele bieten an, einen potentiellen Hund mal mit anzusehen und mit neutralen Augen eines Fachmanns draufzuschauen - kostet in der Regel nicht die Welt, kann aber super hilfreich sein. Und ein erster Kontakt zu Hundeschule etc. ist auch geknüpft ;-)
LG und viel Erfolg!
Betty -
Was ich noch zu Bedenken geben möchte, sind die 20 Treppenstufen. Solange ein Hund fit und gesund ist, sind die kein Problem und daran denkt auch momentan keiner. Was aber ist, wenn der Hund aufgrund einer OP oder aufgrund seines Alters keine Treppen mehr steigen kann. Wer wuchtet dann 3-5x täglich einen 30-40kg- Hund diese ganzen Stufen rauf und runter?
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Also es kommt schon bisschen drauf an. Kenne eine Labbi-Hündin, die hat 22kg. Das finde ich durchaus noch tragbar (im wahrsten Sinne des Wortes). Spike, der Labbi-Rüde aus der Freilaufgruppe hat 43kg. Wüsste nicht, wer das alleine getragen bekommen sollte...
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Echt?Sind Retriever so schwer???
Wenn ja: dafür gibt es auch "Gehhilfen", man muß ja nicht gleich immer den ganzen Hund tragen.
Und wenn es zwischenzeitlich mal so ist....: spart einem die Muckibude, oder?Also selbst der größte aller Retriever, der Curly sollte maximal 40kg auf die Waage bringen, und das bei knapp 70cm Schulterhöhe. Mein Chesapeake wiegt 30kg, also wer einen 40kg Labrador hat, der ist entweder gnadenlos zu fett oder reichlich untypisch.
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