Welpe Retriever/Labrador-Mischling HD ED usw

  • Hallo Zusammen,


    leider wurde ich durch die Suche im Forum nicht fündig, weswegen ich hierfür ein eigenes Thema eröffne...


    Wir, das sind Mama, Papa, Sohn (9) und zwei Töchter (6 und 3) sind auf der Suche nach einem passenden Familienhund.
    Da fällt auch hier im Forum die Wahl der Rasse schnell auf einen Golden Retreiver oder einen Labrador. Nun haben wir einen Hund in Aussicht, welcher ein Mischling aus beidem ist. Wir würden diesen mit 10 Wochen bekommen. Nun sagt der Halter der Hunde auf meine Frage, ob die Eltern ED und HD - frei sind, dass auch die Eltern Labrador-Retreiver Mischlinge sind, sind diese dafür nicht anfällig und bekannt sei bei beiden bisher nichts. Da derartige Gelenkprobleme rassetypisch sowohl beim Retriever als auch bei dem Labrador auftreten (können), ändert die Mischung beider daran doch nichts, oder irre ich mich?
    Ein Alptraum wäre natürlich, wenn unsere junge Dame soetwas bekommen würde bzw. bereits hätte. Der Hund wird laut Beschreibung vor Abgabe geimpft, entwurmt und ist kerngesund. Wie schätzt Ihr das ein?

  • Finger weg und zum Züchter mit Gesundheitsnachweisen.

  • Hallo,
    jeder Hund kann an HD, ED, OCD erkranken , auch Mischlinge, denn sie tragen das Ergut der Eltern.
    Es wird sicherlich schwer sein eine Garantie zu bekommen, dass Dein Welpe diese Erkrankungen nicht bekommt. Wäre zu schön um wahr zu sein

  • Garantie gibt es nie, aber ich würde nur bei einem richtigen Züchter kaufen und mir vor allem Eltern und bisherige Nachzucht anschauen.


    Warum wollt ihr denn diesen Hund? Labrador und Goldiezüchter gibts doch ne Menge, da muss man nicht zum dubiosen "Züchter".


    Es geht nicht um VDH gut oder böse - aber es müssen Unterlagen über die Untersuchungen mindestens der Eltern und Großeltern vorliegen.

  • Danke für die Antworten....
    @JustJump:
    Auch wenn man mich nun steinigen mag, aber der Preis eines hochgezüchteten Hundes, der gegen Gott und die Welt gewappnet zu sein scheint, ist meiner Überzeugung nach einfach übertrieben. Ich finde 1500-2000 EUR für einen Hund einfach zu viel. Es laufen doch auch wirklich viele Hunde ohne derartige Leiden umher, oder lebe ich in einer Phantasiewelt?


    In einigen Ratgebern zum Thema Hundekrankheiten usw. wird eben auch genannt, dass die Wahrscheinlichkeit stark abnimmt, wenn die Eltern es nicht haben.

  • Ein ordentlich gezogener Labrador-Welpe kostet meist unter 1500- 2000 €.
    Die Anschaffungskosten sind übrigens das wenigste.
    Viele Leute, die sparen wollten, sind damit schon schön auf die Schnauze gefallen.


    Wer hat denn den Eltern geröngt und die Bilder ausgewertet? Nur dann kann sicher sein, dass sie keine HD/ED haben.


    Des Weiteren ein Labrador ist eben so ein Retriever wie ein Golden Retriever.
    Die Rasse heißt offiziell Labrador Retriever.

  • Wenn es fuer euch ein Alptraum ist einen moeglicherweise HD-/ED- belasteten Hund zu bekommen bleibt nur noch der Gang zum serioesen Zuechter, denn der selektiert Elterntiere ganz bewusst nach Gesundheit.
    Garantien gibt es keine, aber die Wahrscheinlichkeiten sind hoeher und der Zuechter hat gewisse Gewaehrleistungspflichten.
    Ein augenscheinlich gesunder, fitter, geimpfter Welpe kann trotzdem Skelettauffaelligkeiten haben, die im spaeteren Wachstum/Alter erst zum Tragen kommen.


    Mischlinge egal aus welchen Rassen sind immer Ueberraschungspakete. Egal ob Charakter, Skelett oder sonstiges.
    Das Risiko gehst du damit bewusst ein, zumal auch aus gesunden Elterntieren Fehlbildungen entstehen koennen.

  • @byllemitblacky
    Dieser Hund ist in einem preislichen Rahmen (ca. 500 EUR), den wir bisher für legitim gehalten haben. Ein Hund "mit Papieren" war bisher nicht unter 1000 EUR zu finden - wir suchen seit 2-3 Monaten.


    @Sternenwolf es mit den Anschaffungskosten nicht getan ist, ist uns bewusst. Wir hatten wie oben bereits erwähnt einige Zeit, uns ausführlich auch hierzu zu informieren. Aber Initialkosten von über 1500 EUR sind einfach zu hoch.


    Zumal ich nun schon mehrfach auch von erfahrenden Hundehaltern hören konnte, dass Mischlinge "robuster" zu sein scheinen.


    Wenn unsere Vorstellung, einen Familienhund in einem Rahmen von 500-600 EUR zu bekommen derart unrealistisch ist, dann müssten wir uns wohl von diesem Traum verabschieden. Wenn das jedoch so wäre, dann würden doch nicht derart viele Mischlinge umerlaufen, oder?


    @kamiko
    ich sehe es genau so... - leider

  • Spart auf 1000€ und holt euch dann einen.


    Bringt euch ja nix,wenn der Kleene mit 6 Monaten schon 1000 zusätzlich kostet

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