Welche Rasse passt zu uns? Teil 2

  • Ich habe doch gar nichts über das optische eines Pudels gesagt? Wollte dir nicth zu nahe treten. Sorry...


    Nein, das war ein anderer Thread!


    Mein Fehler.

  • ich würde auch sagen, der Sheltie passt sehr gut!
    Wenn man darauf achtet, dass sie auch Ruhe lernen und das Bellen im Griff hat.
    Die Hündinnen haben meist weniger Fell. Aber da kann man ja auch auf die Elterntiere achten.


    Sonst natürlich, wenn es größer sein soll: Collie und Kurzhaarcollie.

  • Ich hab ja Sheltie und Aussie. Beide sind (trotz Landhund) auch Stadtkompatibel, Hauptsache, ich strahle aus, dass alles ok ist, dann ist die Welt für sie erst mal auch ok ;) . Beide können aber auf Fremde (Hunde wie Menschen) gut verzichten, brauchen sie nicht, interessiert sie nicht (und Grisu, der Aussie, kann bei aufdringlichen TuNixen auch echt unfreundlich werden). Beide sind absolut keine Hundewiesentypen. Beide sind sehr gut motivierbar, lieben jede Art von Zusammenarbeit, sind sportlich, können aber auch gut abschalten.


    Jetzt mal die Unterschiede:


    unser Aussie ist sehr ernsthaft, denkt sehr mit, will sich immer einbringen, liebt Herausforderungen, lernt extrem schnell, macht sich keinerlei Sorgen, ob er selbst bei irgendwas etwas abbekommen könnte, hat Schutztrieb, ist recht kompromisslos, konzentriert, sehr umweltsicher, recht außenfokussiert (in dem Sinne, dass er alles im Blick behält und bewertet), eher großer Radius auf Spaziergängen, moderater Jagdtrieb, bellt nur bei wirklich hohen Reizlagen


    unsere Sheltie-Hündin ist extrem nett, höflich und geht jedem Ärger aus dem Weg. Sie liebt jede Art von Zusammenarbeit, dreht aber schnell hoch. Fremde werden von ihr nicht beachtet, gar nicht. Sie ist "eifriger", eher auch für Dinge zu motivieren, die für sie keinen Sinn ergeben, Hauptsache Spaß, Action, Zusammenarbeit. Sie hat einen extrem engen Radius auf Spaziergängen, selten mal mehr als 5 Meter, sie ist uneingeschränkt freilauffähig, hat quasi keinen Jagdtrieb, ist hoftreu und interessiert sich im Zweifelsfall eh nur für mich. Sie ist schon sensibel und leicht zu beeindrucken, aber nicht unsicher. Sie ist bellfreudig!! Sie hat keinen Schutztrieb, meldet aber ungewöhnliches, vor allem auf unserem Grundstück. Sie ist unheimlich schmusig und ein extrem "einfacher" Hund

  • Wenn ich deine Liste so schaue was du gerne möchtest und du bist Hundeerfahren? dann Rottweiler :D Ruhig in der Wohnung, totale Kuschelmonster, Lieb mit Kindern etc einfach tolle Familienhunde aber Powerpakete wenn man sagt "Wir arbeiten" und sie haben durchaus ordentliches Will to Please. Müssen auch nicht immer Schwergewichte sein. Unser wiegt knapp 36 kg und ist nur 59 cm hoch. geht auch zum Eis essen mit in die Stadt. Ist ein Allrounder. Bis auf agilityturnier. Das eher nicht^^ Jagdtrieb lässt sich gut regulieren. Aber die haben so ne "Hier bin ich " Mentalität.... die gehen den direkten Weg^^ Andere weichen aus...... die nicht immer :D


    Gleichzeitig sind sie aber sehr Wachsam. Das muss gut erzogen werden. Weiß nicht ob das dann nicht doch aneckt bei dem was du möchtest. Und naja... hier und dort sind sie noch Listenhunde, da braucht man schon mal ein dickes Fell :(


    Unsere hat als Kumpel nen 2 kg Pinscher. Die können also auch zart sein die dicken^^ Bei Welpen wird sie zur grazilen Elfe :applaus:


    Oh man ich rotti verliebte.

  • Eurasier zähle ich persönlich nicht zu den Hunden, die gut zu motivieren sind.

    Japp. Dann eher der Elo, die sollen mehr 'will to please' haben, aber sicher nicht so stark ausgeprägt wie bei Hütehunden, und, da die Rasse noch recht jung ist, noch recht unterschiedlich stark ausgeprägt.
    Was man bei beiden Rassen aber auch bedenken muss, sowohl beim Eurasier als auch beim Elo kommen auch durchaus Hunde mit stärkerem Jagdtrieb vor, obwohl es laut Rassestandart nicht erwünscht ist.

  • ich schicke noch den Entlebucher ins rennen. Kenne allerdings nur einen Rüden, der ist aber für alles zu haben. Mir persönlich gefallen sie optisch gut.
    es muss doch noch was anderes geben als Labbi und Golden.....

  • ich schicke noch den Entlebucher ins rennen. Kenne allerdings nur einen Rüden, der ist aber für alles zu haben. Mir persönlich gefallen sie optisch gut.

    Vielleicht kenne ich nur die falschen Entlebucher, aber ALLE waren sehr mit Vorsicht zu genießen und alles andere als "clownig". Die haben auch mal gern zugelangt, wenn ihnen was nicht gepasst hat. Kooperativ? Na ja... :ugly:


    Wie siehts denn mit dem Tibet Terrier aus?

  • Also die drei grossen Elos, die ich bisher kennen gelernt habe, habe nicht sehr viel will to please abbekommen (woher auch?) und es war ihnen ziemlich wumpe, was Frauchen am Ende der Leine so trieb.
    Kann aber natürlich auch daran liegen, dass der Elo immer als super einfacher Hudn beschrieben wird und dann von Leuten gekauft wird, die einen Hudn erwarten, der sich selbst erzieht. Wirklich gefestigt ist die Rasse mMn auch noch nicht, so dass ein Elo ein ziemliches Überraschungspaket ist.


    Was Orgas angeht: Da ich im Tierschutz Null Erfahrung und Ahnung habe, kann ich kaum Empfehlungen abgeben. Eine Bekannte hat einen Auslands-Hund von den Streunerherzen, wurde dort sehr ehrlich beraten und betreut und der Hund war wirklich wie beschrieben.
    Bei den Tierheimen würde ich einfach mal due Umgebung abklappern. In Brandenburg könnte ich eins empfehlen, dass zwar eine problematische Kastrationspolitk vertritt (Frühkastras!), aber toll Hunde hat und die auch an Ersthundehalter abgibt. (Machen so manche Tierheime und Orgas ja nicht)
    Ansonsten kann man sich auch im Zergportal dumm und dusselig gucken und nach Hunden schauen, die in einem gewissen Radius sind und die mal besuchen.



    Eignet sich der Spitz für den Hundesport? Ich liebe ja alles was ne Fellbombe ist und entsprechend auch Spitze, aber der Mix den ich kenn will kuscheln, fressen, Kaninchen jagen und das Haus bewachen. Bei Hundesport würde er einem die Mittelkralle zeigen.

  • Spitze eignen sich durchaus für Hundesport, aber wenn sie keine Lust mehr haben kann man sich auf den Kopf stellen (beim Pudel ähnlich). Das Schöne beim Spitz ist der nicht vorhandene Jagdtrieb (Ausnahmen bestätigen die Regel), sie entfernen sich nie sehr weit von ihrem Menschen und sind hoftreu.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!