Welche Rasse passt zu uns? Teil 2
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byllemitblacky -
15. März 2015 um 20:43
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Zum Aussie:
Ich wohne in Wien und eine Nachbarin hat einen Aussie. Der ist total unkompliziert, liebt es Bällen hinterherzufetzen und hat 0 Problem mit Autos, Straßen ect...der läuft auch die meiste Zeit ohne Leine, auch neben Straßen (was ich mich persönlich nie trauen würde)Zu Groenendael & Tervueren:
Durfte einen rennomierten Züchter besuchen und der hat mir allerhand über die Rasse erzählt..
In eine Stadt würde ich diese Hunde nicht stecken wollen..
Sehr feines Nervenkostüm :-/Ich denke Boxer, Aussie und Retriever im Allgemeinen würden gut passen..jeweils von seriösen Züchtern, da bei diesen Rassen doch einige Gesundheitsprobleme auftreten können
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Ich könnte mir den boxer auch gut vorstellen, auch wenn meiner so gar nicht passen würde

Nepomuk ist doch recht sensibel, teilweise sehr faul, kann aber auch sehr anders!
Verträglich mit allem und jeden, wobei er andere Menschen meistens ignoriert!
Wichtig ist auf die Zucht zu achten, zumindest was die Gesundheit angeht! Nepomuk kommt aus einer Leistungslinie und hätte am hundesport so komplett gar kein Interesse
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, ich kann mir den Cattle auch sehr gut für dich vorstellen!
Sie passen sich absolut super an, sind nicht schreckhaft (Großstadt sollte kein Problem sein, wenn der welpe vernünftig geprägt ist)
Sind die absoluten Clowns, Arbeiten sehr sehr gern und sind für alles zu begeistern, lassen fremde Menschen meist links liegen. Und trotz vieler Vorurteile kenne ich sehr viele Cattle dogs, die mit anderen Hunden super umgehen können.
Klar, sie sind definitiv keine Anfänger hunde und man muss extrem konsequent und durchsetzend sein, aber man hat auch ne menge Spaß mit ihnen
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wie waers mit einem Lagotto? Lustig, klug, robust, mittelgroß, arbeitet gern, macht alles mit....schwaerm...
wenn sie Pudel derart rundheraus ablehnen, dann wird der Lagotto auch nix sein. Sieht ja schliesslich genauso aus. Und ist auch genauso drauf, nur etwas kerniger.
Manche Vorschläge wundern mich echt ein bisschen, an einen Cattle Dog hätte ich im Leben nicht gedacht und Aussie und Schäferhund finde ich gar nicht "clownig".
Natürlich sind das alles super Hunde! Ich bin auch glaube ich falsch verstanden worden, was den Schäferhund angeht.
Wir laufen hier oft in großen Gruppen herum, aber mit den Schäfern (gibt einige auch weisse) klappt das i.d.R. nicht. Natürlich beissen die nicht alles tot, aber sie sind halt genervt davon, angespielt zu werden und weisen sehr !! deutlich zurecht.
Das kann ich völlig verstehen, es passiert ja auch weiter nix, aber für einem Halter, der gerne in großen Gruppen unterwegs sein möchte, finde ich das keinen guten Tipp. Macht den Schäferhund ja nicht schlecht, nur unpassend. -
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Leute doch auf Biegen und Brechen 'ihre Rasse empfehlen. Klar gibt es Stadtaussis und auch Stadtbordervollies, die gut klar kommen und wenn man unbedingt diese Rasse will, kriegt man das mit entsprechendem Management auch hin. Aber man tut einem Hund mit niedriger Reizschwelle wirklich damit einen Gefallen??
Man empfiehlt sie, weil sie eben laut Beschreibung der Bedürfnisse zu passen scheint. Und ich empfehle den Aussie ganz bestimmt nicht jedem. Ich finde es nicht sonderlich problematisch einen Aussie in der Stadt zu halten, wenn sie das von Beginn an kennen. Selbst habe ich keine Erfahrung damit, weil meine drei eben Landeier sind und waren. Das sind aber unglaublich anpassungsfähige Hunde und nicht alle haben eine niedrige Reizschwelle. Vom vernünftigen Züchter und dort ordentlich geprägt plus verantwortungsbewusster Erziehung sind das einfach genau die top Hunde, die ihre Fans so lieben. Da kann ich mir gut vorstellen, dass das auch in der Stadt kein Thema ist. Das machen ja schon meine beiden gut mit, ohne dass wir regelmäßig in der Stadt sind. Beim BC sehe ich das etwas anders, weil das hochspezialisierte Hunde sind, die für mich nichts in der Stadt verloren haben.
Den Sheltie finde ich übrigens auch nicht verkehrt :).
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ich kann ja im Grunde nur die Rassen empfehlen die ich selber gut kenne und ich bleibe dabei, das auch ein Belgier geeignet wäre, entsprechende Züchterwahl und Sozalisierung voraussgesetzt
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Die Isländer sind im Schnitt einfacher zu händeln als Australian Sheperds, da der Schutztrieb und die Ernsthaftigkeit weg fällt. Auch binden sie sich weniger an nur eine Person, sondern sind eher "Familienhunde", im klassischen Sinn. Ich finde sie nicht mehr oder weniger bellfreudig als z.B. Shelties. Als dickköpfig empfinde ich sie auch nicht - ok, im Vergleich zu meinem Pudel hat der Isi von Bekannten schon mal eher nen Sturkopp, aber wirklich moderat - sie lernen gerne, möchten gefallen und sind mit der nötigen Konsequenz leicht auszubilden.
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der lagotto ist ein vorfahr vom pudel, heute wird er in Italien zur Trueffelsuche eingesetzt, hat aber früher auch das erlegte Federvieh aus dem Wasser geholt. Er ist sehr klug und ist sehr vielseitig einsetzbar bis hin zum Therapiehund. Ich habe hier einen mix sitzen, der allerdings sehr lagottotypisch daherkommt, er hat seine Nase gern am Bodenn, er macht mit den Kindern jeden Quatsch mit, er lernt ultraschnell, ist nicht so zart wie ein Pudel, laeuft für sein Leben gern...ich schwaerm schon wieder...ach ja er haart nicht...ich hab bestimmt noch ganz viele tolle Eigenschaften vergessen...
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Zum Thema "Spielen mit Kleineren" wäre ich ein bisschen vorsichtig... Du kannst hier über konkretes Management und sehr konsequentes Training sicher viel steuern und beeinflussen, aber so ein Welpe/ Junghund der mal ordentlich groß wird, ist für einen kleineren Hund einfach immer eine Gefahr!
An sich finde ich auch, dass der Boxer wirklich passend für dich klingt, jedoch sind alle Boxer die ich kenne (sind jedoch nur 5 Vertreter) spielen sehr körperbetont und sind auch so eher tollpatschig, bzw. grobmotorisch veranlagt (ähnlich wie unsere Dobermannhündin). Ich würde die nicht mit nem kleinen Hund toben lassen!
Auch wegen dem geringeren Größenunterschied und dem Wunsch nach einem wirklich lebendigen Hund find ich den deutschen Pinscher sehr passend! Das sind wirklich Hund mit Power ohne Ende, auf Grund der Größe sind sie für jeden Sport zu haben, für gewöhnlich freuen die sich wirklich über jede Art von Action.
Sie neigen halt Pinschertypisch zum überdrehen und zum hibbeln! Gerade im ersten Lebensjahr sollte man also konsequent an Ruhezeiten arbeite und daran, dass der Hund eine innere Ruhe entwickelt, sondern zieht man sich ganz schnell einen hibbeligen Bewegungsjunkie heran, der einen bei Nichtbeachtung gerne mal anquitescht! -
Wurde der Spitz schon erwähnt,also der Deutsche Spitz?
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Bin wirklich sehr hin und her gerissen. Wie unterscheiden sie sich denn vom Mali (leider die einzigen Belgier die ich persönlich kenne)?
Kommt drauf an, WAS für einen Tervueren oder Groenendael du willst - es gibt einige Linie, die quasi erst vor kurzem den Malinois entsprungen sind (in Malinoiswürfen fallen immer mal Tervueren) und auf Leistung gezüchtet werden. Diese Hunde unterscheiden sich nur durchs Fell von ihren kurzhaarigen Verwandten. Diese Hunde sind aber relativ selten, wobei sie in letzter Zeit einen Aufschwung erleben.
In Deutschland gibt es aber viel viel mehr "Fellbomben", Hunde die auf Schönheit (und vielleicht noch auf Familientauglichkeit) gezüchtet werden. Diese Hunde sind sehr viel weniger triebig, noch einen Ticken sensibler, ziemlich "kuschig", bis hin zur Ängstlichkeit. Aber auch leichter zufrieden zustellen als ein Mali. Muss man mögen.
Ich finde ja, Labrador oder Golden Retriever hören sich passend an. Da gibt es ja auch alles drunter, vom eher ruhigen Hund über den Dummy-Spezialist bis zum Field-Trialer...
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