Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

Zitat von HollyAussie

Das macht alleine der Plüsch.
Holly ist hektisch, laut, groß (wenn auch etwas kleiner als Nova), überwiegend schwarz - trotzdem findet sie praktisch Jeder toll. Die ist doch soooo fluffig, die muss lieb sein

Glaub auch..
Ich hab hier schwarzen Schäferhund ohne Plüsch, der meist sogar absolut neutral bei Leuten ist (außer sie versuchen sie anzufassen oder zu bequatschen) und mind. 50% der Leute die wir treffen hab mal ad hoc Angst vor ihr.
Vom in der Gegend herumstehen.

Wenn sie dann ins laut und hektisch verfällt glaubt jeder sie läuft grad Amok.

Ich finde es unfair, wenn man böse Blicke erntet, obwohl man sich bemüht den Hund von diesen Menschen fernzuhalten. Mehr kann man ja wirklich nicht machen

Ich war die letzte Woche auf einem Wochenseminar und ich verstehe echt warum so viele Menschen keine Hunde oder Hundehalter mögen....
Alle Seminarteilnehmer waren im selben Hotel untergebracht, welches ganz klein war und auf einem Berg lag. Es gab also rundherum nur dieses Hotel. Während dem Essen und der anschließenden Tagesbesprechung waren die Hunde immer im Auto, da sie nicht in den Speisesaal durften, was ja total verständlich ist.
Es gab 3 große Parkplätze, die alle ca. 5 Gehminuten vom Hotel weg waren und wo rundherum nur Wald war.
Was machen 70 % der Seminarteilnehmer? Sie parken sich GENAU vors Hotel und das mit Hunden die im Auto rund um die Uhr bellen!
Das hat sogar uns genervt, weil manche die Hunde über Nacht im Auto hatten und diese dann bei jedem Geräusch und ab 5 Uhr früh dann durchgehend total laut gebellt haben...
Viele der anderen Gäste sind dann verständlicherweise abgereist und die Mitarbeiter im Hotel waren total sauer auf uns alle...

Ich verstehe das absolut nicht! So viele Menschen hassen Hunde und Hundebesitzer, warum muss man ihnen dann noch mehr Gründe dafür geben?
Was ist so schwer daran die Autos etwas weiter wegzuparken oder die Hunde in der Nacht mit ins Zimmer zu nehmen? Man weiß doch wenn der eigene Hund im Auto bellt....
Meine Hunde bellen zum Glück nicht im Hänger, aber trotzdem hab ich etwas weiter weg geparkt und in der Nacht waren sie natürlich mit im Zimmer... Für mich ist das einfach selbstverständlich, nicht jeder mag Hunde und das wird von mir berücksichtigt so gut es eben geht...

Gestern war ich mit Tarek wieder an nem Geuppenspaziergang mit 32 anderen Hunden ... er hat das für sein alter echt gut gemacht :-)

Bin schon etwas stolz auf ihn

Da mein Auto den Geist aufgibt, bin ich mit der Bahn zu unserem Hauptbahnhof gefahren und dorf wurden wir aufgesammelt ...

Tarek hat seine erste Zugfahrt toll gemeistert, am Gleis total entspannt und dann rein und pennen
Ich hab ihm allerdings den Maulkorb draufgezogen und ich würds immer wieder tun ... erstens hat er da kaum die Tendenz was vom Boden zu fressen (erstaunlich was da alles so rumliegt) und kein einziger hat gefragt ob er ihn angrabbeln darf (Tarek mag ja ned so gerne von Fremden angerabbelt werden) ... so hatten wir unsere Ruhe

Zitat von Irene08

Ich finde es unfair, wenn man böse Blicke erntet, obwohl man sich bemüht den Hund von diesen Menschen fernzuhalten. Mehr kann man ja wirklich nicht machen

Ich war die letzte Woche auf einem Wochenseminar und ich verstehe echt warum so viele Menschen keine Hunde oder Hundehalter mögen....
Alle Seminarteilnehmer waren im selben Hotel untergebracht, welches ganz klein war und auf einem Berg lag. Es gab also rundherum nur dieses Hotel. Während dem Essen und der anschließenden Tagesbesprechung waren die Hunde immer im Auto, da sie nicht in den Speisesaal durften, was ja total verständlich ist.
Es gab 3 große Parkplätze, die alle ca. 5 Gehminuten vom Hotel weg waren und wo rundherum nur Wald war.
Was machen 70 % der Seminarteilnehmer? Sie parken sich GENAU vors Hotel und das mit Hunden die im Auto rund um die Uhr bellen!
Das hat sogar uns genervt, weil manche die Hunde über Nacht im Auto hatten und diese dann bei jedem Geräusch und ab 5 Uhr früh dann durchgehend total laut gebellt haben...
Viele der anderen Gäste sind dann verständlicherweise abgereist und die Mitarbeiter im Hotel waren total sauer auf uns alle...

Ich verstehe das absolut nicht! So viele Menschen hassen Hunde und Hundebesitzer, warum muss man ihnen dann noch mehr Gründe dafür geben?
Was ist so schwer daran die Autos etwas weiter wegzuparken oder die Hunde in der Nacht mit ins Zimmer zu nehmen? Man weiß doch wenn der eigene Hund im Auto bellt....
Meine Hunde bellen zum Glück nicht im Hänger, aber trotzdem hab ich etwas weiter weg geparkt und in der Nacht waren sie natürlich mit im Zimmer... Für mich ist das einfach selbstverständlich, nicht jeder mag Hunde und das wird von mir berücksichtigt so gut es eben geht...

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Ehrlich gesagt würde ich meine Hunde auch nur im Auto lassen, wenn das direkt vor dem Hotel steht... Aber meine Hunde bellen nicht und wäre nachts drin. Aber sie irgendwo auf einem Parkplatz zu lassen, wo ich erst hinlaufen muss? Nein...

Ich hätte auch etwas weiter weg geparkt. Die anderen Menschen, die dort für ihren Aufenthalt bezahlen, brauchen ja nicht belästigt zu werden. Wenn mein Hund ruhig ist, ist es ja kein Problem. Aber ich finde es auch sehr unfair, Fremde mit meinem Hund zu belästigen. - Wenn ich weiß, dass mein Hund bellt im Auto und ich ihn nur dort so nah haben will, dann sind solche Veranstaltungen halt nichts für mich - wäre jetzt mein Weg. Aber leider sehe ich es hier auch immer wieder, wie fehlende Achtsamkeit dem Rest der Welt gegenüber für Unfrieden sorgt und ich kann ihn dann leider auch fast immer verstehen.

Zurück von einer Übernachtung - wieder bei den Eltern meines Freundes.
Zoey war wieder superlieb und geduldig mit dem 4jährigen - aber hat sich beim Grillen - trotz Barrieren - ein Brötchen geklaut(DAS BRÖTCHEN - NICHT ETWA DAS GEGRILLTE FLEISCH, was daneben lag) - und besagtem 4jährigen dann auch noch sone Grillfackel aus der Hand gerissen.
Erst ging auf einmal die Nase immer höher - sie war auf einmal unter dem Tisch - und dann hat sie sich das geschnappt.

Natürlich mit Holzspieß.
Jedenfalls - Freund und ich haben dann Hund in die Mangel genommen und diesen Spieß zum Glück wiederbekommen.
Das war aber das, was für mich das Faß zum überlaufen gebracht hat - da gab's das Geschirr und Leinenknast am Anker.
Da konnte sie dann zugucken, wie wir alle essen...(und hat dann irgendwann gepennt).

Später durfte sie dann wieder freilaufen.

Das Brötchen hatte ich ja leider gar nicht mehr rausbekommen, das hat sie dann ganz schnell runtergeschlungen und ist von mir weggelaufen.

Dieses Tier! Ts...

Aber insgesamt war sie sehr lieb und scheint auch langsam begriffen zu haben, dass der Garten auch nicht als Toilette benutzt wird - sondern sie kurz bescheid sagen soll.

Achja - einmal aus dem Garten ist sie auch gerannt und ganz weit die Straße entlang. -_- Sie wollte zu meinem Freund, der weggefahren war - und lief in die Richtung des Autos.

... zum Glück wohnen die Eltern meines Freundes sehr abseits... - und am Ende des Weges wäre nur ein Feld gewesen.
Aber kein Rückruf ging - sie kam dann aber von selbst... (dachte ich mir auch).

Da gab es dann nochmal Leinenknast... -_-

Zitat von Nebula

Mit etwas mehr Plüsch würde er vllt noch netter aussehen, oft reicht groß und schwarz ja auch schon aus, um Ängste hervorzurufen. Dabei verhält er sich wirklich nicht hektisch oder ist laut, sondern war echt einfach nur nett und entspannt.

klink mich hier mal eben ein...
Es ist tatsächlich so, je weniger plüschig und dunkler die Fellnasen sind, desto mehr Angst haben die Leute...das war auch Thema auf dem Hundeplatz am Sonntag, auch je größer ein Hund ist desto mehr Angst haben die Leute
Verstehen kann ich's allerdings nicht, da es genug kleine (helle, weiße) Hunde gibt die wirklich aggressiv sind..aber da heißt es oft nur: ne,ne der ist nicht aggressiv der muss nur seine Größe "ausgleichen" ja ne, ist schon klar...

Ja ich denke, das ist eben so, wenn die Leute sonst keine Körpersprache lesen können.

Mir als Hundemensch macht jedenfalls der prollende Jack Russell mehr Angst als der desinteressierte Schäfer

Zitat von Mejin

Zurück von einer Übernachtung - wieder bei den Eltern meines Freundes.
Zoey war wieder superlieb und geduldig mit dem 4jährigen - aber hat sich beim Grillen - trotz Barrieren - ein Brötchen geklaut(DAS BRÖTCHEN - NICHT ETWA DAS GEGRILLTE FLEISCH, was daneben lag) - und besagtem 4jährigen dann auch noch sone Grillfackel aus der Hand gerissen.
Erst ging auf einmal die Nase immer höher - sie war auf einmal unter dem Tisch - und dann hat sie sich das geschnappt.

Natürlich mit Holzspieß.
Jedenfalls - Freund und ich haben dann Hund in die Mangel genommen und diesen Spieß zum Glück wiederbekommen.
Das war aber das, was für mich das Faß zum überlaufen gebracht hat - da gab's das Geschirr und Leinenknast am Anker.
Da konnte sie dann zugucken, wie wir alle essen...(und hat dann irgendwann gepennt).

Später durfte sie dann wieder freilaufen.

Das Brötchen hatte ich ja leider gar nicht mehr rausbekommen, das hat sie dann ganz schnell runtergeschlungen und ist von mir weggelaufen.

Dieses Tier! Ts...

Aber insgesamt war sie sehr lieb und scheint auch langsam begriffen zu haben, dass der Garten auch nicht als Toilette benutzt wird - sondern sie kurz bescheid sagen soll.

Achja - einmal aus dem Garten ist sie auch gerannt und ganz weit die Straße entlang. -_- Sie wollte zu meinem Freund, der weggefahren war - und lief in die Richtung des Autos.

... zum Glück wohnen die Eltern meines Freundes sehr abseits... - und am Ende des Weges wäre nur ein Feld gewesen.
Aber kein Rückruf ging - sie kam dann aber von selbst... (dachte ich mir auch).

Da gab es dann nochmal Leinenknast... -_-

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Doof ja, aber deshalb gleich so sauer ? Das ist total verlockend und schwierig für den Hund...

Männe hat Maja heute abend mit zur "Poolparty" genommen... ich seh jetzt schon, dass das viel zu viel Action für den kleinen Kopf ist und das Hundekind morgen nicht zu gebrauchen sein wird