Wieso so schnell der Rat, Behörden zu informieren?
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Ahja? Wollen wir?
Was sind denn "unsere" Vorstellungen, oder eher, was ist so falsch daran das jeder Halter doch bitte zumindest mehr weiß als das ein Hund 4 Beine, 2 Ohren, 1 Schwanz und ne Menge Zähne hat?Grundsätzlich ist daran gar nichts falsch.
Aber, ich erwarte, daß jeder erwachsene Mensch sich mit Hundehaltung, dem Wesen des Hundes auseinander setzt, ohne dazu bevormundet und gegängelt zu werden.
Und nichts anderes ist der sogenannte "Hundeführerschein" der ja nicht nur von den Sokarun gefordert wird.
Dazu gibt es ja selbst hier im DF nicht gerade wenig Threads.Die "Sehnsucht" nach einer Instanz, die alles und jedes regelt, kontrolliert und letztendlich maßregelt, scheint weit verbreitet zu sein. Für mich völlig unverständlich.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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@Aoleon: Bitte nicht falsch verstehen - ich bin absolut für die Abschaffung der Rasselisten.
Aber ich bin auch der Meinung, dass viele Personen besser mit ihrem Vierbeinigen Freund klar kämen, wenn sie sich mehr auf ihre Intuition verlassen würden, denn auf die exakte Durchführung von Erziehungsmethoden.Ich gebe gern zu, dass ich nicht genau weiss, was in dieser Hinsicht mit Halterkunde gemeint ist. Ich würde mich freuen, wenn Du mich da ein bischen aufklären könntest.
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@Quebec: Die einzige Alternative ist die willkürliche Liste weiter bestehen zu lassen. Ist das wirklich besser?
Natürlich wäre es paradiesisch wenn jeder Hundehalter wenigstens mehr wüßte als eben "hat 4 Beine und nen Schwanz", aber dem ist nunmal nicht so. Wie oft liest man es auch hier im Forum das prügelnde Hunde von ihren Haltern noch gelobt werden weil sie so schön spielen?
Oder wie oft das Hunde auf die Straße laufen, weil entweder garnicht angeleint oder an langer Flexi? Etc, etc, die Liste ist lang.
Diese Menschen sind der Meinung das es total okay ist. Das sie damit ihren Hund und andere gefährden, das wissen sie nicht oder aber es ist ihnen egal.Wenigstens die Basics, also das auch Hunde Angst haben, das sie Streß haben können, das sie Bedürfnisse haben die übers Füttern hinausgehen!
Garnicht mal große Regelungen oder sowas, einfach nur ein paar notwendige, allgemeingültige Basics...
Denn "die Öffentlichkeit" will Sicherheit. Zwar nur eine Scheinsicherheit, aber das reicht ja anscheinend.Edit: So weit ich weiß geht es wirklich nur darum das die Halter wissen was sie da an der Leine haben.
Eben nicht mehr "Der will nur spielen!" wenn der Hund einen anderen durch die Gegend hetzt, kein stolzes Lachen wenn der Hund geifernd in der Leine hängt, etc.
Diejenigen welche unsere Rassen so in Verruf gebracht haben wird man auch damit nicht erreichen. Aber die anderen, die täglich in ganz Deutschland zeigen das sie wirklich keine Ahnung von dem Lebewesen haben das sie da an der Leine haben.Ist auch immer schön zu sehen, so ein Run. Die gefährlichen Bestien ziehen durch die Straßen, es ist ruhig, nur am Straßenrand kläffen die Hunde der Zuschauer oft wie blöde...
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Danke für die Infos!
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Quebec: Die einzige Alternative ist die willkürliche Liste weiter bestehen zu lassen. Ist das wirklich besser?
Natürlich will ich keine Liste. Aber, was geschieht jetzt z. B. in Berlin?
Rasseliste wird verkürzt, aber es sind immer noch 4 Hunde darauf, die per se wegen ihrer Rasse als gefährlich gelten. Dazu wird, wenn man seinem Hund Freilauf gönnen möchte, der Hundeführerschein abgelegt werden müssen. Ansonsten Leinenpflicht stets und überall. Was ist daran jetzt besser?
Garnicht mal große Regelungen oder sowas, einfach nur ein paar notwendige, allgemeingültige Basics...
Denn "die Öffentlichkeit" will Sicherheit. Zwar nur eine Scheinsicherheit, aber das reicht ja anscheinend.Ich habe ein großes Problem mit dem vorgauckeln einer Sicherheit. Und der Führerschein gibt keine Sicherheit.
Er macht keinen besseren Menschen aus einem rücksichtlosen Kandidaten, ob der nun Grundkenntnisse hat oder nicht.Gängelei, Bevormundung, einhergehend mit der Aufforderung Hundehalter zu denunzieren und Abzocke, denn den Führerschein gibt es nicht umsonst, das ist das für mich.
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Die einzige Alternative ist die willkürliche Liste weiter bestehen zu lassen. Ist das wirklich besser?
Was bitte ist das für eine alternative.. Rasseliste abschaffen, um dann eine große Hundeliste für alle zu haben? Für mich klingt das einfach nur
nach einem Politischen deal und das um nachteil derjenigen, deren hunde nicht auf einer rasseliste stehen. -
Der Ansatz ist ja nicht falsch. Die Richtung dass alle Hunde - unabhängig von der Rasse - gleich behandelt werden sollen wenn sie "unverantwortlich geführt" werden, ist schon nicht schlecht.
Auf die jetzige Liste blickend > es ist nunmal einfach ein Unding, dass ein Hund ab Geburt, einfach nur weil er einer bestimmten Rasse angehört, gefährlich sein soll. Wenn es um die potenzielle Gefahr geht - nun demnach ist nunmal jeder Hund gefährlich.
Nichts des so trotz bin ich ebenfalls kein Fan des neuen Gesetzentwurfes. Eben weil damit aus einer kleinen Liste gefühlt eine sehr große wird. Aber die perfekte Lösung mit der alle HH und Nicht-HH gut leben können, wird es auch diesmal nicht geben - glaube ich zumindest nicht dran. Ich glaube allerdings daran, dass es besser und fairer werden kann als es aktuell ist.
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@Quebec: Der Autoführschein ist auch Pflicht und keinen störts, Unfälle gibts trotzdem.
Weil immer Menschen dahinterstecken und Menschen sind eben nicht perfekt.
Ein Hundeführerschein der nur auf die Basics abzielt ist in meinen Augen auch Tierschutz. Das Alphagedöns endlich aus den Köpfen kriegen, dafür sorgen das Hunde die schon massivst beschwichtigen auch so wahrgenommen werden vom eigenen Halter, das Pralinen kein wirklich geeignetes Leckerlie sind, etc etc.
Es ist im Sinne der Hunde, einfach nur sagen: Ein Hund braucht XYZ, GHIJ sind falsch.
Ohne "Clicker-Pflicht", aber eben auch ohne "Dreh ihn aufn Rücken das er weiß wer der Alpha ist!".@Boomerang: Wir leben nunmal in einem politischen Land.
Aber hey, klar, die Leute ohne Listenhunde sind ja nicht betroffen... Was kümmerts die... Ja ja. Wartet nur ab. Macht nichts, helft nicht, empört euch wenn es sowas wie den Hundeführerschein geht.
Bis dann alle großen Hunde per se als gefährlich gelten. Dann ist es plötzlich wichtig...
Passiert nicht? Ah... Was glaubst du denn worauf der ganze Listenscheiß abzielt? Die Öffentlichkeit wird immer wieder mit Meldungen gefüttert, inzwischen haben viele nicht nur vor den Listenhunden, sondern vor allen größeren Hunden Angst.
Und dem wird die Politik früher oder später Rechnung tragen und die Listen erweitern.
Es ist ein bequemes Mittel um Geld in die Kassen zu kriegen (erhöhte Steuer) und um die Hundedichte zu kontrollieren. Aber hey, noch betrifft es einen selbst ja nicht... -
Ich würde ja sogar freiwillig einen so genannten Hundeführerschein bzw. SACHkundenachweis (allein das Wort ist schon entlarvend, als ginge es um Maschinen) machen, wenn ich dafür meinen Hund auch überall laufen lassen könnte. In Parks wird aber nach wie vor Leinenzwang für Hundehalter gelten. Warum denn, wenn es doch angeblich nur um Sicherheit geht? Warum soll dann ein Hund, der bewiesen hat, dass er sicher gehorcht, trotzdem noch gegängelt werden (und der Mensch gleich mit, denn der kann ja auch nicht frei herumlaufen, wenn er an der Leine hängt)?
Das ist doch an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. -
Ich halte davon nichts.
Denn wie viele Hunde sind hier nicht angemeldet?
Die wurden auch keine Sachkunde machen. -
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