Wieso so schnell der Rat, Behörden zu informieren?

Du hast gar nichts verstanden, es ging weder um und schon gar nicht gegen Dich......

Und ich meinte schon gar nicht irgendwelche eventuellen Beiträge im Kiff-Thread, die habe ich bestenfalls überflogen...

Ja gut, dann bin ich ahnungslos.
Trotzdem hat jeder das Recht, Behörden einzuschalten, wenn er es für nötig erachtet und jeder im Forum hat das Recht, den Behördengang zu empfehlen, wenn er es aufgrund des Geschriebenen für erfolgsversprechend hält.

Aber es wird bei dem Thema nie Einigkeit geben - die einen meckern über den Polizeistaat und die Anderen über die Kultur des Wegschauens.

Und der Rest freut sich einfach, dass es neben Schwarz und Weiß auch Grautöne und sogar Farben gibt

Ja, zünd dir einen an und freu dich. Und in der Ecke sitzt ein rosa Elefant.

Ich habe schon seit 25 Jahren weder Zigarette noch Joint geraucht. Ich hoffe, es enttäuscht nicht zu sehr, dass ich trotzdem nicht alle verurteile, die es tun.....

An "Drogen" nehme ich nur bei "Rücken" meine Diclos" zu mir.... Farbsehen geht auch ohne Dope

Meine Güte... was ist denn hier los?

Ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Leuten, die sofort danach schreien, irgendjemanden anzuschwärzen. Das geht bei mir erst da los, wo ich es wirklich für nötig halte, um das Leben eines Tieres oder das von Dritten zu schützen.
Aber selbst DA hab' ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass die Einstellung: "Nee, ist mir zu viel Stress. Geht mich ja nix an." vorherrscht. Und da werde ich wiederrum wirklich manchmal sauer.

Ich käme nicht auf die Idee, Ämter einzuschalten, weil ich der Meinung bin, dass ein Nachbarshund zu wenig raus kommt, man andere Ansichten von Hundererziehung hat oder - Gott bewahre - ich mal irgendwo sehe, dass jemand seinem Hund eine klebt. Ich kenne diese Leute nicht und sehe nur einen winzigen Ausschnitt ihres Lebens. Wer weiß, was davor passiert ist? Und nur, weil ich etwas nicht gutheiße, muss ich noch lange nicht panisch zur Polizei (oder sonstwo hin) rennen und denjenigen für sein vermeintliches Fehlverhalten anschwärzen.

ABER: Wenn von diesem Menschen/Tier/o.Ä. eine wirklich akute Gefahr für Andere ausgeht, der ich eventuell bei kommen kann, wenn ich mich an entsprechende Stellen wende, dann tue ich das auch.

Und nein, ich habe mit meinem ehemaligen Nachbarn (dessen Hunde regelmäßig (!) über den viel zu niedrigen Zaun ausgebüchst sind, während er in aller Seelenruhe daneben stand und sich nicht gekümmert hat) nicht erst versucht ein ruhiges Gespräch zu führen, nachdem einer von ihnen einen Jack Russell "mal eben" in der Luft zerrissen hat, vor den Augen der Frau und des Kindes, die mit ihm unterwegs waren.
Und nein, da warte ich auch NICHT so lange, bis es das nächste Mal das kleine Kind erwischt, statt dem Hund!

Naja, man muss nicht gleich anscheißen, aber auch nicht die Augen verschliessen Es kommt immer auf die Situation an.
Es ist auch immer schwierig, jemanden etwas zu raten, wenn es online geschrieben wird. Man ließt dann nur die eine Seite, war selber nicht dabei.
Meist sind wir auf der Seite des Forumsschreibers, da wir den Kontakt haben, teils länger kennen, Sympathie haben und Forumsgemeinschaft sind.
Klar, wenn etwas geschrieben wird, glauben wir es meist oder oft.....wird übertrieben ? Wir wissen es nicht und wettern natürlich fast alle mit !

Und machmal bringt es sogar Spass

Außerdem:

Keine Macht den Drogen

Zitat von Sammaja

Meine Güte... was ist denn hier los?

Ich gehöre jetzt nicht unbedingt zu den Leuten, die sofort danach schreien, irgendjemanden anzuschwärzen. Das geht bei mir erst da los, wo ich es wirklich für nötig halte, um das Leben eines Tieres oder das von Dritten zu schützen.
Aber selbst DA hab' ich bei einigen Leuten das Gefühl, dass die Einstellung: "Nee, ist mir zu viel Stress. Geht mich ja nix an." vorherrscht. Und da werde ich wiederrum wirklich manchmal sauer.

Ich käme nicht auf die Idee, Ämter einzuschalten, weil ich der Meinung bin, dass ein Nachbarshund zu wenig raus kommt, man andere Ansichten von Hundererziehung hat oder - Gott bewahre - ich mal irgendwo sehe, dass jemand seinem Hund eine klebt. Ich kenne diese Leute nicht und sehe nur einen winzigen Ausschnitt ihres Lebens. Wer weiß, was davor passiert ist? Und nur, weil ich etwas nicht gutheiße, muss ich noch lange nicht panisch zur Polizei (oder sonstwo hin) rennen und denjenigen für sein vermeintliches Fehlverhalten anschwärzen.

ABER: Wenn von diesem Menschen/Tier/o.Ä. eine wirklich akute Gefahr für Andere ausgeht, der ich eventuell bei kommen kann, wenn ich mich an entsprechende Stellen wende, dann tue ich das auch.

Und nein, ich habe mit meinem ehemaligen Nachbarn (dessen Hunde regelmäßig (!) über den viel zu niedrigen Zaun ausgebüchst sind, während er in aller Seelenruhe daneben stand und sich nicht gekümmert hat) nicht erst versucht ein ruhiges Gespräch zu führen, nachdem einer von ihnen einen Jack Russell "mal eben" in der Luft zerrissen hat, vor den Augen der Frau und des Kindes, die mit ihm unterwegs waren.
Und nein, da warte ich auch NICHT so lange, bis es das nächste Mal das kleine Kind erwischt, statt dem Hund!

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Es geht doch nicht darum, NIEMALS NICHT Behörden ein zu schalten, sondern um das sofortige, schnelle Einschalten derselben bei "Lapalien" bzw. um das ständige Anraten dazu von Leuten, die die Situation nicht im geringsten eicschätzen können. Weil sie nur einen 5Zeiler darüber in einem Forum gelesen haben. Nicht mehr!

Cattlefan: Das ist mir durchaus bewusst. Entschuldige bitte, wenn das in meinem Beitrag nicht so gut zur Geltung kam.
Ich wollte halt nur sagen, dass ich es auch oft übereilt finde, was hier geraten wird. Aber einige Leute haben halt offenbar auch die Auffassung, dass man erst die Behörden informieren sollte, wenn der Nachbar selbst von seinem Hund 'nen Arm abgebissen bekommen hat. (Um es jetzt mal ganz arg zu überspitzen.)
Und das finde ich einfach zu spät.

Wie @RedPaula so treffend schrieb: Man sollte natürlich nicht gleich jeden anscheißen, der nicht die eigene Meinung von Hundeerziehung oder sonstwas teilt, aber man sollte halt auch nicht nur wegsehen und beten, dass sich Probleme von selbst regeln.

Ich habe bislang 4x das Veterinäramt zu Nachbarn gerufen. Die Gründe dafür waren folgende:

1. Wenn ich erst mit den Nachbarn rede und es nichts bringt und ich dann das Veterinäramt einschalte, weiß natürlich der Nachbar sofort, dass ich es war. In einer 200 Seelen-Gemeinde macht man sich damit einfach unbeliebt.

2. 2x ging es um Nachbarn, die seit Jahrzehnten Pferde hielten, deren Haltung aber unter aller Sau war. Ich selbst bin kein Pferdemensch. Wieso sollte sich da nun ein "erfahrener" Pferdehalter von mir "Ahnungslosen" etwas reinreden lassen?

3. Ich bin kein Mensch, der gut argumentieren kann und auch nicht wirklich überzeugend ist. Mir fällt es auch schwer Menschen überhaupt anzusprechen.

Ich selbst hätte aber kein Problem damit, wenn mir jemand das Veterinäramt auf den Hals hetzt, denn ich habe nichts zu verbergen.