Ziehen an der Leine abgewöhnen...
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Ich kann die Methode von Nadin Matthews empfehlen, ist aber wahrscheinlich für viele hier zu extrem weil dabei auch ein leichter Leinenruck verwendet wird. Habe bis jetzt keine Methode ohne Starkzwang gesehen die so schnell funktioniert.
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Ich hab mit Lina erst über stehen bleiben trainiert. Das hat nicht so richtig funktioniert. Dann hab ich stehen bleiben, wenn sie zieht mit einem Langsam kurz vorher und viel loben und belohnen wenn sie gut läuft kombiniert. Inzwischen läuft sie sehr schön an der Leine.
Hier ist Leinenführig auch kein Fuß laufen. -
Ich kann die Methode von Nadin Matthews empfehlen, ist aber wahrscheinlich für viele hier zu extrem weil dabei auch ein leichter Leinenruck verwendet wird. Habe bis jetzt keine Methode ohne Starkzwang gesehen die so schnell funktioniert.
Hier: Methode ohne Starkzwang, geschätzte zwei Tage hats gedauert. Abgesehen davon würde ich auch ein bisschen mehr Zeit in Kauf nehmen, ohne das ich an meinem Hund rumzerre:/
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Es kommt immer auf den Hund an.
Bei manchem muss mans gar nicht üben, bei manchem brauchts zwei Tage oder ne Woche und beim nächsten braucht man 20 Techniken und 3 Jahre damits klappt.Verallgemeinern funktioniert einfach nicht bei sowas...
Bei uns funktionieren Gleichmaß und Routine im Zusammenspiel mit Clickern. Es dauert zwar (bei uns) recht lange, aber es wird von Tag zu Tag besser.
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. Dieses Positionieren halte ich für Quatsch, einerseits weil es Hunde gibt, die solch körperliche Manipulationen nicht dulden und ihrerseits massregeln. Andererseits weil ich nicht glaube, dass der Hund es auf diese Weise vernünftig lernt.wer duldet es das sein Hund ihn massregelt ?
das positionieren über leichtes !!! schieben macht man bei trickdog, agility und obidience auch.
Bei mir und allen die es versucht haben hat es nur wenige "schieber" gebraucht bis es verstanden wurde.ich habe die Korrektur immer gemacht indem ich wenn er nach vorne in die Leine laufen wollte mein Bein vor ihn gestellt habe. Ist was körpesprachliches von meiner Seite, der Hund wird aber nicht geschoben oder berührt. Das hatte er schnell verstanden
meiner weicht dann einfach nach hinten links oder rechts aus und lässt sich nicht blocken
Schöne Videos... als Beispiel für jemanden, der das Training über Belohnung nicht berherrscht und deshalb davon abraten "muss"...
man belohnt ja trotzdem. ob beim leinentraining, trickdog, .... ich habe immer nach dem schieben belohnt wenn er an der position geblieben ist.hat wie gesagt vielleicht 5x gebraucht dann wurde es verstanden.
ist auch ne methode wenn man nicht stehen bleiben oder rückwärts laufen kann / will und keine alleinige methode.
in den videos wird ja blocken, stehen bleiben, usw als zusätzliche dinge gezeigt. -
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Ich trickse mit meinem Hund schon seit ich sie habe und übe derzeit für unsere Begleithundprüfung.
Ich hab sie noch nie (auch nicht leicht) mit der Hand in eine Position gedrückt, geschoben oder gezogen. Sie kann die Kommandos trotzdem. -
Ich bin irgendwann zufällig über dieses Videos hier gestolpert und habe dann nach der Methode trainiert - und bin total begeistert, wir hatten wirklich schnell große Erfolge (obwohl wir wirklich nicht besonders konsequent trainieren ....)
Statt zwei Positionen am Geschirr zu haben, an dem ich die Leine einhake, nehme ich als Unterschied die Moxonleine. Also wenn die Leine an Halsband oder Geschirr befestigt ist darf der Hund machen was er will - soll sich nur nicht extrem in die Leine hängen. Wenn ich merke, dass er gleich anfangen wird richtig zu ziehen rufe ich ihn zu mir und lasse ihn dann nochmal laufen. Inzwischen reicht es, wenn ich an der normalen Leine ein kurzes "Hey" einwerfe.
Und mit der Moxonleine habe ich nach dem Video oben trainiert. Also wenn die Moxon um den Hals ist gibts kein Beinheben, Schnüffeln o.Ä. Dann soll er wirklich neben mir herlaufen. -
man belohnt ja trotzdem. ob beim leinentraining, trickdog, .... ich habe immer nach dem schieben belohnt wenn er an der position geblieben ist.hat wie gesagt vielleicht 5x gebraucht dann wurde es verstanden.
Ja, dann kann man auch noch ein Leckerchen in den Hund stopfen. Das ist aber trotzdem Training über Strafe
Daran ändert das Leckerchen am Ende auch nix mehr.
Ich persönlich möchte, dass meine Hunde sich wohlfühlen an der Leine, daher trainiere ich Leinenführigkeit über Belohnung. Man sieht bei dem Video auch, dass ihr Hund immer anfängt zu blinzeln, wenn sie was will. Sogar beim Sitz. Daran sieht man, dass der Hund die Erwartung hat, dass was Strafendes kommt.
Ich habe generell kein Problem damit, wenn Strafe korrekt angewandt wird oder sich jemand aus bewussten Gründen dafür entscheidet, solange es fair aufgebaut ist und der Hund lernt was er tun soll um der Strafe zu entgehen. Aber es ist schlicht falsch zu behaupten, dass man dem Hund über Futterbelohnung keine Leinenführigkeit beibringen kann.
Ich möchte eben einen Hund, der gerne an der Leine ist. :)
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wer duldet es das sein Hund ihn massregelt ?
Ich finde das Thema interessant. Ich sehe die Problematik wie Muecke.
Wenn ich einen wehrhaften Hund habe, kann ich diesen damit in eine Position drängen, in der der Hund nur noch wehrhaft handelt. Früher hätte ich das über das Modell "Wehrtrieb" erklärt. Das ist veraltet, heute wird von "Motivation" gesprochen.Dennoch gibt es Hunde, die lassen sich das nicht gefallen.
Und jetzt die eigentliche Frage: Was möchte ich an dieser Stelle mit der Leinenführigkeit?Möchte ich meinem Hund die Hierarchie in unserer Bezihung erklären oder möchte ich, dass erFuss läuft, bzw an lockerer leine läuft?
Im besten Fall kenne ich meinen Hund, oder als Hundetrainer erkenne ich das Wesen des Hundes, der mir gegenübersteht.
Habe ich also einen solchen werhaften Hund vor mir und mache ein solches Training, bin ich je nach Hundetyp schneller gebissen als ich gucken kann oder mitten in einem Kampf.
Bestenfalls springt der Hund mich "nur" an, bedrängt mich ect.....
Also "MASSREGELT" der Hund mich.
Und in diesem Moment trennt sich die Trainerspreu vom Trainerweizen.Jetzt geht es nicht mehr um "einen Hund in irgendeine Position zu schiebenm um ihn dann ein Leckerchen ins Maul zu tun", sondern um eine in der kurzen Zeit zerrütteten Beziehung zum Hund und um das wiederherstellen einer guten Beziehung.
Je nach Hundetyp kannst du alles an agressivem Verhalten nun rauslocken. Und das ist äusserst schlecht.
Das hat was vom Zauberlehrling: "Die Kräfte, die du rufst...."
Das ist die Gefahr.
wer duldet es das sein Hund ihn massregelt ?Ich kenne meine Hunde und weiss wo ihre Grenzen sind. Bei fremden Hunden als Trainer habe ich beobachtet und die Hunde eingeschätzt.
In eine Situation, in der sie sich wehren mussten habe ich solche Hunde nicht gebracht, ich habe immer versucht, ihnen Wege aufzuzeigen anders zu handeln als mit Angriff, Massreglung, Aggression.Und deshalb ist das zweischneidig, was du schreibst. Es impliziert, dass Hund das nicht darf, und vor allen Dingen, dass Mensch das nicht zulassen darf.
Und dass es das somit nicht geben darf.Dem normalen Hund, den man so trifft, der wird auch auf ein EYYYY oder andere verbale oder körpersprachliche Drohung einen Rückzieher machen, aber es gibt eben Hunde, die KEINEN Rückzieher machen, wenn sie derart behandelt werden.
Mit Drücken und Schieben. Das ist, wie flying paws schön erklärt: Erziehung/Training über Strafe.
Und viele trainierende Hundehalter wissen das nicht, weil ja am Ende wird ein Leckerchen in den Hund geschoben.
Ich hoffe, das war verständlich.
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dann ist richtungswechsel / stehenbleiben genauso erziehung über strafe denn der Leinenruck der dadurch entsteht ist dann auch ne strafe fürs ziehen.
das "mitschleifen" beim richtungswechsel ist sicher auch nicht positiv für den hund.wie gesagt habe ich meinen hund 2 oder 3x mit einem finger neben mich geschoben, dann wußte er das es nur weiter geht wenn er neben mir. zusätzlich habe ich auch über blocken, stehen bleiben, zurückgehen, ... gearbeitet.
und zum trickdog:
würde dann gerne mal sehen wie man zb das auf die füße stellen und mitlaufen trainiert ohne die füße das hundes auf die eigenen zu stellen.
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