Fast gebissen? (Kindergartenfreund)

  • Dein Hund ist gerade ein Jahr alt, richtig?


    Allerhöchste Eisenbahn das Wachverhalten in alltagstaugliche Bahnen zu lenken, denn sie wird erst jetzt beginnen ausreichend Selbstbewusstsein zu bekommen, dass sie ihren Job wirklich ausführt. Zu gut deutsch: Leute durch Beißen am Eindringen zu hindern ist ihre Aufgabe und sie wird es tun...


    Nun hast Du ja schon erkannt, dass Du daran dringend arbeiten musst. Trotzdem möchte ich noch mal warnen vor Experimenten, denn auch Leute, die sie bisher "nur" gestresst ertragen hat, könnten demnächst fällig werden ;)


    Viele Grüße
    Corinna

  • Da bin ich (aus eigener Erfahrung, leider) ganz bei FlyingPaws.
    Noch sucht sie sich die vermeintlich Schwachen aus und versucht diese zu regulieren. Wenn ihr hier nicht ganz energisch dagegen arbeitet, wird sie das über kurz oder lang auch bei anderen probieren.
    Nicht der Hund hat das Problem und ganz sicher auch nicht das Kind! Das muss, wie Liv geschrieben hat, geschützt werden, auch vor dem Stress, den es mit Eurem Hund hat.
    Ich weiß, dass man das nicht gerne liest. Aber vom Ausreden suchen (das Kind benimmt sich falsch) und Schönreden (bei allen anderen klappt es) wird das nicht besser.


  • Gut gebrüllt Löwe.


    Langsam bekomme ich bei dir das Gefühl, dass es dir lediglich um´s rum stänkern geht, Liv.
    Suche dir bitte dafür ein anderes Opfer!
    Ich halte dich nun nicht an, meine Antworten nochmal zu lesen, schließlich wirst du auch beim 100sten mal lesen was suchen (und finden), um deine Tirade zu starten.
    Deine Tipps stehen auch in nahezu jedem anderen Post, den die Leute hier verfasst haben. Und dafür bin ich sehr dankbar und werde diese (wie ich 20 mal schrieb) auch umsetzen.
    BIS DAHIN WIRD ES KEINEN BESUCH MEHR GEBEN VON IHM (steht das auch dick und fett) und es wird eine lange Zeit vergehen, bis ich mir UND IHM ein neues Aufeinander treffen zutraue.


    Ich nehme die Erziehung unseres Hundes sehr ernst, wie ich auch die Verantwortung gegenüber unserer Tochter und den anderen Tieren sehr ernst nehme.
    Schade, dass ich in Sachen Hund ein blutiger Anfänger bin, aber man kann mir sicher keine scheiß - egal Einstellung unterstellen.
    Deshalb meine Bitte an dich, lies und verstehe meine Antworten so, wie sie da stehen und nicht so, dir einen Grund zu verschaffen deinen Frust los zu werden. Nicht auf meine Kosten!

  • Ich würde das Kind überhaupt nicht mehr ins Haus lassen bis beide Seiten es hinkriegen normal drauf tu reagieren.
    Das heißt Hund trainieren und erziehen.
    Und das Kind muss lernen ruhig zu bleiben.


    Erst dann würde ich drüber nach denke das Kind ins Haus zu holen


  • Mein Mann hatte unseren Hundetrainer gestern morgen beim Brötchen kaufen getroffen und schon damit "gedroht", dass wir demnächst wieder auf der Matte stehen.
    Ich weiß, dass es so nicht stehen bleiben kann und ich (kümmere mich hauptsächlich um Chili) da einige Fehler gemacht habe.
    Die ich zu korrigieren mehr als bereit bin.

  • Hey,


    ich finde es sehr gut wie sich hier gekümmert wird, deswegen finde ich die "Anschuldigungen" etwas überzogen. Es wird doch schon nach Lösungen gesucht und es soll trainiert werden. Wenn es der erste Hund ist, muss man solche negativen Erfahrungen auch mal machen, aber jetzt ist das Problem doch noch rechtzeitig erkannt.
    Und klar hat das Kind Angst, aber es gibt überall in der Stadt Hunde auf dem Gehweg usw. Das ist auch was um das man sich kümmern sollte. Ich habe Chihuahuas und mich nerven diese Kinder sowas von, die anfangen zu schreien wenn wir total entspannt neben denen vorbei gehen. Das ist doch auch nicht normal? Eins hat sogar schon mal sein Fahrrad weggeworfen und ist heulend zu seiner Mami gelaufen. Also bitte. Da hat man doch dann als Elternteil auch irgendwas falsch gemacht? Die geschilderte Situation hier war natürlich gar nicht förderlich (ich will das auch nicht gut reden), aber wenn das Kind schon Angst vor den Katzen hat, weil sie einfach nur da sind..da muss man einfach was machen.


    Ich glaube auch, dass nicht nur die Schuld beim Hund liegt. Gerade wenn die Kinder sich schubsen. Das ist auch normal, aber für Hunde sieht das eben aus wie kämpfen und da will er dazwischen gehen. Besonders in solchen Situationen würde ich dann später, wenn es wieder Besuch gibt, Chili einfach wegschicken oder zumindest im Auge haben.


    Das wird schon!


  • Danke, du hast dir jedenfalls auch meine Antworten durch gelesen.
    Die Schuld liegt nicht bei Chili. Auch nicht ein wenig. Wenn ich eins gelernt habe in der Kürze der Zeit, in der wir sie haben, dann, dass der Hund nur darauf reagiert, was der Besitzer ihm vorgibt. Ob nun bewusst oder unbewusst.
    Deshalb macht mich die Situation wie sie war auch so fertig. Weil mir da das Wissen fehlt.


    Dem Jungen gebe ich selbstverständlich auch keine "Schuld". Er ist nun mal eine Knatsch kugel und heult sehr viel. Auch, wenn meine Tochter ruft, sie habe gewonnen (beim Anziehen im Kindergarten) weint er.
    DAS IST OK und soll jetzt bitte nicht als abwertend (oder Schuldzuweisung) aufgefasst werden.


    Er reagiert auch nicht IMMER so. Chili stand schon neben ihm und schnupperte an seiner Hand, weil er was hielt. da hat er sie angeschaut und gegrinst, (sie kam von hinten, also sehr überraschend) sich weggedreht und sich wieder meiner Tochter zugewandt. Ohne einen Mucks zu machen oder Angst zu zeigen.
    Glaube das unberechenbare Verhalten von ihm ist für den Hund ein Knackpunkt und für mich eine harte Baustelle.
    Denn sowas kann, wie du schreibst, auch in der Stadt oder so passieren.
    Und da möchte ich mich 100%ig verlassen können, das zu erreichen ist aber meine Aufgabe.

  • Das wird schon nicht deine Schuld sein. Unser Hund ist bei manchen Kinder auch so, unser früherer Hund war es nicht. Hunde haben eben wie Menschen auch bestimmte Charaktere, das wirst du nur bis zu einem bestimmten Punkt trainieren können. Sperr ihn einfach weg, wenn Kinderbesuch da ist oder binde ihn ein Stück weg von euch an und sage den Kindern, sie sollen nicht näher als 10m ran gehen und den Hund am besten gar nicht beachten. Schon ist das Problem gelöst :-)

  • Ist vermutlich etwas OT, aber unsere Patentochter mit knapp 3 findet unseren Wuscheljunghund gaaaanz toll. Wenn er aber hinter ihr her rennt und vielleicht auch noch bellt, bekommt sie (nachvollziehbar) Angst und ich (oder die Mutter oder wer auch immer daneben steht) greife ein.
    Also habe ich hier kein Panik-Kind, aber ein Kind, das nicht viel Erfahrung mit Hunden hat (sie hat ihn erst 3 Mal gesehen). Die Angst in der Situation ist völlig verständlich, obwohl der Hund nix falsch macht.
    Wir greifen ein, trennen kurz und erklären der Kleinen, warum Ted so aufgedreht ist. Dann gibt es kurze Zeit später wieder eine kleine Kuscheleinheit.
    Wir wohnen zu weit weg, um den Kontakt regelmäßig aufzubauen, aber ich wäre sehr unglücklich, wenn ich den Hund ganz separieren müsste.
    Ich glaube, Usambara hat schon die richtigen Maßnahmen in der Planung.
    Viel Erfolg!

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