Beiträge von Linchen7

    Bei meiner zuverlässig leinenführigen, verstorbenen Hündin habe ich einfach die 2m Leine um die Sattelstütze gelegt. Da wusste ich aber auch sicher, dass die nicht ins Rad sondern im Zweifel zur anderen Seite ausweicht.

    Das würde ich mit den jetzigen Hunden nicht wagen :woozy_face: die rennen teilweise planlos in jede Richtung.


    Um uns selbst zu schützen gibt es hier nur Freilauf oder Hänger.


    Bei der Beschreibung deiner Hündin würde ich keine Leine an Hund und Fahrrad haben wollen.

    Bei mir schnarchen auch beide. Sehr dezent und niedlich, aber immer ein Zeichen, dass sie jetzt richtig eingeschlafen sind und nicht nur dösen.


    Wir haben einen 12 Jahre alten, schlanken und fitten Malteser und einen 10-jährigen, bissle untersetzten und hitzeempfindlichen Shitzu-Mix.


    Beide haben aber für ihre Rassen schöne Nasen, nicht so kurze Schnäuzchen. :smiling_face_with_hearts:

    Und deshalb kann ich nur empfehlen, das die Versicherung regeln zu lassen. Unsere Versicherung hatte uns explizit aufgefordert, sämtliche evtl noch folgende Ansprüche direkt an sie weiterzuleiten und selbst keine Aussagen zu machen.

    Einen Anwalt zu beauftragen ist überflüssig, schadet im Zweifel eher.

    Normalerweise regelt das die Versicherung. Hat sie den Vorfall gemeldet? Das sollte sie schleunigst machen.

    Versicherungen haben gute Anwälte, da braucht deine Freundin sich nicht privat zu belasten.


    Wir hatten mal einen Vorfall, da kam über ein Jahr später ein Brief vom Anwalt.

    Die Versicherung hat von uns eine Stellungnahme verlangt, den Ablauf, wie von uns geschildert, dem Anwalt entsprechend formuliert und ein Angebot über Schmerzensgeld gemacht. Das wurde direkt ausgezahlt und der Vorgang war erledigt.


    Auch wenn, wie in unserem Fall, der Geschädigte selbst schuld war, als Tierhalter gilt generell die Gefährdungshaftung und eine Regulierung zu Gunsten des Geschädigten wird immer erfolgen.

    Zum Thema Pflege kann ich nur sagen, da du echt genug Baustellen hast: such dir einen Profi und lass ihn sich den Hund zurechterziehen. Gibt ihn da alle 6 Wochen ab und überlasse das jemandem, der sich jetzt den jungen Hund ordentlich aufbaut. Wenn du das irgendwann wieder slebst übernehmen möchtest, dann kann der Hund das schon.

    Bei der Pflege sind sichere routinierte Handgriffe sowie eine "Tischerziehung", die dort genauso wie in allen anderen Bereichen stattfindet, unumgänglich. Als Anfänger tut man sich da oft schwer damit und verleidet sich das auf beiden Seiten. Lagere das aus, dann hast du da einen Reibepunkt weniger. Wenn man da setzt weiter so in Spannung zueinander aufbaut, hast du da was für die nächsten Jahre davon.

    Das kann ich nur unterstreichen.


    Wir haben 2 kleine erwachsenen Hunde aus dem Tierheim übernommen, mit nachwachsendem und pflegeintensivem Fell (Malteser und Shih-Tzu-Mix). Obwohl man denken sollte, dass die Hündchen das ihr Leben lang kennen, haben beide ängstlich bis aggro auf unsere Pflegeversuche reagiert. Lag natürlich vor allem an unserer Unerfahrenheit.


    Die beiden gingen zum Hundefrisör, das hat sofort funktioniert, es gab und gibt nie Beschwerden, die beiden sehen gepflegt aus und lassen sich mittlerweile auch von uns problemlos bürsten, Kletten entfernen, baden, den Pony schneiden,... Der Friseur ist zwar nach wie vor nicht ihr Lieblingstermin, aber hat mit unserer Bindung nichts zu tun :)

    Ein Schapendoes?


    Wir haben hier einen in der Nachbarschaft (ländliche Umgebung), die Hündin ist so toll.


    Immer gut gelaunt, nett zu Menschen und Tieren, bleibt ohne Leine immer in der Nähe ihrer Menschen, für jeden Spaß (Fahrrad, Laufen, Traktor fahren, …) zu haben.


    Das Fell wird regelmäßig geschnitten, kurz gehalten, so kommt sie auch mit den derzeitigen hohen Temperaturen gut klar.


    Angenehme Größe und vermutlich auch nicht schwerer als 20 kg.


    Ich bin total verliebt 🥰

    Aussichten nicht in Frage.

    Hatte dein Hund dann Überzucker oder Unterzucker?

    LG.biene

    Kira hatte extreme Unterzuckerung, das äußerte sich in Anfällen mit völliger Desorientierung, Zittern, planloses Herumlaufen mit Anstoßen an allen Hindernissen, Durst wie verrückt, Aus diesen Anfällen konnte ich sie auch nur mit viel Honig ums Maul schmieren wieder herausholen, war echt schlimm zum Anschauen :weary_face:

    Des Insulinom verursacht diese Probleme, da viel zu viel Insulin ausgeschüttet wird und der Blutzuckerspiegel rapide abfällt.

    Die Medikamente haben das zumindest abmildern können.


    LG

    Hallo biene,


    bei meiner Kira wurde mit 12,5 Jahren auch ein Insulinom diagnostiziert. Leider so spät, dass wir ihr nur noch für 2 Monate ein einigermaßen beschwerdefreies Leben ermöglichen konnten. Eine OP kam für uns aufgrund des Alters des Hundes und der wenig vielversprechenden Erfolgsaussichten nicht in Frage.


    Von der Tierklinik haben wir diese Fütterungsempfehlung bekommen:

    - Einfachzucker vermeiden (Süßspeisen, Nudeln)

    - als Hauptnahrung Diätfutter z.B. m/d Hills oder Diabetic von Royal Canine (das haben wir dann auch genommen)

    - Futtermenge auf 4 - 8 Portionen aufteilen


    Dazu gilt:

    - Aufregung und starke Belastung vermeiden


    An Medikamenten bekam sie Prednisolon und Proglycem.


    Sie war damit relativ fit (keine Unterzuckerung und Anfälle mehr) und konnte bis zum letzten Tag ihre normalen Gassirunden gehen. Sie ist tatsächlich friedlich zu Hause eingeschlafen :crying_face:

    Alles Gute für Euch.

    Ein kleines bisschen gehören Hormon- und Stimmungsschwankungen eben auch zum Leben, finde ich.

    Meine verstorbene Hündin war auch unkastriert, ca. alle 7-8 Monate läufig und jedes Mal danach auch auffallend ruhig, wollte nicht viel raus. Man konnte genau den Rhythmus, wie die nicht vorhandenen Babys versorgt werden sollten, nachvollziehen.

    Spannend eigentlich 😀

    In der Jugend aufdringlichen Rüden gegenüber auch unsicher, hat sie mit dem Erwachsenwerden gelernt, damit umzugehen. Die hat die Kerls entweder zur Schnecke gemacht oder Diva mäßig komplett ignoriert.

    An den paar gefährlichen Tagen war sie dann natürlich an der Leine und wir sind fremden Hunden aus dem Weg gegangen.

    Beobachte es doch noch ein bisschen und entscheide dann, ob du damit leben kannst. Wir Frauen müssen da ja auch durch 😅

    Huhu,

    Wir haben einen Malteser und einen Shi-Tzu.

    Also ähnliche Rassen, wie Du planst.


    Die beiden sind schon unterschiedlich.


    Der Malteser ist happy, wenn alle da sind (da gehört jeder gleich zur Familie), findet Kinder toll, freut sich über jedes Lob, ist im Prinzip für alles zu haben.


    Der Shi-Tzu ist eher auf mich bezogen, geht Kindern eher aus dem Weg, meldet Fremde und macht schon mal auch sein eigenes Ding… 😅


    Fellpflege ist bei beiden notwendig, meine gehen regelmäßig zum Groomer.


    Beide sind tolle Hunde, für eine Family finde ich aber den Bichon geeigneter.