Unverständnis von Nicht-HH

  • Ich bewundere euch teilweise schon, dass ihr immer nur nach euren Regeln handelt.
    Ich gehe schon auf meine Gäste ein.
    Bei überängstlichen Eltern mit Kleinkindern, leine ich schon mal an.
    Allerdings ist es mir sehr unangenehm, wenn trotz Einfühlsamkeit und Anleinen die besorgten Gäste noch panisch reagieren.
    Diese lade ich nicht wieder in meine Wohnung ein.
    Im Falle einer Allergie, würde ich den Hund aus dem Zimmer bringen.


    Zum Glück habe ich meistens sehr liebe Gäste und auch die Ängstlichen sind meist überzeugt, wenn sie sehen wie wir mit dem Hund umgehen und wie dieser auf Gäste reagiert.


    LG, Friederike


  • Wem das nicht passt, wer´s nicht vertägt oder wer seine Brut gefährdet sieht-
    kann dann auch gern wegbleiben.

    bei uns kommen wieso keine Kinder ins Haus aber ich würde nie wegen so was meine Hunde wegsperren


    Was mich gerade etwas irritiert, ist die Wortwahl hier im Thread.
    Kinder als "Brut" oder "so was" zu bezeichnen ist in meinen Augen nicht in Ordnung. Das fördert sicherlich nicht die Kommunikation zwischen HH und nicht HH mit Kindern...unabhängig davon, wie in der beschriebenen Situation reagiert wird.


    LG Birgit

  • Mein Hund hält Besuch gut von mir fern :D Gerade ginge das eh nicht, weil der Terrorzwerg keinen in Ruhe lassen kann, der ihn auch nur ansatzweise beachtet, und beim letzten Besuch (da war er noch Welpe) wurde er permanent beachtet und bequasselt und betüddelt. Das würd heute derb in die Hose gehen :D
    Wenn er aber mal ordentlich erzogen sein sollte (Wunder soll es bekanntlich geben :D), würde ich es auch gar nicht einsehen, ihn wegzusperren. Wenn er irgendwo zu stürmisch wird oder jemand wirklich Angst hat, hätt ich auch kein Problem damit, ihn anzuleinen. Aber das möcht ich ordentlich rübergebracht kriegen.
    Wenn ich jemanden in meine Wohnung lasse, dann kennt der mich und weiss, was ich an Fellchen zuhause habe. Wer dann aufgrund (nicht vorher erwähnter) Allergie, Ekel oder was auch immer verlangt, ich solle meine Tiere wegsperren, der weiss, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat. Wenn ich weiss, dass ein Allergiker kommt, mach ich gründlich sauber und sehe zu, dass Geschirr, Besteck o.ä. absolut haarfrei sind und dass die Tiere nicht zu aufdringlich sind (dummerweise lieben Katzen Allergiker). Aber ich erwarte, dass man vorher ordentlich mit mir spricht und nicht den ganzen Abend eine Fresse zieht und vielleicht noch pampig wird.

  • ich geh schon immer auf meinen Besuch ein. Hab zwei grosse Hunde und obwohl die wirklich gut erzogen sind, hab ich kein Problem die z.B. draussen zu lassen sollte der Besuch Angst haben. Ich kann Eltern verstehen die ein Baby haben und ängstlich sind. Meine Hunde können sich das ganze Jahr frei im Haus bewegen, da schadet denen ein Abend draussen auch nicht. Kann schon verstehen wenn nicht Hundehalter nicht so begeistert von meinen beiden sind.

  • Das ist natürlich Ansichtssache, aber bei mir gilt My home is my castle :D Wer zu mir kommt weiß, dass ich einen oder mehrere Hunde da habe. Wenn kein Kontakt erwünscht ist, schicke ich die auf ihren Platz und gut ist. Anleinen und/oder aussperren ist unnötig und wird in meiner Whg bestimmt nicht gemacht. Einem Allergiker würde ich anbieten sich woanders ohne Hund zu treffen, aber Forderung stellen wie das Pärchen beim Spieleabend? Extrem unhöflich und anmaßend, die hätte ich wieder nach Hause geschickt.

  • Schwiegermutter hatte auch panische Angst vor unserem Berner (allerdings wegen der schrecklichen Haare und Sabber ... nicht aus Angst, dass er sie fressen könnte). Als wir die Kommunion hier feiern wollten, haben wir das Wohnzimmer frei geräumt - alle Möbel in die Garage. Da kam die Aussage: "Dann sperrt Ihr den Köter aber dazu oder?"


    Hatte ich vorher erwägt, den Hund irgendwo zu parken ... nach der Aussage hab ich nur noch gedacht "Jetzt erst Recht nicht" und hab den Dicken munter rumlaufen lassen.


    Schwiegerfamilie ist dann auch nicht soooo lang geblieben :hust:


    Unser Hund ist Familienmitglied gewesen und auch unser neuer Hund wird sicher nicht für die bessere Befindlichkeit weg gesperrt. Meine Freundin hat ihren Sohn sogar bewusst vor dem Bären rumkrabbeln lassen und Iwan hat ganz entspannt den Einjährigen auf sich rumturnen lassen (natürlich unter Aufsicht).


    Alle erwarten "kinderfreundliche Hunde", aber wie sollen sie das lernen ohne Kinderkontakt? :ka:

  • Ich nehm auch Rücksicht auf meine Gäste. Herr Hund darf niemanden belästigen, wenn ich weiß, dass das nicht gewünscht wird und als die Kinder noch im Kindergarten- bzw. Grundschulalter waren und hier ab und an Freunde zu Besuch hatten, die Angst hatten, wurde er auch schon mal weggesperrt. Ich kann meine Augen nicht überall haben und mir war wichtig, dass sich die kleinen Gäste hier angstfrei bewegen konnten. Ein Hund stirbt nicht davon, wenn er ab und mal nicht dabei sein darf.

  • Mein Besuch, Freunde/Verwandte kennen Mausi. Da hat keiner Angst, eine Allergie oder sonstiges. Also brauche ich meinen Hund auch nicht auszugrenzen oder wegzusperren. Ansonsten kommt selten jemand Fremdes in meine Wohnung...und wenn doch (Handwerker o.ä.) wird Mausi auf ihren Platz geschickt.

  • Was mich gerade etwas irritiert, ist die Wortwahl hier im Thread.
    Kinder als "Brut" oder "so was" zu bezeichnen ist in meinen Augen nicht in Ordnung. Das fördert sicherlich nicht die Kommunikation zwischen HH und nicht HH mit Kindern...unabhängig davon, wie in der beschriebenen Situation reagiert wird.


    LG Birgit

    mein gott wegen "ein so was" jetzt Theater zu machen finde ich übertrieben

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