Welchen Stellenwert hat euer Hund in eurem Leben?
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Stellenwert ... hm ... schwierig. Ich möchte mich nicht auf ein Ranking einlassen à la "Wen würden Sie zuerst aus einem brennenden Auto retten?" (immer dasjenige Lebewesen, dass ich zuerst zu fassen kriege. nur mal nebenbei bemerkt.)
Dass mein Mann und ich einen Hund haben würden, war immer klar. Offen war nur der Zeitpunkt. Er musste zu unseren Lebensumständen passen, um einem Hund gerecht werden zu können. Als das gegeben war, konnte Lucy bei uns einziehen. Ich betrachte sie aber weder als Kindersatz, noch als Hobby oder Sportgerät. Auch wenn ich wesentlich gesünder lebe, seit sie da ist.
Lucy ist unsere Lebensabschnittsgefährtin, denn ihr ganzes Leben umfasst einen Teil unseres Lebens. Sie begleitet uns, weil sie keine andere Wahl hat. Insofern haben wir die Pflicht, ihr ein erfülltes Hundeleben zu verschaffen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie ständig und überall im Zentrum steht. Natürlich nehmen wir auf ihre Bedürfnisse Rücksicht, trotzdem muss sie manchmal zurückstecken. Das Paradies haben wir ihr schließlich nicht versprochen. In unserer Dreierkonstellation verschieben sich die Schwerpunkte in einem dynamischen Prozess. Jeder ist mal der Mittelpunkt, hängt halt immer von den individuellen Umständen ab.
Lucy bereichert unser Leben und ich hoffe, sie sieht es umgekehrt genauso... oder was auch immer für Wahrnehmungen in diesem kleinen Hundehirnchen stattfinden...
LG Astrid
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Meine Hunde (und Pferde und Kater
) sind extrem wichtige Bestandteile in meinem Leben und ich bin sehr gerne bereit, alles zu tun, damit sie ein gutes, ausgefülltes gesundes Leben haben.
Meist sind sie rund um die Uhr bei mir, aber wenn das mal nicht geht, bleiben sie auch gut und gerne zu Hause.
Meine Eltern (keine Tierhalter) und meine Schwestern (selber Hundehalter) hätten nicht unbedingt was dagegen, wenn ich meine Truppe z.B. zu Familientreffen oder -feiern mitbringe, aber da ich weiß, dass es meine Eltern nicht sooo glücklich machen würde, bleiben sie dann zu Hause. Ebenso, wenn ich mal mit Freunden essen gehe.
Die Einstellung einiger Menschen "Wer mich nicht mit dem Hund nimmt, bekommt mich gar nicht!" kann ich immer schlecht nach vollziehen, ich mag auch menschen, die mit Hunden wenig oder gar nichts anfangen können.Wenn ich mal richtig viel Stress habe arbeitstechnisch, kann es durchaus mal vorkommen, dass die Hunde kürzer treten müssen und mal ein Tag nur kurz auf der Koppel bespaßt werden, aber damit haben sie auch nicht wirklich Probleme, nächsten Tag gibt es dann eben wieder eine Extra-große Runde.
Meine Tiere schränken mich insofern ein, als dass ich nicht mehr in Urlaub fahren kann, denn mit 4 Hunden und 3 Pferden ist das ja ein wenig aufwendig
Aber diese Einschränkung nehme ich gerne in Kauf, meine Tiere sind wichtiger für mich. -
Ich bin Single mit Hund und habe mir den kleinen Welpen geholt, nachdem ich verlassen wurde und eine Hundekompatible Wohnung gefunden hatte. Seit diesem Tag ist sie mein Ein und Alles und viele bezeichnen mich als verrückt, aber für mich ist sie wie mein kleines Kind.
Sie hat mir damals viel über den Trennungsschmerz hinweg geholfen (auch über die Trennung des von mir sehr geliebten Hundes vom Ex) und ich bin ihr unendlich dankbar dafür. Ich sehe es als meine Pflicht, dem Hund so gut es geht zu versorgen und mich um sie zu kümmern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
Ein potenzieller Partner der sich in irgendeiner Form komisch ihr gegenüber verhält, fällt da ganz schnell durch. (Hat es auch schon gegeben)
Sie ist nicht mein Hobby, das ist mein Pferd und das Reiten, sie ist mein Begleiter.
So oft es geht ist sie deshalb auch bei mir dabei und Gott sei Dank haben viele meiner Freunde ebenfalls Hunde, aber ich kann es auch akzeptieren wenn sie nicht erwünscht ist.
Ich habe auch eine gute Freundin die zB Angst vor Hunden hat und ich habe da kein Problem damit, obwohl sie sich sehr bemüht und Alma auch schon mal vor einem Absturz gerettet hatIch kann es verstehen wenn jemand meine Liebe zum Hund nicht nachvollziehen kann, aber ich erwarte auch von den anderen, dass sie meine Liebe zum Hund respektieren und auch wenn ich mal nicht Zeit habe oder der Hund mal vorgeht.
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Hält mich jemand für verrückt, wenn ich sage, dass mir der Stellenwert meiner Hunde manchmal fast zu hoch ist??
Ich habe Familie, Mann und 3 Teenager jungs, einen Job und ein Hobby (Pferde) und kann nicht gerade über zuwenig Action klagen. Meine Hunde habe ich im Job und am Stall fast immer dabei - sie sind meist den ganzen Tag bei mir.
Wir haben einen grossen Rüden, 7 Jahre und wieder einen Zweithund, eine kleine Bretonenhündin, 8 Monate.Gerade mit dem junghund dabei habe ich manchmal dass Gefühl, wenn in der Familie jeder von seinem Tag erzählt, fallen mir nur Hundegeschichten ein !! Hilfe.... Ist fast wie mit den Kindern, als sie klein waren, es ist SEHR präsent im Alltag.
Ich hab meine Hunde sehr gerne dabei, sie sind mir sehr wichtig, sie gehören zur Familie - und ich freue mich, dass Mann und Kinder den Hundewahnsinn mitmachen.
Aber ab und zu brauche ich mal ne Pause - dann organisiere ich mir wenn es geht einen hundefreien Tag !LG, Elzbeth
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Wenn ich mal richtig viel Stress habe arbeitstechnisch, kann es durchaus mal vorkommen, dass die Hunde kürzer treten müssen und mal ein Tag nur kurz auf der Koppel bespaßt werden, aber damit haben sie auch nicht wirklich Probleme, nächsten Tag gibt es dann eben wieder eine Extra-große Runde.
Meine Tiere schränken mich insofern ein, als dass ich nicht mehr in Urlaub fahren kann, denn mit 4 Hunden und 3 Pferden ist das ja ein wenig aufwendig
Aber diese Einschränkung nehme ich gerne in Kauf, meine Tiere sind wichtiger für mich.Ist hier ähnlich.
Über Wertigkeiten mache ich mir kaum Gedanken, egal ob Mensch oder Tier, derjenige, der gerade mehr Aufmerksamkeit und Zeit benötigt, bekommt sie. Jeder bekommt mal Extrawürste und jeder muss mal "zurück stecken". Bei den Menschen/Kindern schaue ich, dass sie "artgerecht" gehalten
werden, genauso wie bei den Hunden und anderen Tieren.
Klar, die Tiere sind im Grunde ein Hobby, lebensnotwendig sind sie wohl eher nicht, aber ich wäre ohne sehr unglücklich.
Ernsthaft wählen zwischen Familie und Tiere muss ich nicht, es ist alles im Einklang, gelebter Traum.
Konstruierte Beispiele a la "Wer kommt im Katatropenfall zuerst?" finde ich am Leben vorbei, sowas kommt doch im echten Leben extrem selten vor.
Feuer? Rauchmelder retten Leben. -
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Noch kurz einen Nachsatz: wenn es uns Menschen nicht gut geht, gibt's für die Hunde nur Garten, wenn ein Hund richtig schlimm krank ist, bleibt einer zu Hause. Hatten wir in 16 Jahren genau 2x.
Wenn wir in den Urlaub fahren, planen wir den Urlaub um die Hunde.
Sind wir länger aus dem Haus, organisieren wir einen Hundesitter.
Urlaub ohne Hund gibt es nicht, Ausgehen ohne Hunde aber durchaus. -
Wenn ein Hund stirbt, mit dem man lange lebte und teilte, dann ist die Trauer unendlich.
Und nicht kleiner als andere Trauer.
Liebe ist genauso. Die Liebe zu einem Tier, welches man immer um sich hat, was immer da ist, mit dem man zusammen Dinge erlebt ist keine andere als die Liebe zu Menschen.Ich mache mir ernsthaft keine Gedanken um den Wert eines Individuums, welches ich liebe oder betrauere. Bzw, der Wert ist unendlich.
Ich persönlich trauere und liebe ganz individuell. Nicht bei jedem gleich.Wenn ich auf Arbeit bin und an meine Hunde denke, dann lächel ich innerlich. Denke ich an meine Kinder, dann lächel ich auch. Diese tiefe Zufriedenheit ist gleich, in dem Moment.
Ich finde die Frage nach dem Stellenwert auch gut, aber nicht beantwortbar.
EIn Hund ist ein Hund ist ein Hund. Er macht eben andere Dinge als ein Mensch.Es kommt halt auch immer drauf an, was man tud. Ins Kino gehe ich eher ohne Hund (wobei.... :)....MEINE Hunde könnten gerne mitkommen und neben mir auf dem Sitz mit mir das Popcorn teilen :)
Wäre manchmal angenehmer als mit einem ewig dokumentierenden Nervbekannten
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Ich habe durch die Hunde, die mich in meinem Leben begleitet haben, viel geschafft und auch wegstecken können.
Ohne die Hunde wäre ich wohl nicht mehr da.
Es gab mal einen Partner, der mich "aus Jux" vor die Wahl gestellt hat, da musste ich schon arg schlucken.
Ein Leben ohne Hunde kann ich mir einfach nicht vorstellen und bin immer wieder dankbar, dass mein Partner und meine SchwieMa, die mit uns zusammen lebt, keine Allergie haben.
Zu Speedy wird definitiv noch ein Hund kommen, denn zwei Hunde sind für mich einfach optimal.
Eventuell noch ein Quoten-Senior, der hier rein passt und den meine SchwieMa mag, dann ist alles geritztZusammengefaßt, Hunde haben einen ungeheuer hohen Stellenwert in meinem Leben und ich möchte auch nie ohne sie sein
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Zu meinen Hunden sage ich oft , dass sie meine besten Freunde sind und so empfinde ich es auch. Sie gehören zur Familie , sind 24 std um mich , wir teilen uns ein Bett ( ;-) ) und ich liebe sie genauso wie den Rest meiner Familie auch und ich hoffe sehr , dass sie noch lange Zeit mein Leben bereichern. Wenn ich nur an den Abschied denke , der eines Tages ja unweigerlich kommen wird kriege ich Tränen in die Augen ....
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Henry hat für mich den emotionalen Stellenwert eines Kindes, für mich steht er auch ein klein Stückchen "höher" als mein Partner - mein Freund kann sich selbst versorgen, Henry kann das nicht. Ich habe bewusst die Verantwortung für Henrys Leben übernommen und werde diese auch nie abgeben oder auch zum Vergleich: vom Partner würde ich mich trennen (also wenn Anlass bestünde), von Henry nicht (da könnte es gar keinen Anlass geben).
Trotzdem bestimmt der Hund nicht das ganze Leben, er muss sich dem Alltag auch anpassen. Deshalb hab ich ihn ja auch von Anfang an überall mit hingeschleppt.
So handgerecht wie möglich ist unser Leben trotzdem, nur wenn mal keine Zeit ist für Hundewiese, dann ist das halt so - und da hab ich dann auch kein schlechtes Gewissen.Ich finde, das drückt meine Meinung dazu perfekt aus.
Also klau ich mir das einfach mal raus. ^^
Ich finds auch immer doof zu sagen "Der steht über dem" oder "der über dem". Nö, jeder hat seinen Platz in meinem Leben und ist mir wichtig! Auf seine Art! Meine Familie generell ist mir sehr wichtig z.B. da ich wenige Freunde habe, steht die Familie über allem. Aber zur Familie gehören nicht nur mein Mann, meine Eltern und meine Schwester, sondern auch unsere Vierbeiner!
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