Welchen Stellenwert hat euer Hund in eurem Leben?
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Er hat einen sehr hohen Stellenwert und ist ein vollständiges Familienmitglied! Wir richten unser leben größtenteils nach ihm aus, also eigentlich ist er wie ein Kind für uns.
Wäre ich Single, wäre der Umgang eines potentiellen partners mit meinem Hund ausschlaggebend darüber, ob es was wird oder nicht.
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Hi
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Hallo,
für mich hat mein Hund einen wirklich hohen Stellenwert. Ich sehe ihn als Famlilienmitglied an und genau so wird er auch behandelt. Ich freue mich ihn zu haben und möchte, dass er sich bei mir wohlfühlt.
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Hallo,
ich finde, das ist eine sehr interessante Fragestellung und ich musste erstmal eine Weile überlegen, weil ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe.
Ich bin im Moment Single, d.h. Newton hat bei mir im Moment sicher einen höheren Stellenwert als wenn noch ein Partner und/oder Kinder da wären. Dass ich mich auch sehr bewusst für einen Hund (und auch die Rasse) entschieden habe, trägt natürlich auch noch zu seinem Stellenwert in meinem Leben teil.
Dementsprechend beschäftige ich mich natürlich in meiner Freizeit sehr viel mit ihm. Freizeitpartner ist er für mich also definitiv. Mir macht das sehr viel Freude mich so mit ihm zu beschäftigen und es ist auch körperlich gut für mich. Seit ich gezwungen bin regelmäßig (auch bei schlechtem Wetter) mit ihm rauszugehen, schlafe ich besser und auch meine Rückenbeschwerden sind um einiges besser geworden! Ohne Newton würde ich sicher nicht jeden Tag rausgehen, schon gar nicht bei schlechtem Wetter.
Was ich auch versuche und bisher immer hinbekommen habe, ist, dass Newton nicht länger als vier Stunden alleine bleiben muss. Er hat zwar keine Probleme mit dem Alleinsein, aber trotzdem hätte ich irgendwie ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihn regelmäßig länger als vier Stunden alleine lassen müsste.
Was für mich auch nicht mehr ginge, ist ein Partner, der nichts mit Hunden anfangen kann. Das ist für mich ein absolutes KO-Kriterium, Hunde gehören und werden immer zu meinem Leben gehören und da kann ich mir auch nicht vorstellen, jemanden als Partner auszuwählen, dem Hunde lästig sind. So jemand würde vermutlich auch sowieso nicht zu mir passen.
Kurzum: Ich habe Bedürfnisse, Newton hat Bedürfnisse. Ich versuche da eben einen guten Mittelweg zu finden, damit keiner zu kurz kommt.
Was ich mir allerdings trotz Hund ungern nehmen lasse bzw. nehmen lassen will, sind Reisen in die unterschiedlichsten (englischsprachigen) Länder. Ich habe Englisch studiert und war schon mehrfach in England, Irland, Schottland und den USA. Weiterhin möchte ich noch nach Neuseeland (ist schon gebucht!), Australien und Kanada. Da kann Newton leider nicht mit und da machen wir dann eben mal drei Wochen Urlaub getrennt.
Ein gute Hundepension habe ich zum Glück vor Kurzem gefunden und da fiel mir auch ein großer Stein vom Herzen. Gut untergebracht möchte ich ihn nämlich schon wissen, während ich weg bin.
Lg,
Rafaela -
Hi,
ich bin durch und durch Hundemensch und bin auch ganz ehrlich: Bei einem entsprechendem Ultimatum eines Partners könnte ich sofort und ohne zu zögern entscheiden - und ganz sicher wären es nicht die Hunde, die gehen würden...
Mein Leben ist insgesamt sehr auf Tierhaltung ausgerichtet. Ich habe Hunde und Ratten und das bedeutet einen großen Zeitaufwand. Bin ich bei Freunden eingeladen, gehe ich frühzeitig, wenn ich Medikamente verabreichen muss. Die für die Hunde kann man ggf. mitnehmen, aber ich weiß nicht, ob meine Freunde es witzig fänden, wenn ich das auch bei den Ratten so praktizieren würde....
Der Begriff "Schutzbefohlener" trifft es für mich ganz gut. Tiere können sich ihren Halter nicht aussuchen und deshalb sehe ich es als meine Verantwortung an, ihnen ein artgerechtes Leben zu bieten.
Meine Hunde sterben nicht, wenn sie mal einen Tag nur kurze Runden hatten und meine Ratten fallen nicht um, wenn sie mal an einem Tag keinen Auslauf hatten, aber insgesamt sollten diese Tage eben nicht zu viel werden.
Durch Ebby's Erkrankungen sehe ich manche Hundehalter kaum noch, mit denen ich früher gerne große Runden gelaufen bin. Ebby kann da halt nicht mehr mithalten und ich will und werde sie nicht jedes WE abgeben oder allein daheim lassen. Ich habe nun einmal zwei Hunde - und das in guten, wie in schlechten Zeiten...Fazit:
Meine Hunde bzw. Tiere allgemein haben einen hohen Stellenwert in meinem Leben - und je nach Situation durchaus einen höheren als ein Partner oder Freunde. -
Meine Hunde sind Teil der Familie aber definitiv KEINE vollwertigen Familienmitglieder. Ich liebe sie beide und investiere (gerne) viel Zeit, Mühe, Nerven und auch Geld in sie, aber sie sind mein Hobby, nicht meine Kinder. Es geht ihnen bei uns sehr gut und ich bin froh sie zu haben. Aber ich bin mit Nutztierhaltung groß geworden und für mich hat das Halten von Tieren einen Nutzen (auch wenn das vielleicht für viele hart klingt...) Unsere jetzigen Hunde haben allerdings das Privileg "nur" Familienhunde sein zu dürfen. Sie müssen sich ihren Unterhalt also nicht verdienen. Zukünftige Hunde werden das irgendwann wohl wieder (als Hof- und Hütehunde) müssen. Das heißt natürlich nicht, dass ein Hund, wenn er alt ist und nicht mehr "nützlich" sein kann, keine Berechtigung hat bei uns zu leben, ganz im Gegenteil. Unsere Tiere werden bis zum Ende ihres (hoffentlich langen) Lebens gut umsorgt.
Ich hab zum Glück einen festen Partner, der auch Hunde mag. Wäre ich Single und auf der Suche, dann wäre das durchaus auch ein Kriterium. Ich würde meine Hunde niemals für einen Mann (oder auch eine schöne Wohnung in der man Hunde nicht halten darf) aufgeben! Erstens hab ich ja eine Verantwortung den Tieren gegenüber und zweitens sind doch Menschen die keine Hunde mögen sowieso komisch
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Für mich sind meine Hunde
Kinder Freunde Kumpels und einfach Hund alles in einen
Also sehr wichtig -
Henry hat für mich den emotionalen Stellenwert eines Kindes, für mich steht er auch ein klein Stückchen "höher" als mein Partner - mein Freund kann sich selbst versorgen, Henry kann das nicht. Ich habe bewusst die Verantwortung für Henrys Leben übernommen und werde diese auch nie abgeben oder auch zum Vergleich: vom Partner würde ich mich trennen (also wenn Anlass bestünde), von Henry nicht (da könnte es gar keinen Anlass geben).
Trotzdem bestimmt der Hund nicht das ganze Leben, er muss sich dem Alltag auch anpassen. Deshalb hab ich ihn ja auch von Anfang an überall mit hingeschleppt.
So handgerecht wie möglich ist unser Leben trotzdem, nur wenn mal keine Zeit ist für Hundewiese, dann ist das halt so - und da hab ich dann auch kein schlechtes Gewissen. -
Kiwi ist ein volles Familienmitglied für mich, ich war noch nie jemand der weggegangen ist Abend. Und deswegen liebe ich es Zuhause zu sein und mir ihr zu kuscheln, oder sie einfach bei mir zu haben. Sie wird bei mir jedoch nicht vermenschlicht, sie ist ein Hund und kein Kleinkind. Und das handhabe ich auch so.. :)
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Sehr wichtig und muesste ich zwischen Hund und Partner waehlen würde der Partner gehen müssen
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Meine Hündin hat einen sehr großen Stellenwert in meinem Leben - das liegt nicht zuletzt daran, dass ich mit keinem anderen Lebewesen so viel gemeinsame Zeit verbringe. Mit ihr teile ich fast alle guten wie auch schlechten Momente meines Lebens, sie bekommt alle Stimmungen und die meisten Erlebnisse mit und durchlebt sie mit mir.
Mit der Entscheidung, dass sie bei uns bleiben darf, haben wir eine große Verantwortung übernommen, die ich und mein Partner versuchen bestmöglich zu erfüllen. Deshalb ist unser Leben auch immer auf unseren Hund ausgerichtet und wir versuchen, möglichst hundekompatibel zu leben.
Manchmal empfinde ich das auch als anstrengend, weil ich auch auf einiges verzichte, aber das habe ich mir letztendlich so ausgesucht. -
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