Abrufen üben

  • Ja Leinenführigkeit wäre für mich auch noch wichtig, vor allem wenn man einen größeren Hund hat, ich finde es erschreckend wie viele Hunde ihre Halter durch die Gegend zerren.


    Ich wollte jetzt auch nicht sagen, dass dieses Einführungsgespräch zu Hause zwingend in einer guten Hundeschule gemacht werden muss. Auch ohne dass kann es eine gute Hundeschule sein.

    • Neu

    Hi


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    • hatten Welpenstunden . Mit ausgesuchten Gleichaltrigen und auch fast gleichgrossen Hunden .als erstes hier, (Geräusche, blocken, kam 4 Std ? )ah 2 Std war glaube ich noch sitz In der nächsten Platz. Wichtig immer Max. 5 Hunde sonst noch jemand dabei. Was ich toll fand spazieren im Ort, welche Abwechslungen es gibt, Gitter, Mauern Treppen etc.


      denke es ist auch nicht jeder Stil für jedermann. Mir gefällt es hier gut viele Themenabende, demnächst Kommunikation Hund.
      Gespräch daheim, ich fands im nachhinein, toller als erwartet, es kam viel rüber, muss aber gestehen war unsicher da Terrier drin ist und ich keinen flummi wollte und nicht schon in den ersten 3 Wochen alles falsch machen ( und unsere Damen waren ja im Alter gestorben Hundeplatz 10 Jahre her nd es war ugut wir hätten in überflutet und keine Ruhe gegönnt, gerade mit 7 jährigem Tochter. Die natürlich auf andere besser hört:-) leinenführigkeit wird hier auch anders gehandhabt. Halsband ist bei mir gehen , Geschirr mehr Freiraum, kein Rücken mehr an der Leine etc. entspannter

    • Ich weiß ja noch nicht mal wie ich mit ihm zuhause arbeiten soll, da er ja eigentlich immer sofort unterm Tisch verschwindet..
      Und am Feld mit Schleppleine ignoriert er mich dann schon fast, weil er in der Gegend rumschießt, also wie ausgewechselt


      Du könntest ihn daran hindern unter dem Tisch zu verschwinden, das sollte sich mittels Leine lösen lassen, indem Du die Leine nicht abmachst beim heimkommen. Normalerweise spricht man hier von einer sog. Hausleine.
      Aber wie gesagt nicht Dein Thema "Abruf üben"

    • mein Gott, mich regt es so auf. in JEDEM Forum gibt es Leute die alles besser wissen müssen. ich hab schon gar keine Lust mehr die Wahrheit zu sagen, weil ich sonst wieder sofort blöd angemault werde!Mit mir kann man normal reden und mich nicht gleich dumm anreden und dann nur die hälfte vom Satz zu Ende bringen.Ich hab wegen dem abrufen gefragt und nach nichts anderem@Juny06 zuhause kommt er eigentlich gar nicht wenn man ihn ruft, außer er merkt, dass jemand vorbei geht der was leckeres in der Hand hat, da läuft er dann meistens hinterher


      Ich glaube keiner hier meint es böse oder will dich dumm dastehen lassen. Sicher kommt manchmal vielleicht etwas so rüber, was der Schreiber vielleicht garnicht so böse meint.


      Ich weiß ja noch nicht mal wie ich mit ihm zuhause arbeiten soll, da er ja eigentlich immer sofort unterm Tisch verschwindet..
      Und am Feld mit Schleppleine ignoriert er mich dann schon fast, weil er in der Gegend rumschießt, also wie ausgewechselt


      Daran würde ich unbedingt als erstes arbeiten! Danach ist noch genug Zeit für BH.


      Ich war am Anfang mit unserer Hündin auch auf in der "Hundeschule" - ein Hundesportverein. Dort hab ich zwar viele Tipps für den Alltag bekommen, aber keiner hat mir nachhaltig geholfen. Nun bade ich das aus, indem wir Einzeltraining machen - kostet viel Geld, Nerven und Zeit. Ich ärgere mich wirklich, dass ich nicht von Anfang an in einer richtigen Hundeschule war sondern "nur" im Verein. Meistens ist da einfach kein kompletter Profi vor Ort. Ich will den Verein jetzt nicht allgemein schlecht reden, aber bei Problemen würde ich immer Einzeltraining bevorzugen. Auf den Hundeplatz kann man dann später immernoch gehen.

    • falls, ich betroffen bin sorry wollte nie jemanden oder seinen Hund schlecht darstellen ( dafür haben wir andere Baustellen ) und ich denke auch das viele nur Tipps geben wollen. Und ich bin der Ansicht das es erst Zuhause klappen muss eh es draußen geht( wo so viel Ablenkung ist )

    • Hallo Tami2904,


      hier hab ich Dich schon mal gefunden :-)


      Ich denke, wie einige andere hier auch, dass etwas grundlegendes fehlt um den Rückruf zu üben - sorry, aber da muss ich leider rechtgeben und ich mein es nicht böse.


      Deinem Hund fehlt Bindung und Sicherheit, etwas sehr grundlegendes für eine gute Hund-Halter-Beziehung.


      Bei einem so ängstlichen Hund, der jedoch draußen so aufdreht, solltest Du m.E. anderst vorgehen.


      Hier wurde schon einmal erwähnt, ihm den Platz unter dem Tisch zu verwehren, ich würde das auch tun.
      In dem Moment wo er sich unter dem Tisch verkriechen darf, wird er bestätigt in seinem Verhalten und möglicherweise auch in seiner Angst.


      Momentan entscheidet Mac, wann er in seine Angstrolle flüchtet oder nicht, weil er seinen Platz dafür gefunden hat.
      Es ist schön für einen Hund, eine Höhle zu haben, in die er sich verkriechen kann, aber unter dem Tisch ist ein denkbar ungeeigneter Platz.


      Gib ihm einen Platz, von dem aus er alles überblicken kann und dennoch seine Ruhe hat. Hinterleg ihm diesen Platz positiv, indem Du ihn dort fütterst, mit ihm spielst, ihm Leckerlis gibst oder sonst irgendwelche positiven Dinge mit ihm machst und ihn dann in Ruhe lässt - damit er merkt, das ist mein Platz, da werde ich auch in Ruhe gelassen, wenn ich das möchte.


      Möglicherweise wäre eine große Transportbox hier eine gute Lösung, weil sie ihm ähnliche Sicherheit gibt, wie unter dem Tisch - Du musst sie nicht zumachen, wenn er drin liegt.


      Rückruf ist toll und macht auch Sinn, aber Mac sieht im Moment wahrscheinlich wenig Sinn darin, gerade dann zu Dir zurück zu kommen, wenn er für sich eine Form von Freiheit und Wohlfühlen empfindet, die er sonst nicht hat.


      Und genau dies muss er fühlen, wenn er zu Dir kommt - er muss sich in Deiner Nähe gut und beschützt fühlen, dann wird er auch immer wieder gerne zu Dir kommen, unabhängig davon, ob Du ihn nur kurz streichelst, ihm ein Leckerli gibst oder ihn anleinst.


      Viele Grüße,
      Andrea

    • Am Anfang wurde ich das Rückrufsignal nur einsetzen, wenn du zu 1000% sicher bist, dass es funktionieren wird. (Eine hundetrainerin hat gemeint, sobald die Hunde ihren imaginären "Helm" aufgesetzt haben, ist jedes rufen sinnlos und eher kontraproduktiv. Der Hund lernt nur, dass es eh nicht so wichtig ist beim ersten rufen zu reagieren).


      Von meinem tablet gesendet, sorry für die Fehler. ..

    • Hallo Tami2904,


      hier wie versprochen noch meine Erläuterungen zu meiner Antwort von gestern.


      Zwei Dinge sind mir beim Lesen und Bilder anschauen aufgefallen:


      1.
      Mac hat keine Probleme im Umgang mit anderen Hunden, sein Sozialverhalten zu Artgenossen ist in Ordnung, er kommt mit der "Sprache" der Hunde klar - und ganz wichtig, er fühlt sich wohl bei und mit Artgenossen.


      2.
      Mac hat Probleme, Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit Menschen, ob er nun schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat oder gar keine, ist hier mal nicht relevant.


      Mac kennt es nicht - und er weiß auch nicht -, dass er sich in der Nähe von Menschen auch gut und sicher fühlen darf. Das muss oder sollte er noch lernen.


      Er beobachtet Dich und Deine Familie, doch er kann mit Eurer "Sprache" nichts anfangen - das ist vielleicht eine Barriere, die ihn hindert "echten" Kontakt zu Euch aufzunehmen.


      Die Hundesprache ist klar, deutlich und einfach.


      Das Blinzeln eines Hundes sagt oft mehr als hundert Menschenworte...


      Was fühlt Mac wohl, wenn Du ihn rufst und dann auch noch "Partie" machst, damit er zu Dir kommst - in einem Moment, wo er völlig losgelöst unter seines Gleichen ist?
      Es muss sehr befremdlich auf ihn wirken, oder?


      Du hast Kaninchen - das sind ja wahrlich keine Geschöpfe, die auf wilde und schnelle Bewegungen, mit Zutrauen und herkommen reagieren - wohl eher mit Flucht, oder?


      Ich denke, Mac ist in diesem Moment vermutlich auch nicht weit weg davon.


      Wie hast Du das Vertrauen Deiner Kaninchen gewonnen?


      Kannst Du Mac lesen, verstehst Du, was er sagt, was er Dir sagen möchte?


      Du redest mit Mac und Mac mit Dir - aber Ihr versteht Euch nicht.


      Fang an seine Sprache zu lernen und zu sprechen, mach es ihm leichter, Dich zu verstehen - so entsteht Bindung zwischen Euch.


      Wenn er Dich verstehen lernt und letztlich auch kann, nimmst Du ihm die Angst vor dem Unbekannten namens "Mensch".


      Viele Grüße,
      Andrea

    • @Andenopal ich danke für die deine lieben Worte.
      Aber das ist gar nicht so einfach, dass ich Mac verstehen kann..
      meine Kaninchen möchte er übrigens teilweise jagen..
      das Vertrauen meiner Kaninchen.. jaa, ZEIT! Ich hab mich viel zu ihnen gesetzt und sie aus der Hand gefüttert.. mhh..
      Ich glaub ich weiß was du mir damit sagen möchtest

    • Hallo Tami2904,


      schön, dass Du da bist.


      Ich hatte auch mal Kaninchen und ein Meeri - Ich mag diese kleinen Gesellen auch :smile:


      Es gibt ein gutes Buch über die Hundesprache:


      Calming Signals von Turid Rugaas


      Ich muss gestehen, ich hab es nie gelesen. Ich hatte das Glück, das alles bei einem Hundetrainer live zu lernen.
      Das Buch soll aber sehr gut sein und auch für Laien verständlich.


      Vielleicht hat es hier ja jemand gelesen und kann Dir mehr dazu schreiben!?


      Kopf hoch, alles wird gut - Du und Mac, Ihr macht das schon!


      Viele Grüße,
      Andrea

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