Abrufen üben

  • und ich finds definitiv nicht verkehrt mit meinem Hund dorthin zu gehen um ein bisschen Sitz und Fuß zu üben, damit er dann anschließend Kontakt zu anderen Hunden hat und mit ihnen spielen kann

    • Neu

    Hi


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    • Das Problem ist, dass man einfach erst Mal ein anderes Bild im Kopf hat, wenn jemand davon schreibt, dass er in eine "Hundeschule" geht. Dort gibt es kein BH-Training, denn die Prüfung dürfen nur Vereine anbieten, insofern geht man ja erst Mal davon aus, dass es um die Grunderziehung im Alltag gehen würde. Nun stellt sich heraus, dass es ein Verein ist und Du Hundesport machst.


      Ist ja nix schlimm dran, erklärt aber, warum dort keine Alltagserziehung unterrichtet wird.


      Ich persönlich würde halt erst die Alltagserziehung trainieren und dann später die Beschäftigung dazubauen, weil mir ersteres wichtiger wäre.


      Aber Du musst für Dich entscheiden was DIR wichtig ist. Insofern ist doch alles gut ;)


      Anleitungen wie man den Rückruf trainiert, hast Du ja nun hier schon einige bekommen ;)

    • Was macht man denn in anderen Hundeschulen? Ich dachte das ist eigentlich normal was wir da machen.
      Nunja, zumindest bessert sich die Gesamtsituation (auch zuhause) seit dem wir jeden Sonntag dorthin gehen

    • Hallo tami,


      ich denke was flying-paws sagen will ist, daß i.d.R. in den Vereinen sportlich gearbeitet wird. Dabei handelt es sich um Ausbildung und nicht um Erziehung. Zum Vergleich: Kinder werden (sollten) zu Hause erzogen werden und gehen zur Ausbildung und die Schule usw.
      Bei der Erziehung vom Hund geht es um den vertrauensvollen Aufbau des Miteinanders, was auch das Schaffen und Einhalten von Regeln für den Alltag beinhaltet. Eine klare Kommunikation Mensch-Hund, Verlässlichkeit des Menschen, Rituale usw. sind hilfreich und dabei sollten Trainer beraten und helfen können, z.B. auch im häuslichen Bereich.
      .
      Auch wenn diese Antwort nicht Deine Frage nach Rückruftraining betrifft erscheint mir diese Erklärung wichtig.

    • Sitz und Fuß wären mir persönlich nicht wichtig. Bevor man dem Hund in der Hundeschule Sitz und Fuß beibringt, wäre mir der Rückruf viel wichtiger (meiner Trainerin zum Glück auch) und eben Alltagstauglichkeit. Am unwichtigsten wäre mir die BH.
      In einem Verein zahlt man doch aber keine 400€?
      Meine Hundetrainerin z. B. würde erstmal zu dir nach Hause kommen um den Hund in seinem gewohnten Umfeld zu sehen und mit allen Familienmitgliedern sprechen wollen was es für Probleme und Ziele gibt. Wenn es hauptsächlich im Haus Probleme gibt (z. B. das einzige Problem der Hundebesitzer wäre, dass der Hund jeden Besucher anspringt und sie bekommen das nicht in den Griff) würde sie auch die nächsten Male nach Hause kommen. Sie fragt aber auch genau nach, was dem Hund gefüttert wird, wie sein Alltag aussieht, wie mit ihm umgegangen wird, alles mögliche. Überlegt auch ob es für bestimmte Sachen medizinische Ursachen gibt und möchte dass z. B. bestimmte Untersuchungen beim Tierarzt gemacht werden (nicht bei jedem Hund).




      Lg Nadine

    • Bei uns so, das welpenkurs ja erst anging als er knappe 15 Wochen war ( Feiertage) daher Besuch zuhause. Was enorm viel gebracht hat, da jeder anwesend war .
      Wie @ NadineSH es so toll beschrieben hat. Auf dem Platz wird erklärt geübt und rest daheim üben üben. Früher war ich auch im Verein aber finde Alltag mit dem Hund wird hier besser bearbeitet

    • Ich weiß ja noch nicht mal wie ich mit ihm zuhause arbeiten soll, da er ja eigentlich immer sofort unterm Tisch verschwindet..
      Und am Feld mit Schleppleine ignoriert er mich dann schon fast, weil er in der Gegend rumschießt, also wie ausgewechselt

    • Einzeltraining mit "ganzheitlicher" Verhaltenstherapie ist sicher auch oft sinnvoll (wenn man denn ein bestimmtes Problem hat), aber der TE geht es eher um die Anfänge der Grunderziehung, denke ich. Nur legt die TE das wohl etwas anders aus, als die meisten von uns. Es kann für den Alltag schon irgendwie hilfreich sein, wenn mit man unter Ablenkung üben kann (andere Hunde drumrum.) Es kann auch sinnvoll sein, den Hund dort mit anderen laufen zu lassen, weil er noch keinen Rückruf kennt und daher sonst nie frei toben kann. Allerdings würde ich die 400 Euro eher noch selbst von denen verlangen, dafür dass ich mir da Tipps anhören muss, die mir meinen Start in der Grunderziehung nachhaltig versauen. :verzweifelt:



      Edit: Okay, ich war zu langsam, das war auf NadineSHs Beitrag bezogen. Da du mit Mac tatsächlich ein Problem hast, dass evtl. Hausbesuche erfordern könnte, stimmt der erste Teil meines Textes nicht mehr wirklich. Ich würde das Geld an deiner Stelle wirklich als Lehrgeld abschreiben.

    • Nur mal so als Beispiel:


      Meine Trainerin hatte vor Weihnachten einen Notfall für den sie auch zwei andere Termine abgesagt hat. Der Familie (mit 2 kleinen Kindern, wohnhaft in einer Wohnung ohne Garten etc. an der Hauptstraße) wurde ein Hund aus dem Ausland vermittelt, der nur in der Ecke lag und da auch überhaupt gar nicht rauskam. Da ist sie hingefahren. Die Leute hatten schon verschiedene Trainer angerufen. Keiner war bereit hinzukommen u. a. wurde der Familie von einem Trainer der Vorschlag gemacht sie könnten ja Mitte Januar mit dem Hund zur Hundeschule auf deren Platz kommen. Äh ja....
      Naja, ich habe das eigentlich nie als ganzheitliche Verhaltenstherapie angesehen. Wenn da jetzt eine Familie mit Welpen hinkommt wird trotzdem dieses Einführungsgespräch gemacht und dann geht's ab in den Alltag... Nix mit Welpengruppe. Da wird dann nicht gleich der Tierarzt eingeschaltet sondern auch mit der Grunderziehung begonnen. Und die beginnt nicht bei Sitz und Fuß (meiner Meinung nach). Sondern: Rückruf, wie verhält man sich mit Hund wenn andere Hunde entgegenkomme... Fahrradfahrer... Fußgänger... Der Welpe hat dann durchaus auch Kontakt mit anderen Welpen aber es gibt keine Welpengruppe. Es wird den Welpenbesitzern auch vermittelt, dass Welpen auch viel Ruhe brauchen etc.


      Wir haben z. B. auch Gruppentraining (Beschäftigung), da war letztens auch eine Frau mit Welpe die mal mit dem um den Platz ging und den Welpen zugucken ließ. Nach zehn-fünfzehn Minuten waren sie wieder weg.


      Man kann da auch hingehen, wenn man sagt, ich habe mit meinem Hund keine großen Probleme, sondern möchte ihm beibringen "Fuß" zu gehen etc.

    • Also ich hab auch keine 400€ gezahlt.
      ich erzähl mal von uns er war ja erst 12 Wochen hier war wichtig , keine zähne auf die Haut, anspringen, Ruhezeiten.
      Sitz konnte er von Anfang an , daher Platz und später hier , nun Uch bleib und nun haben wir gerade mit der leinenführung begonnen. Wobei sanjo ein leichtes Exemplar ist für Futter tut er so ziemlich alles, zog bei uns schnell der Futtermittel draußen mit ein. In der Wohnung , sitz, Platz, hinter, bleib auf deinen Platz und hier alles stressfreier immer mal zwischendurch 5 min.
      hatte früher auch nee ängstliche hündin, Hundeplatz war für sie eine Qual. Sie genoss keine große Erziehung, aber ging aufmerksam an der Leine , rannte nicht weg, bellte kaum. Ist so alt geworden. Sie war eigentlich immer unsichtbar. Falls Fehler sind ich sehe oft den Text erst wenn ich abgesendet hab

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