Rudel, Familienverband, kein Rudel,... was denn nun....

  • Du hast es doch selbts geschrieben, da:

    Zitat

    Ach ist doch dasselbe wie mit den lerntheoretischen Begriffen. Kein normaler Mensch, der das nicht zu seinem expliziten Lebensinhalt und Hobby gemacht hat, kommt mit Begriffen wie "positive Strafe" klar.


    Ich sagte doch, die lerntheoretischen Begriffe sind nicht auf die Hundewelt beschränkt. Jeder, der mit Psychologie am Hut hat, wird diese Begriffe kennen. Und du schreibst, diese Menschen seien nicht normal, hätten Psychologie als expliziten Lebensinhalt und Hobby. Und ich sagte, das ist sehr anmaßend, mehr nicht.


    Übrigens hast du mit dem OT angefangen.

  • Ach, ja, da haben wir es mal wieder....


    Positiv, negativ, sehr negativ für diesen Thread.


    Ermüdend und sich immer mehr vom eigentlichen Thema entfernend.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Ok, letztes Statement, denn du suchst geradezu nach irgendwas, was du hier hochhalten kannst. Dann lies genau: "Jeder normale Mensch, der nicht xxx zu seinem Hobby gemacht hat" - das heißt, dass auch die, die es als Hobby haben, normale Menschen sind nur eben mit Hobby X. Nicht, dass diese Menschen nicht normal sind. So und nu ist auch gut hier mit OT.

  • Das Problem bei Rudel ist aber doch, dass Menschen sich da eine Hierarchie drunter vorstellen, weswegen ich Hundegruppe viel entspannter finde. Ich hatte eine Gruppe Schlittenhunde.

  • Das Problem bei Rudel ist aber doch, dass Menschen sich da eine Hierarchie drunter vorstellen, weswegen ich Hundegruppe viel entspannter finde. Ich hatte eine Gruppe Schlittenhunde.


    Das sehe ich auch so.


    Wenn man auf den vermuteten Ursprung des Wortes Rudel zurück geht, kommt man zu den Herdentieren Hirsch, Reh etc., die von Leittieren geführt werden.


    Mein ehemaliger "Sauhaufen", bestehend aus 3 Neufundländer Rüden und einem DJT-Mischling, hatte keinen Rudelführer. Da ging jeder seines Weges oder den, der von der Leitkuh - mir ;) - bestimmt wurde.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Hey


    Das Problem bei Rudel ist aber doch, dass Menschen sich da eine Hierarchie drunter vorstellen, weswegen ich Hundegruppe viel entspannter finde. Ich hatte eine Gruppe Schlittenhunde.


    Glaubst du wirklich, wenn man Schlittenhunden statt als Rudel als Gruppe bezeichnet, keine Hierarchie vermutet wird?

  • Na,das ist doch das Problem. Jeder hat so seine Vorstellung über Begriffe die zwar einen bestimmten (belegten) Hintergrund haben aber dennoch Alltagskompatibel verwendet werde. Ich dürfte von Recht wegen Papiertaschentücher auch nur Tempo nennen, wenn sie explizit von der Firma sind. Verklagen wird mich aber keiner, wenn ich “Tempos“ beim Aldi kaufe ;). Auch wenn es möglich wäre.
    Ich kann eine Hundegruppe Rudel nennen und die dennoch wie eine Hundegruppe behandeln. Genauso kann ich ein Rudel als Gruppe bezeichnen und dort hierarchisch lenken.
    Entscheidend ist doch nicht der Begriff, sondern die Einstellung des mit in einer solchen Gemeinschaft lebenden Menschen einer Gruppe von Hunden. Wenn ein HH einen Hang dazu hat Dominanz demonstrieren zu müssen/wollen und sich als Rudelführer bezeichnet, wird ihn die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung wohl nicht davon abhalten.
    Den Hunden allerdings wird es wohl egal sein wie sie korrekt bezeichnet werden.

  • Hey
    Glaubst du wirklich, wenn man Schlittenhunden statt als Rudel als Gruppe bezeichnet, keine Hierarchie vermutet wird?


    Wer das so sehen möchte, der wird in jede Bezeichnung eine Hirarchie rein interpretieren.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Ich wiederhol mich jetzt nochmal:


    Im Prinzip ist es völlig egal, woher der Begriff "Rudel" kommt, wer ihn geprägt hat, was er ursprünglich bedeutete usw.
    Meiner Meinung nach ist die Assoziation, die er bei den meisten Menschen hervorruft das entscheidende.
    Ich behaupte einfach mal, das die meisten Menschen beim Begriff "Rudel" am ehesten die Assoziation "Wolfsrudel" haben - und somit auch den Ausdruck "Rudel" beim Hund mit großer Wahrscheinlichkeit von diesem herleiten.
    "Rudelführer" ist ja nun auch gängig - und bezieht sich in den meisten Fällen sicher auf einen Leitwolf, zumindest häufiger als auf den Führer irgendeiner beliebig zusammengewürfelten Gruppe.
    Es gibt noch mehr Begriffe (Rudeldynamik zB) die sich nunmal ziemlich eindeutig auf den Wolf beziehen.
    Und für ein Wolfsrudel gibt es eine ziemlich genaue Definition.

  • Hey


    Wer das so sehen möchte, der wird in jede Bezeichnung eine Hirarchie rein interpretieren.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn


    Siehst du, deshalb ist mir die Definition, der Verhaltensbiologie so sympathisch, denn sie wertet nicht, kurz und knapp.

    Rudel: Groß-(Familie)...

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