Beiträge von hansgeorg

    Hey

    Schöne Gedanken.


    „So hinterlässt jede materielle Struktur im Universum, auch Sie und ich, ihre eigene, einzigartige Energiesignatur.“


    LG hansgeorg

    Hey

    Der Hund merkt mehr als deine KörperspracheEr kann Biochemische Vorgänge riechen,unsicherheit das ist viel mehr als Körper
    Sprache. Wenn du irgend was nicht kannst du diesen Willen auf den Hund übertragen. Das hat nichts mit timing und zischen zu tun.Das nenne ich Energie


    Nun, wo du recht hast, hast du recht, aber.



    Nun, sind Gerüche die der Mensch situationsbedingt absondert keine Energie (was immer das auch sein soll), sondern ganz simple physiologische und biochemische Prozesse, die der Hund wahrnehmen kann, also auch Körpersprache für die Hunde.



    Ps.: falls du es nicht gemerkt haben solltest, ich zitiere mich:


    „…, dennoch nutzt er deine Körpersprache (Mikro- und/oder Makro-Mimik usw. … „



    Das usw. steht z. B. für Gerüche, Töne, Fühlen, Schmecken, Sehen, eben für Wahrnehmung, dazu gehören alle bekannten Sinne, aber keine Energie.

    Hey

    Wie recht er doch hat! Da war doch noch was!


    Nun hilft diese ganze Persönlichkeit nichts, wenn man einem Hund den Wassernapf/Futternapf über den Schädel zieht, natürlich mit der richtigen Energie, ja das spricht für "Persönlichkeit statt Leckerlie". Man muss es nur glauben.

    Hey

    würde ich nicht so sagen, ein Hund spürt nämlich wenn man verärgert ist. da bringt es nix sich zu verstellen, denn Hunde können Körpersprache lesen :)


    Nun, du hast es richtig erkannt, aber.


    Der Hund spürt es nicht, hat also mit Energie hier nichts zu tun, dennoch nutzt er deine Körpersprach (Mikro- und/oder Markro-Mimik usw.), sprich lesen der Körpersprache, wie du selbst schreibst.


    Das ist nichts geheimnisvolles, eher ganz simpel und "normal".

    Hey

    Die Überlegung ging halt da hin, da sie scheinbar in den ersten Lebenswochen nicht gelernt hat sich Menschen vernünftig gegenüber zu verhalten. Sie ist ängstlich, geht aber nach vorne. Sie hatte damals bei Hundebegegnungen keine beschwichtigenden Signale gezeigt, sondern sofort Drohgebärde mit Unsicherheit.
    Sollte die Aggression stressbedingt sein, stelle ich mir die Frage, warum und weshalb? Daher Deprivationsschaden, dass irgend etwas bei ihr gekippt ist. Rückschläge hatte ich schon viele mit ihr, aber eigentlich nur in Bezug auf Hunde.


    Aggression ist keine Wesenszug (was immer das sein sollte) denn „das Wesen“ ein schwammiger Begriff, gibt es so nicht. Allerdings Charakter oder Persönlichkeit, wenn du das meintest schon.


    Aggression ist eine Motivation die ganz unterschiedliche Ursachen haben kann.


    Aggression wird auch nicht durch Stress ausgelöst, da Stress eine ungerichtete Reaktion auf gutes (Freude/Glück) wie auf schlechtes (Furcht/Angst/Wut) sein kann.


    Aggression wird vom Individuum (intrinsisch/extrinsisch, bewusst/unbewusst) bewertet.


    Basiert sie auf Furcht/Angst kann der Stress zu einer unkontrollierbaren Reaktion und somit zu Handlungen führen, da auch das Gehirn in seinen Funktionen Denken/Abwegen blockiert werden kann, die so nicht vorhersehbar sind.


    Nicht alles was wir nicht so ohne weiteres am Hundeverhalten verstehen können, hat mit Deprivation zu tun, aber manchmal/öfter mit der Sozialisation des Hundes, die auch die Entwicklung (z. B. Gehirn) des Hundes mehr oder weniger massiv einschränken, oder sogar irreversible Schäden nach sich ziehen kann.

    Hey


    Nun ja, kurz mal vorab. Was die Evolution (natürliche Zuchtauswahl/Selektion) zu leisten in der Lage ist, wissen wir zu genüge, auch wozu der Mensch mit der künstliche Zuchtauswahl/Selektion fähig ist.


    Nun, den Bambus-Bären beispielhaft für die Ernährungsweise heranzuziehen ist sicherlich sehr zutreffend, da wir den Bären als einen stammesgeschichtlich recht nahen Verwanden der Wölfe und Hunde verstehen. Bären sind ein Paradebeispiel für Pflanzen-, Fleisch- und Allesfresser.


    Vor nicht allzulanger Zeit waren Schimpansen ein Musterbeispiel für Pflanzenfresser, die Überraschung war dem entsprechend groß, als man herausfand, dass sie nicht nur Fleisch fraßen sondern auch noch sehr strategisch geschickt selbst erjagten.
    Nun wird die Nahrung und Ernährung unserer Hunde zu einer Glaubensfrage und/oder Philosophie erhoben, die da lautet:


    „Was schadet unserer Umwelt weniger, dass wir Hunde überwiegend fleischlich und/oder pflanzlich ernähren sollten?“


    Dabei geht es, so mein Eindruck, weniger um den Hund der nach Vorbild des Wolfes artgerecht ernährt werden sollte, als vielmehr darum, was der Mensch individuell für artgerecht erachtet, nach seinem eigenen Menschenbild und Denken.
    Die Natur ist sehr flexibel, wenn wir uns die Evolution anschauen, vereinfacht ausgedrückt, wer sich als Art nicht seiner Umwelt anpassen kann, verschwindet von der Bildfläche, heißt, stirbt früher oder später aus, mit anderen Worten, das ist der Preis den eine Art evolutiv zahlen muss.


    Nun, wer pauschal behauptet, dass der Wolf kein Vorbild für die artgerechte Ernährung sein kann, sollte eines bedenken, dass auch Wölfe mit überwiegend pflanzlicher Nahrung zurecht kommen können, die Betonung liegt auf überwiegend.


    Nun, woher weiß man das?


    Von den sogenannten Insel-Wölfen. Ein 1950 begonnenes natürliches Experiment, als die Wölfe selbst über das Eis auf eine Insel eingewandert sind, und nachdem das Eis geschmolzen war dort vom Festland abgeschnitten wurden. Diese Wölfe wurden von beginn an wissenschaftlich begleitet, dabei zeigte sich, dass für die Wölfe die größte Bedrohung die Inzucht wurde, nicht die Ernährung.
    Es wurde berichtet, das ca. 80% der Nahrung aus Moosen bestand, die den Wölfen das Überleben sicherten.


    Dies Mal zu den allgemeinen Überzeugungen, was die richtige und/oder einzige artgerechte Ernährung für den Hund sein könnte.


    Die Natur ist oftmals einen bis viele Schritte dem menschlichen Denken voraus und zeigt eigene Lösungen, nach den Prinzipien des Zufalls und der Notwendigkeit, da kann der Mensch nun Mal nur mehr oder weniger schwerfällig hinterherhinken.


    Mit anderen Worten, muss der einzelne Mensch entscheiden, was für unsere Welt, von der der Hund ein Teil ist, die lebenswertere ist und nicht ob der Hund nach Vorbild des Wolfes noch artgerecht ernährt wird. Denn Wölfe und Hunde sind schon lange sehr Anpassungsfähig, auch was ihre Ernährung angeht.


    Noch ein kleinen Exkurs in die Menschenwelt. Vor kurzem sah ich eine Doku von einem indischen Arzt, der in seiner Heimat die Region, die ganz traditionell nach erst heute modernsten Erkenntnissen der pflanzlich gesunden Ernährung lebt.
    Mit der Erkenntnis, dass dort z. B. der Anteil an Diabetes doppelt so hoch wie in den sogenannten westlichen Zivilisationen mit „Fast Food“ sein soll.


    "Der Mensch schafft nicht nur Probleme, er ist oftmals das Problem."

    Hey

    • Doood, das bestätigt beide meiner Aussagen, aber mach dir nix drauß
    • Was EU und Distress betrifft..kannst dir ja die Sparcs Konferenz geben, da haben tatsächlich richtig echte Wissenschaftler zum Thema Eu und Distress referiert. Wenn du kein Englisch verstehst, kannst du auch auf die Sparcs Zusammenfassungen von Dr. Marie Nietzscher, promovierte Verhaltensbiologin die Grundlagenforschung zum Thema Hund am Max-Planck Institut leistet, lesen. http://www.hundeprofil.de


    Die Diskussion ist einfach nur lächerlich, sorry

    In der Tat ist die Diskussion einfach nur lächerlich, leider, denn Zitatfolgt.


    Zitat:


    "Unsere Einstellung zum Stress ist entscheidend!

    "Aber es ist nicht nur wichtig in welcher Situation der Stress auftritt oder welche Erfahrungen wir gemacht haben – es ist vor allem auch wichtig, wie unsere Einstellung dem Stress gegenüber ist. So zeigen die Ergebnisse einer Studie, dass Stress zwar das Sterblichkeitsrisiko erhöht – allerdings nur unter denjenigen, die auch glauben, dass Stress ihrer Gesundheit schadet.


    Außerdem kann auch unser Verhalten anderen Menschen gegenüber die Auswirkungen von Stress beeinflussen. So zeigen Menschen, die anderen Menschen helfen, trotz hohem Stress keine erhöhte Sterblichkeit. Vermutlich sind Oxytocin, Prolaktin und andere neurochemischen Stoffe für diese Stressreduzierung verantwortlich."
    "Quelle www.hundeprofil.de" Miles Orchinik."


    Stressbewertung führt zu unserer Einstellung zum Stress und somit zur Fähigkeit Stress zu verarbeiten, genau dass bestätigt was ich schrieb, es gibt keinen guten und schlechten Stress (Eustress und Disstress), sondern nur Stress.


    Zum Lernen, hier wurde nur über explizites Lernen (Kognition) und so gut wie nichts darüber geschrieben, was den unterschied zum implizitenLernen (z. B. Konditionierung) ausmacht, denn beides wird in anderen Gehirnbereichen verarbeitet.


    Oder anders, explizite Lernen/Gedächtnis unterscheidet sich wesentlich vom impliziten Lernen/Gedächtnis.


    Oder frei nach G. Roth:




    „Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht. (G. Roth, Hirnforscher).“

    Hey

    • Doood, das bestätigt beide meiner Aussagen, aber mach dir nix drauß
    • Was EU und Distress betrifft..kannst dir ja die Sparcs Konferenz geben, da haben tatsächlich richtig echte Wissenschaftler zum Thema Eu und Distress referiert. Wenn du kein Englisch verstehst, kannst du auch auf die Sparcs Zusammenfassungen von Dr. Marie Nietzscher, promovierte Verhaltensbiologin die Grundlagenforschung zum Thema Hund am Max-Planck Institut leistet, lesen. http://www.hundeprofil.de


    Die Diskussion ist einfach nur lächerlich, sorry


    Nun, ist schon interessant, dass es schwer scheint zu akzeptieren,dass „operante Konditionierung“ und „instrumentelle Konditionierung“ dass gleiche ist, also Synonym verwendet wird, du aber immer noch behauptest es sei nicht so.


    Nun, ebenso mit Eustress und Disstress es sind veraltete Konzepte, sie sind nicht dasselbe, wie die physiologische „positive und/oder“negative Auswirkung von Stress, denn dabei kommt es auf das Individuum an, wie es in der Lage ist Stress zu bewerten und zu verarbeiten.


    Stress ist physiologisch nun mal nur Stress, nicht mehr und nicht weniger.


    Um zu verstehen, was damit gemeint ist, sollte man sich die James-Lange-Theorie und Cannon-Bard-Theorie und das heute anerkannte „kognitive Bewertung-Modell“ anschauen, daraus wird ersichtlich, dass es auf die Stressberwertung und Stressverarbeitung und nicht auf den Stress(-level) selbst ankommt.


    Deshalb ist es quatsch von gutem und schlechtem Stress zusprechen, denn den gibt es nicht, heute weiß man das.

    Hey

    Natürlich geben sich operante und instrumentelle Konditionierung viel, bei der instrumentellen werden Antezedenzien gezielt beeinflusst.


    Deine Angaben hier sind genauso korrekt wie die in Bezug auf Eu- Distress..hust.


    Ganz interessant das Thema betreffend http://www.dogstardaily.com/bl…-tree-%E2%80%94-110-years

    Wie korrekt meine Aussagen sind siehe unten experten Zitate, oder haben die alle keine Ahnung von dem was sie schreibe.

    Jup @CheshireFox


    So siehts aus. Die Begriffe werden unterschiedlich in der wissenschaftlichen Literatur definiert, eine absolut eindeutige! Definition im Sinne eines Synonyms gibt es nicht.

    Nun, lassen wir mal ganz unaufgeregt die Experten sprechen!



    Zitat:



    "Ein weiteres praktisches Ergebnis war terminologischer Art. Der Begriff operant unterscheidet zwischen Reflexen und Reaktionen, die direkt auf die Umwelteinwirken ( 128). Der alternative Terminus instrumentellläßt aufdie Verwendung von Instrumenten schließen. Sagt man , eine Ratte benutzt einen Hebel,umFutterzubekommen, so schwingendazweckhafte Nebentöne mit; ist jedoch kein Instrument zu entdecken, erklärt man oft, der Organismus bediene sich einer Reaktion« , um eine Wirkung zu erzielen.
    „Skinner B.F.: Wissenschaft und menschliches Verhalten, Kindler Studienausgabe, 1969, S. 98/99"



    Zitat:



    Operantes Konditionieren: Diese Form des Lernens, … unterscheidet sich in zahlreichen Charakteristika vom „klassischen Konditionieren“. Vom „instrumentellen Konditionieren“ unterscheidet es sich nicht wesentlich, außer in der Methode.
    „Bechtermünz Verlag(Hrsg. Arnold, Eysenck, Meili,), Lexikon der Psychologie 1997, Konditionierung / Instrumentelle Konditionierung/operante Konditionierung, Bd. II,S.1111“



    Zitat:



    "Thorndike nannte dies das Gesetz des Effekts (oder der Auswirkung)… Diese Art von Lernen wurde später Lernen am Erfolg, instrumentell Konditionierung, Verstärkungslernen, oder operante Konditionierung genannt."
    „Gerhard Roth (Neurobiologe/Hirnforscher): Fühlen, Denken, Handel-Wie das Gehirn unser Verhalten steuert- , Suhrkamp-Verlag, 2003, S.28"



    Zitat:



    Operante Konditionierung, instrumentelle Konditionierung, instrumentelles Lernen (operant conditioning, instrumental learning, instrumental conditioning): eine Form des assosiativen Lernens, die im Unterschied zur „klassischen Konditionierung“ eine,…“


    „Hrsg. Gattermann: Wörterbuch zur Verhaltensbiologie –der Tiere und des Menschen-, 2. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, 2006, S. 220“



    Zitat:



    Um Verhalten experimentell zu untersuchen, entwickelte Skinner Methoden zum „operanten Konditionieren“ (0ft auch als „instrumentelles Konditionieren“ bezeichnet).“


    „Zimbado at al: Psychologie, 18. aktualisierte Auflage, Pearson Studium Verlag, 2008, S. 207“



    Zitat:



    Operante Konditionierung“: Eine Form des Lernens, bei der eine Reaktion wie eine motorische Verhaltensweise mit einer Belohnung wie Nahrung verbunden wird. Auch als „instrumentelle Konditionierung“ bezeichnet.“
    „M. F. Bear, B. W. Connors, M. A. Paradiso: Neurowissenschaften-Ein grundlegendes Lehrbuch für Biologie, Medizin und Psychologie, 3 Auflage, Springer Spektrum Verlag 2008, Nachdruck 2012, S.920“