Was habt ihr schon alles auf Spaziergängen gefunden?

  • dAlis es tut mir Leid. Es war nie meine Absicht die Bananen auf euch aufmerksam zu machen. :emoticons_look:

    Ich hab gestern auch eine gesehen....einfach so auf dem Gehweg. :flushed_face:Ich hab noch drüber gelacht als ich von den Bananenschalen gelesen hab, aber das ist wirklich spooky

    Ich sag ja da hat's was!

    Seitdem ich letztes Mal geschrieben hab, hab ich schon wieder 3 neue gesehen. 1 einzelne am Rand von einem Weg, u die anderen beiden zusammen mitten in einer Wiese wo rundherum weit u breit nix is. Nur hab ich eigentlich gedacht ich erzähle euch das gar nicht, weil's bei der Menge schön langsam unglaubwürdig wird. Aber die waren wirklich da!

    Vielleicht sollte ich doch anfangen Beweisfotos zu machen..

  • Nachtrag:

    Im Nachbarlandkreis, der hinter unserem Ort anfängt, wird der Brauch des Erwesbärs so beschrieben:

    https://nordhausen-wiki.de/wiki/Erwesb%C3%A4r

    Zitat:

    "Brauchtum im Harzer Raum

    In der Goldenen Aue fanden einst Umzüge mit Verkleidungen und Narrenpossen statt; dieser Brauch ist eingegangen. Erhalten hat sich in einigen Orten der Erbsenbär (in Nordthüringen „Erwesbär/Ärwesbär“) zur Fastnacht, der aber im allgemeinen auf die Herbstzeit verlegt ist. Ursprünglich gehört der Erbsenbär in das Frühjahr. Das Auftreten der Figur bildete einen Teil der Fastnachtspiele, bei denen mit viel Lärm der Winter „ausgetrieben“ wurde. Zuweilen wurde dabei eine Strohpuppe nach dem Umzug angezündet und verbrannt. Die Figur des Erbsenbären stellte eine Verhöhnung des Winters da, über den der Frühling schließlich triumphierte.

    In Regionen mit überwiegend landwirtschaftlicher Produktion war die Kirmes das Hauptfest des Jahres. Ursprünglich ein kirchliches Fest – „Kirchmesse“ oder „Kirchweih“ – als Erinnerungsfest an die Weihe der Kirche, verband man es später mit dem Dank für den Erntesegen, sodass es sich immer mehr zu einem weltlichen Fest entwickelte. Das Datum für die Kirmes-Feste liegt seit Jahrhunderten in jedem Dorf fest und reicht von der Kirsch-Kirmes im Juli bis hin zu den Martinsfesten im November.

    Die Kirmes (nordthüringisch „Kärmes“) zieht sich über mehrere Tage hin. Das Auftreten des Erwesbären/Ärwesbären ist dabei seit altersher ein Brauch der Dorfjugend,

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    Am 2. oder 3. Kirmeßtage zieht der Erbsbär durch das Dorf, heute leider fast ausschließlich ein Heischegang der Burschen, um Geld und Sachen zu erbitten, die Kirmeß weiter feiern zu können. Tatsächlich steckt ursprünglich mancherlei Sinn hinter den vermummten Gestalten. Im Mittelpunkt stehen die beiden Bären mit dem Bärenführer. Die Bären sind mit Erbsstroh umkleidete Jünglinge mit einer Maske oder Verkleidung vor dem Gesichte, die Anspruch erhebt, dem Haupte eines Bären ähnlich zu sein
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    Hans Silberborth, in: Vom alten Brauchtum in den Landen zwischen Harz und Hainleite

    Silberborth schätzt ein, dass der alte Sinn des Erwesbären im Laufe der Zeit verlorenging. Geblieben ist das aufsehenerregende tapsige Benehmen, die äußere Ausgestaltung, die Umzüge, zu denen noch andere Personen hinzugekommen sind, wie der Baias, der durch Lärm, Schellengeräusche und Peitschengeknall die Dämonen zu vertreiben hat, oder der Schwarze Mann mit dem Rußtopf, der die Vorübergehenden schwärzt, damit sie vor den bösen Geistern unkenntlich gemacht sind."

    Da wir so dicht aneinanderhängen, wir immer viel zusammen zu tun gehabt haben (außer in der Zeit, wo der Nachbarlandkreis zur DDR gehört hat), denke ich mir, daß der ursprüngliche Sinn des Brauches bei uns derselbe ist wie da.

  • Diese Bananenschalen. Ihr bildet Euch das nicht ein. Sie sind überall. Mein speziell sensibilisierter Bananenschalensuchhund findet Bananenschalen auch da, wo sie für das menschliche Auge nicht leicht zu entdecken sind - im dichten Gestrüpp, in Sträuchern hängend, zwischen Brennesseln und im hohen Gras. Frische und eingetrocknete. In der Zivilisation und in entlegenen Wäldern. Im In- und Ausland. Bei der Menge an Bananenschalen, die mein Hund findet, würde man erwarten, dass mindestens jeder fünfte Spaziergänger nicht ohne Banane als Wegzehrung vor die Tür geht, aber tatsächlich habe ich gestern ZUM ERSTEN MAL eine Person gesehen, die noch schnell den letzten Rest Banane runtergeschluckt hat, bevor das Hundetraining beginnt. Und die die Schale dann diskret in einem Brennesseldickicht versenkt hat…

  • Hätte niemals gedacht dass es solche Ausmaße annehmen wird. Ohne Hund der im Gebüsch unterwegs ist, finde ich tatsächlich keine mehr…

  • Eine riesige Baustelle mitten im Wald inklusive einer ultra dicken und langen Rohleitung die oberirdisch verlegt wurde :denker:  

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  • Wahrscheinlich läuft die Rohrleitung normalerweise unterirdisch und transportiert (Trink)Wasser. Wenn die Rohre erneuert werden müssen, werden die Ersatzrohre überirdisch verlegt. Hatten wir hier erst bzw. haben es zum Teil noch.

    LG Anna

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