BH Plauderecke
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Ich habe mal eine grundsätzliche Frage zum Agility: geht es da nicht auch um Unterordnung? Ich erwarte doch schließlich, dass der Hund einen Parcours so durchläuft wie ICH das vorgebe und nicht so wie der Hund selber meint.... beim THS ist es ja ähnlich, auch da brauche ich "Gehorsam", sonst funktioniert es nicht...
Klar.
Aber ein Agihund muss nicht 50m stupide neben dir herlaufen, er muss nicht auf deiner Höhe bleiben, er muss nicht Sitz und platz machen .... er arbeitet in sehr viel höherer Trieblage (sehr selbstbelohnend ...), in meist größerem Abstand zum Hundeführer und arbeitet auf Kommando sehr selbstständig Aufgaben ab.Agi ist von klassischer UO einfach meilenweit weg. Der Hund muss sich im Agi auch infach viel viel kürzere Sequenzen konzentrieren und gelnagt viel schneller an sein Motivationsmittel.
Ich denke aus dem Grund ist UO für viele Agileute auch so eine Qual. Langweilig und der Hund muss sehr lange ohne Bestätigung arbeiten.
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Früher war das anders. Da gab es Funturniere ohne Ende und wollte man keine BH machen blieb man halt da. Dann würden die mehr oder weniger verboten
Warum wohl?
Weil zu viel Menschen nur Spaß am Bewegen durch den Parcour hatten und es kreuz und quer lief und, weil vielen der Hunde der Grundgehorsam fehlte.
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@Hennie Klar wuerden da sehr sehr viele schreien. Aber nur so waere alles abgedeckt

@Bonadea Das war gar nicht auf dich bezogen. Sorry wenn das so rueber kam.
Ja fuer viele ist UO lahm und entsprechend scheisse (sorry) schleichen die Hunde ueber den Platz. Das ist aber nicht das Problem der BH. Das ist ein Problem der HF.
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Warum wohl?
Weil zu viel Menschen nur Spaß am Bewegen durch den Parcour hatten und es kreuz und quer lief und, weil vielen der Hunde der Grundgehorsam fehlte.Und genau da könnte man mit einer sportbezogenen Lizenz doch gut einen Riegel vorschieben.
Z.B. A1 Parcours als Einstiegprüfung für Agileute
- Hund bleibt am Start liegen/stehen/sitzen
- Hund bleibt im Parcours beim Hundeführer und verabschiedet sich nicht schon nach dem Start
- alle Hindernisse werden abgearbeitet ohne, dass sich der Hund halb umbringt oder ins Meiden geht
- Hund lässt sich im Zielbereich bestätigen und anleinen
- Chipkontrolle durch fremde Persondas wäre für mich eine sinnvolle Einstiegsüberprüfung für Agilitysportler :)
Denn das sehe ich genauso - Prüfung/Lizenz macht schon Sinn!!!! Gerade WEGEN der ganzen "Funsportler", deren Hunde einfach schlecht ausgebildet sind oder keine vernünftige Bindung haben, aber dann ja nur aus "fun" auf irgendwelche Turniere geschleift werden.
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@Hennie Klar wuerden da sehr sehr viele schreien. Aber nur so waere alles abgedeckt

@Bonadea Das war gar nicht auf dich bezogen. Sorry wenn das so rueber kam.
Ja fuer viele ist UO lahm und entsprechend scheisse (sorry) schleichen die Hunde ueber den Platz. Das ist aber nicht das Problem der BH. Das ist ein Problem der HF.
alles gut

Und ja, natürlich ist das oft das Problem des HF und weniger des Hundes. Aber ist halt auch bissl unfair irgendwie diesen Leuten dann eine - in ihren Augen - sehr unsinnige Prüfung aufzuwingen. Was ja die Lust auf die UO nicht gerade hebt. Und die Hunde tun mir dann auch leid, die dann unsicher und meidend durch so ne Prüfung gezogen werden.
Daher wäre es ja schon gut, wenn es da vielleicht irgendwann mal sinnvollere Änderungen gibt.
Wer IPO etc. macht wird mit der BH kein Problem haben, weil er die darin enthaltenen Elemente ja so oder so sehr intensiv übt.
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Soweit es mir von einem Richter erklärt wurde ging es bei den Funturnieren nicht um mangelnden Gehorsam. Wüsste auch nicht welchen. Bin da zumindest in meinem Umkreis ne ganze Weile lang gelaufen und kann mich an keinen Vorfall erinnern.
Es ging um die Kosten. Mit den Funturnieren hat man keine Leistungsurkunde beantragen müssen, musste in keinem Verein sein um starten zu dûrfen, es gab keinen offiziellen Richter und auch keine Starterabgaben an den Verband. Das läppert sich.
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Klar.Aber ein Agihund muss nicht 50m stupide neben dir herlaufen, er muss nicht auf deiner Höhe bleiben, er muss nicht Sitz und platz machen .... er arbeitet in sehr viel höherer Trieblage (sehr selbstbelohnend ...), in meist größerem Abstand zum Hundeführer und arbeitet auf Kommando sehr selbstständig Aufgaben ab.
Agi ist von klassischer UO einfach meilenweit weg. Der Hund muss sich im Agi auch infach viel viel kürzere Sequenzen konzentrieren und gelnagt viel schneller an sein Motivationsmittel.
Ich denke aus dem Grund ist UO für viele Agileute auch so eine Qual. Langweilig und der Hund muss sehr lange ohne Bestätigung arbeiten.
In letzter Zeit fällt mir auf, dass es reihenweise Dis bei den Turnieren gibt. Teilweise rennt der Hund schon los, bevor der HF auch nur zwei Schritte weiter ist. Setzen können sich manche Hunde nicht mal, wenn man ihnen zum Start ihre Decke als Bodentarget hinlegt.
Ich hab beim Agi das Gefühl, dass es gerade nur noch um Schnelligkeit geht - und Gehorsam und Lenkung immer weiter zurückfällt. Da wäre ein bisschen UO vielleicht gar nicht so falsch. Ist mir jedenfalls als Parcourshelfer in dem letzten drei Jahren immer mehr aufgefallen. Das vielleicht so als Anstoß, wo UO und Agi sich auch treffen können. -
Soweit es mir von einem Richter erklärt wurde ging es bei den Funturnieren nicht um mangelnden Gehorsam. Wüsste auch nicht welchen. Bin da zumindest in meinem Umkreis ne ganze Weile lang gelaufen und kann mich an keinen Vorfall erinnern.
Es ging um die Kosten. Mit den Funturnieren hat man keine Leistungsurkunde beantragen müssen, musste in keinem Verein sein um starten zu dûrfen, es gab keinen offiziellen Richter und auch keine Starterabgaben an den Verband. Das läppert sich.
und wen genau sollte das mit den Kosten stören?
hier nimmt der Verein für ein Fun-Turnier so zwischen 8 - und 10 € (gegenüber 12 - 15 € bei 'richtigen' Turnieren).
Und wenn ich das richtig verstehe, dann hat der Verein doch bei nem Fun-Turnier deutlich geringere Kosten. Immerhin muss man keinen 'richtigen' Richter nehmen, sondern kann einfach den eigenen Agi-Trainer drüber schauen lassen..
Und auch das Starterfeld dürfte doch größer sein. Immerhin gibts ja wohl auch keine Teilnehmerbegrenzung und auch Leute ohne BH und LU können starten..dürfte sich für die Vereine doch lohnen.

(wenn ich ein richtiges Turnier in einem Fremdverein laufe hat der von meinem Vereinsbeitrag und dem Geld für die LU doch auch nix.
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Ich persönlich fände es auch gut, wenn bei der BH Sichtzeichen erlaubt wären,zumindest bis zu einem gewissen Grad. Beim Platz z.B. ein kurzes Zeichen mit der Hand. Und damit meine ich jetzt nicht mit der flachen Hand sich bis zum Boden runter bücken
.
Und warum sollte man nicht während der Fußarbeit seinen Hund mal anschauen dürfen und vielleicht ein kurzes "Fein" sagen dürfen.
Hunde tun sich ja mit reinen Hörzeichen schwerer als mit einer Kombi aus Hör-und Sichtzeichen.
Dann schauen die Prüflinge bei der BH auch nicht mehr so ernst und verkrampft, als wären sie gerade auf einem Parademarsch der Bundeswehr
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Die kosten belaufen sich zB. bei uns auf 80€ für den Kurs in dem alles beigebracht wird was man für die BH braucht. und dann noch 18€ Prüfungsgebühr.
Sollte jetzt nicht soo der Knackpunkt sein.
Dürfte dann aber ein Verein sein, der das anbietet.Hier gibt es extrem viele Hundeschulen, die auf den BH Zug aufspringen und da setzt die Rechnung sich dann schon etwas anders zusammen.
Da kostet der Vorbereitungskurs schon mal gut und gerne 400€ und ist in den wenigsten Fällen ausreichend, um die Prüfung im ersten Anlauf zu bestehen. - Vor einem Moment
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