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...und wieder ist der VDH an allem Schuld, weil er ja der einzige Zuchtverband auf dieser Welt ist
Es hat niemand gesagt, dass der Retromops in den VDH muss, es wurde gesagt, die Zucht muss sich organisieren, wenn es nicht nur zielloses Rumgekreuze sein soll.
Jetzt zeig mir mal wo ich das schreibe?
Ich sage nur das solch ein Verband für die Hunde kein Vorteil ist.Aber wozu brauche ich einen Gentest für die Angabe in %, wenn ich doch weiß, dass die Zuchthündin von Mutter x und Vater y stammt, diese ihrer Rasse entsprechend untersucht/befundet wurden und die vorherigen Generationen der Elterntiere auch bekannt sind?
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es bei der Prozentzahl nicht um einen Test den man später beim Welpen macht sondern z.B Uropa ist Mops und Uroma Pinscher. Wäre 50% Mops F1 Retro + Mops wieder wäre 75% Mops dann verpaart du F2 Retro mit einem F1 Retro und erhält wieder deinen Anteil Mops den du in % ausdrückst. -
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Aber wozu brauche ich einen Gentest für die Angabe in %, wenn ich doch weiß, dass die Zuchthündin von Mutter x und Vater y stammt, diese ihrer Rasse entsprechend untersucht/befundet wurden und die vorherigen Generationen der Elterntiere auch bekannt sind?
damit der Welpenkäufer genau weiß was er bekommt?
Bei Savannah-Katzen (Hauskatze x Serval) gibt man das ganze auch in F-Generationen oder % an. Auch bei Amerikanischen Collies gibts gerne eine %-Angabe wie viel Ami drin ist. Deshalb finde ich das gar nicht so abwegig und keinesfalls negativ zu bewerten
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Ich glaube nicht das es dem Retromops usw gut tun würde wenn sie vdh anerkannt werden. Man sieht ja was dort auch mit neuen Rassen passiert. Manchmal ist Freiheit und jeder macht wie er denkt auch richtig gut weil du so halt nicht die konforme Masse erhältst die das selbe Krankheitsbild hat.
Wir Deutschen lieben ja unsere Regeln und Rahmen aber bei Lebewesen scheint das doch von großen Nachteilen begleitet zu sein.
Ja die große Freiheit, die es nur außerhalb des VDH gibt. Weißte wie froh ich persönlich bin, wenn der VDH ein Machtwort spricht und einen gewissen Test (hoffentlich) zur Pflicht macht (andere Rasse) und beschließt das Träger x Träger verboten ist, weil gewisse RZV das aktuell nicht gebacken bekommen (wollen?) und dadurch weiter lustig ungetestet verpaart wird.
Ohne Testpflicht wird es Welpen geben die leiden und eingeschläfert werden müssen. Aber hey...Freiheit ist was geiles und Regeln haben ja nen großen Nachteil.Is' klar!
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Der Rotti hat je nach Land mittlerweile andere Probleme als "nur" Masse
https://www.facebook.com/photo…2538530404&type=3&theaterhttps://www.facebook.com/profile.php?id=100000148366100
Edit: Die Zucht selbst ist in Serbien und die Hunde gehen auf China-Importe zurück, soweit ich das verstanden hab.
Ja, die Timit Tor Hunde sind abartig im Körperbau.
Allerdings sind die für mich die klassische neue Sau, die gerade durchs Dorf getrieben wird. Ein schneller Aufreger, der auf das große Bild keine wirklichen Auswirkungen hat.Ich habe im realen Leben noch nie einen solchen Hund gesehen und auch bildlich kenne ich diese Entgleisung nur aus Asien und diesem serbischen Zwinger. Da - wie es in den sozialen Medien jetzt viele machen - den Untergang der FCI Zucht daraus zu orakeln, finde ich unsinnig.
Man wird bei so ziemlich jeder Rasse eien Züchter finden, der eine Karrikatur erschaffen hat. da jetzt gleich ein rasseweites Problem zu kreieren, ist in meinen Augen übertrieben.
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Bei Savannah-Katzen (Hauskatze x Serval) gibt man das ganze auch in F-Generationen oder % an. Auch bei Amerikanischen Collies gibts gerne eine %-Angabe wie viel Ami drin ist. Deshalb finde ich das gar nicht so abwegig und keinesfalls negativ zu bewerten
Die Prozentangaben werden aber aus der Stelle des betreffenden Hundes in der AT errechnet und nicht per Gentest bestimmt. Bei Ekko hab ich auch % Angaben zum Ostblut. aber das hat nichts mit Gentest zu tun.Wie zuverlässig diese Tests sind, dürften wir doch alle seit unserem schönen Thread hier im Forum wissen, wo der 30cm Wuffi dann plötzlich zu 60% Rottweiler war.
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@Helfstyna zumindest in Deutschland hab ich da keine Bedenken, die Hunde kommen (ein Glück) nicht an.
Anders sieht es in den Ostblockländern scheinbar aus. Zumindest bekomm ich das nebenher auf FB immer mal mit. Also, nicht in Gruppen, sondern weil ich mit vielen Züchtern dort "befreundet" bin, die einige Rassen neben den Corgis auch Ausstellen usw. -
Wir Deutschen lieben ja unsere Regeln und Rahmen aber bei Lebewesen scheint das doch von großen Nachteilen begleitet zu sein.
Nach der Logik müsste in den USA und im AKC alles viel besser sein.
Kaum Regeln, wenig Kontrolle und Vorschriften, viel Eigenverantwortung, mit den geschlossenen Zuchtbüchern nimmt man es auch nicht ganz so eng, wie im FCI und "reinrassig" wird deutlich stärker über den Phänotyp als über die Ahnenreihe definiert.Muss ich wirklich Fotos aus der Datenbank suchen, welche körperlichen Exzesse die amerikanische Zucht hervorgebracht hat?
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damit der Welpenkäufer genau weiß was er bekommt?
Bei Savannah-Katzen (Hauskatze x Serval) gibt man das ganze auch in F-Generationen oder % an. Auch bei Amerikanischen Collies gibts gerne eine %-Angabe wie viel Ami drin ist. Deshalb finde ich das gar nicht so abwegig und keinesfalls negativ zu bewerten
Ich glaube, wir reden gerade aneinander vorbei. Mir ist absolut klar, dass bei Einkreuzungen kein 100% Mops rauskommt. Und auch, dass bei Nachzuchten dann der Anteil an xy in % angegeben oder von F-Generationen gesprochen wird.
Nur brauche ich dazu halt keinen Gentest, darum geht es mir.
Damit der Welpenkäufer genau weiß, was er bekommt? Braucht es dafür wirklich einen Gentest? Keine Ahnung, aber für mich wären "Abstammungsnachweise" aussagekräftiger als ein Test, der mir nur sagt wie viel Mops und wie viel was weiß ich.
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Nicht nur das.., mittlerweile weiß ich, wie beispielsweise Silberlabbis an ihre AKC-Papiere kommen. Zumindest wurde mir das so erzählt, wenn ich mich täusche, bitte Bescheid sagen.
Und zwar gibt es da keinen Zuchtwart der den Wurf abnimmt. Die Züchter haben ein Formular, das sie ausfüllen. Dann wird halt statt Chacoral Schwarz angekreuzt, statt Silber Braun und statt Champagner Blond. Und schwups hat ein Hund AKC-Papiere.
Das hört sich dann ganz toll an, wenn ein Züchter damit wirbt, das Rasse oder Farbe xy in den USA schon lääängst anerkannt ist und nur die "langweiligen Deutschen" nur nicht aus dem Pott kommen. -
Der Rotti hat je nach Land mittlerweile andere Probleme als "nur" Masse
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Edit: Die Zucht selbst ist in Serbien und die Hunde gehen auf China-Importe zurück, soweit ich das verstanden hab.
Ohje. Sowas hab ich live aber auch noch nie gesehen. Und ich war immerhin Helfer bei der Deutschen Meisterschaft bei den Rottis...
Die Prozentangaben werden aber aus der Stelle des betreffenden Hundes in der AT errechnet und nicht per Gentest bestimmt. Bei Ekko hab ich auch % Angaben zum Ostblut. aber das hat nichts mit Gentest zu tun.
Wie zuverlässig diese Tests sind, dürften wir doch alle seit unserem schönen Thread hier im Forum wissen, wo der 30cm Wuffi dann plötzlich zu 60% Rottweiler war.
Ich find den thread übers Suchen nicht...
Nicht nur das.., mittlerweile weiß ich, wie beispielsweise Silberlabbis an ihre AKC-Papiere kommen. Zumindest wurde mir das so erzählt, wenn ich mich täusche, bitte Bescheid sagen.
Und zwar gibt es da keinen Zuchtwart der den Wurf abnimmt. Die Züchter haben ein Formular, das sie ausfüllen. Dann wird halt statt Chacoral Schwarz angekreuzt, statt Silber Braun und statt Champagner Blond. Und schwups hat ein Hund AKC-Papiere.
Das hört sich dann ganz toll an, wenn ein Züchter damit wirbt, das Rasse oder Farbe xy in den USA schon lääängst anerkannt ist und nur die "langweiligen Deutschen" nur nicht aus dem Pott kommen.Das ist ja mal interessant. Wieso gibt es da keinen Zuchtwart?
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