Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Und DAMIT ist dann ganz schnell der erste Satz von §5 Absatz 1 ausgehebelt.
Abgesehen davon, dass jegliche Betäubung nicht lange anhält, der Schmerz aber noch länger bestehen bleibt.
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Hallo,
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Das ist eben das Problem mit Gesetzen - es gibt zig Schlupflöcher.
Egal wie man jetzt zum Kupieren steht .... und wie ich dazu stehe zeigt allein die Tatsache, dass meine 1997 geborene GP-Hündin eine "Special Edition" war - sie war die einzige im Wurf, die nicht kupiert war.
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Ich habe, bzw. mein Tierarzt, hat damals meine Boxer kupiert. Das wurde in den ersten 24 Stunden vorgenommen und ohne Narkose. Die Rute wurde abgeklempt und dann mit dem Skalpel abgetrennt. Er hat immer das Ende vernäht. Es gab Welpen die haben bei beim abklemmen etwas gequitscht, aber die meisten haben keinen Ton von sich gegeben.Trotzdem habe ich mit dem kupieren aufgehört, weil es für mich eine Misshandlung war und meine letzten Würfe wurden nicht mehr kupiert.
Kyra hat eine Stummelschwanz, den sie auch mehr oder weniger an ihre Welpen vererbt hat. Sie hatte Welpen mit einer sehr kurzen Rute, sowie Welpen mit einer normal en Rute. Nino zB. hat eine ¾ lange Rute mit einem Knick al Ende.
Chuqui wurde kupiert und er ist definitiv der agilste und der wendigste von allen, auch ohne Rute.
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Wat?
Das stimmt doch gar nicht.Der Drahthaar entstand aus dem Pudelpointer...bei dem Pudel und Pointer von Hegewald gekreuzt wurden mit dem Ziel, einen Allrounder zu erschaffen...
Dann lag der Schwerpunkt der Arbeit bei DD und DK nicht in der Vorsteharbeit? Und dann hat sich das Aufgabengebiet aber stark in Richtung Allrounder verlagert hat, weil dazu in Deutschland mittlerweile die Reviere fehlen, bzw. diese sich sehr stark reduziert haben?
Wenn ich mich da geirrt habe ... dann ändert es nichts daran, dass die DD und DKs die ich kenne, und bei entsprechendem Einsatz aus Sicherheitsgründen in Schlagschutzwesten gepackt werden, auch einen Rutenschutz hätten tragen könnte, so deren Halter denn die Sprüche der "Jagdkollegen" ertragen können.
Sorry, aber ich bleibe dabei. Es gibt heutzutage keine Gründe einem Hund ein Körperteil zu nehmen mit dem er geboren wurde nur weil es verletzt werden könnte, da der Halter nicht gewillt ist den Hund entsprechend zu schützen. Meine Meinung.
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Sorry, aber ich bleibe dabei. Es gibt heutzutage keine Gründe einem Hund ein Körperteil zu nehmen mit dem er geboren wurde nur weil es verletzt werden könnte, da der Halter nicht gewillt ist den Hund entsprechend zu schützen. Meine Meinung.

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Mir stellt sich die Frage, warum man einem Hund den man in "Schlagschutzwesten" verpackt nicht auch einen Rutenschutz anlegt, damit man ihn nicht um einen von Geburt an gegeben Körperteil berauben muss.
Und wie soll der aussehen?
Nicht umsonst heilen Rutenverletzungen oft genug völlig beschissen, weil die Rute eben immer wieder bewegt wird, weil sie wo dran stößt, weil nix an Verband vernünftig hält. -
Und wie soll der aussehen?Nicht umsonst heilen Rutenverletzungen oft genug völlig beschissen, weil die Rute eben immer wieder bewegt wird, weil sie wo dran stößt, weil nix an Verband vernünftig hält.
Ein paar Seiten vorher wurde ein Foto von einem Hund mit Rutenschutz gezeigt bzw. verlinkt.
Und wenn man sichere Schlagschutzwesten für Hunde machen kann, dann wird es sicherlich auch kein Problem sein, einen gut sitzenden Rutenschutz für Hunde im Jagdeinsatz zu machen ... aber der ist nicht wirklich gewollt ... muss ja auch nicht, man kupiert einfach weiter. -
dann wird es sicherlich auch kein Problem sein, einen gut sitzenden Rutenschutz für Hunde im Jagdeinsatz zu machen ... aber der ist nicht wirklich gewollt ... muss ja auch nicht, man kupiert einfach weiter.
Das finde ich höchst unfair den unzähligen Leuten gegenüber, die seit Jahren sowas verzweifelt versuchen. Die mit bemerkenswertem Einfallsreichtum und hoffnungsvoll daran rumbasteln, trotz unzähliger Rückschläge in der Praxis. Es ist eben NICHT einfach, einen gut sitzenden Rutenschutz zu machen, der den Hund nicht behindert, und dranbleibt und die Rute schützt. Glaubst du wirklich, die Besitzer hätten nach Rutenverletzungen kein Interesse daran, dass das zügig wieder abheilt? Nur schon ein solcher alltagstauglicher Schutz, der nicht jagdtauglich sein muss, wäre eine tolle Geschäftsidee! Viele versuchen sich dran - die Ideallösung lässt auf sich warten...
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Das sind so die Ansichten, die auch viele Humanmediziner bis vor wenigen Jahren und Jahrzehnten noch vertreten haben - Säuglinge haben kein Bewusstsein, folglich auch kein Schmerzempfinden, sondern es handelt sich um bloße Nozizeption ohne die mit der Schmerzwahrnehmung verbundene Erlebnisqualität. Bis vor kurzem wurden selbst Operationen an Babys ohne Narkose durchgeführt, denn schmerzverzerrte Gesichter, Lautäußerungen, heftiges Strampeln etc. wurden auf niedrige Abwehrreflexe zurück geführt. Das, was du als unwiderufliche Tatsache hinstellst, ist jedoch keine. In der aktuellen Schmerzforschung geht man davon aus, dass selbst Frühgeborene über eine Form von Schmerzempfinden verfügen, teilweise sogar mit einer noch größeren Sensibilität als Erwachsene. Es herrscht jedoch nach wie vor kein Konsens darüber, inwiefern die Schmerzqualitäten in verschiedenen Stadien des Lebens vergleichbar sind, da die quantitative Erfassung verständlicherweise sehr schwer bis unmöglich ist. Deswegen aber davon auszugehen, dass es in den ersten Stunden, Tagen, Wochen..."nicht so schlimm" ist, irgendein Körperteil ohne jede Narkotisierung zu amputieren - sorry, aber das ist veraltetes Geschwätz. Als jemand, der u.a. Biopsychologie studiert hat und deswegen in dieser Hinsicht sicher nicht ganz uninformiert ist, distanziere ich mich ganz klar von solchen Aussagen.
Als Mutter muss ich ganz offen sagen: so ganz kann das mit Schmerz und Neugeborenem halt nicht stimmen, nicht wenn ich sehe wie manche Menschen mit Babys umgehen und die Babys dabei nicht ein Anzeichen von Schmerz zeigen.
Und es ist nunmal so das bei einer Geburt massive Kräfte auf das Kind, besonders auf den Schädel einwirken. Es erscheint mir einfach unmöglich das ein Baby das bewußt wahrnehmen soll ohne das sich das zeigt.
Wenn sich 35cm Kopfumfang durch eine Öffnung pressen die eben kleiner ist müssten das Schmerzen sein die man wohl nicht überleben würde.Ein paar Seiten vorher wurde ein Foto von einem Hund mit Rutenschutz gezeigt bzw. verlinkt.Und wenn man sichere Schlagschutzwesten für Hunde machen kann, dann wird es sicherlich auch kein Problem sein, einen gut sitzenden Rutenschutz für Hunde im Jagdeinsatz zu machen ... aber der ist nicht wirklich gewollt ... muss ja auch nicht, man kupiert einfach weiter.
Ich habe dieses verlinkte Foto nicht gefunden, aber ich bin auch nur bis auf Seite 368 zurück, da gehts dann um Wolfskrallen.
Aber klaro, all die Tierärzte die Rutenverletzungen behandeln haben kein Interesse an sowas... Sicher doch. Klaro! -
Als Mutter muss ich ganz offen sagen: so ganz kann das mit Schmerz und Neugeborenem halt nicht stimmen, nicht wenn ich sehe wie manche Menschen mit Babys umgehen und die Babys dabei nicht ein Anzeichen von Schmerz zeigen.
Und es ist nunmal so das bei einer Geburt massive Kräfte auf das Kind, besonders auf den Schädel einwirken. Es erscheint mir einfach unmöglich das ein Baby das bewußt wahrnehmen soll ohne das sich das zeigt.
Wenn sich 35cm Kopfumfang durch eine Öffnung pressen die eben kleiner ist müssten das Schmerzen sein die man wohl nicht überleben würde.Die Schmerzforschung im Bereich Säuglinge befasst sich mit....Säuglingen. Oh Wunder. Bestimmt ist da sogar der ein oder andere mit eigenen Kindern darunter (wobei ich nicht wüsste, warum das hinreichend dafür sein sollte, sich qualifiziert zu diesem Thema zu äußern). Lies dich mal zum Thema Fontanellen bei Geburtsvorgängen ein. Die sind nämlich weich und flexibel, sonst wäre eine Geburt in der Tat nicht möglich.
Ich habe dieses verlinkte Foto nicht gefunden, aber ich bin auch nur bis auf Seite 368 zurück, da gehts dann um Wolfskrallen.Aber klaro, all die Tierärzte die Rutenverletzungen behandeln haben kein Interesse an sowas... Sicher doch. Klaro!
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