Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ich hatte sogar die Schilddrüse testen lassen - aber da ist offenbar alles super... -_-
Ja, ich glaube, bei uns wird sich das wohl auch nicht wirklich ändern... .Aber es ist wirklich blöd, es ist einfach so unverlässlich.
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Ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, bei uns läuft es momentan echt sehr gut. Ich hoffe ich verschreie das ganze nicht...
Lenny ist zur Zeit (seit ca. 6 Wochen) so brav wie noch nie in seinem ganzen Leben bei Leinenbegegnungen.
Und zwar seit dem Tag als ich Einzeltraining bei der Hundetrainerin von der Hundeschule hatte. Ich glaube es hat richtig viel gebracht, dass Sie einfach mal eine Stunde draussen schauen konnte wie das Ganze so abläuft und mir konstruktive Ratschläge/Tipps geben konnte.
Am Schluss haben wir dann auch noch mit ihrer Hündin eine Begegnung gestellt, mit der Anweisung, falls Lenny pöbelt, sofort Leine fallen lassen ohne Kommentar in die entgegengesetzte Richtung davon laufen mit unserer Hündin. So nach dem Motto: Wenn du pöbelst und es anscheinend besser kannst, dann schau alleine, so helfe ich dir nicht!
Ich hätte mich das einfach so nie getraut und ist sicher auch kein Allheilmittel, da es sicherlich bestimmt sehr auf den Hund ankommt. Aber da es gestellt war, die Trainerin und ihre Hündin die Testobjekte, habe ich mich überwunden. Der Blick von Lenny war unbezahlbar, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet und kaum lies ich die Leine fallen, stand er geschockt, aber ruhig da. Seither benimmt er sich echt vorbildlich. Ich hatte echt Bammel über Weihnachten/Neujahr. Wir hatten 2 Wochen Urlaub und unser Wohnort ist ein ein beliebter Ausflugsort. Dewegen Urlaubszeit = viele Leute/Hunde.
War auch so, aber er liess sich wirklich an jedem Hund problemlos vorbeiführen.Ich weiss, es wird auch da wieder Rückschläge geben, er wird sein ganzes Leben Management brauchen und wir werden auch wieder Hunden begegnen, wo er in sein "altes" Muster verfällt. Aber momentan bin ich einfach gerade sehr happy.
Die besagten Stimmungsschwankungen kenne ich übrigens auch. Da läuft es manchmal tagelang gut und dann ist plötzlich der Wurm drin und jeder Hund ist einer zu viel. Ich kann da sehr gut mit euch mitfühlen, ist sehr unberechenbar und teilweise auch ärgerlich.
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Woooowwww!
Wie schön zu lesen @LenLey!
Ich freu mich sehr für euch!
Großartig!Das gute bei Zoey ist, dass ich sie eigentlich gut halten kann, obwohl sie ja schon 'größer' ist. Und sie springt auch nicht mit voller Kraft, glaube ich...
Oh mensch ja. Da hat sich bei Ayu auch enorm was verändert
Glaub mir,der Unterschied zwischen "volle Kraft voraus" und "mit etwas Kraft in die Leine springen" ist nicht zu verkennen!
Ayu wiegt 30 Kg bei 68cm und wenn er wirklich abging, brauchte ich jedes mal all meine Konzentration, ihn "vernünftig" halten zu können. Im Gehen wars der Horror, wenn er mir so in die Waden krachte.
Wenn der Spatz sich jetzt aufregt, siehts von außen betrachtet vielleicht auch blöd aus.
Aber es klingt ganz anders und es fehlt eben auch dieses "absolut alles geben" um vorwärts zu kommen bzw. sich (und meinen Arm) zu drehen. (Aufgrund seiner Größe und Beschleunigungskraft, musste ich ihn zT am Geschirr halten)
Dazu seine frühere Bereitschaft, im Ernstfall (er dachte ja immer es ginge für ihn um Leben oder Tod) sich auch durch Schnappen nach mir loszumachen und sein, in anderen Situationen, uU mich fixierender Blick.
Ohwei. Anstrengende, traurige, schwierige Erinnerungen. :/
Aaaaaber Erinnerungen!
Schon richtig lang überstanden!
Ein paar Wuffs, etwas Geziehe, vielleicht im Extremfall auch auf zwei Beinen... im Vergleich: ein Klacks!!
Für uns beide!ich find's auch toll, dass Ihr dranbleibt
Ich auch!!!
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Die Schilddrüse habe ich bei Leo auch schon testen lassen.
Da ist alles in Ordnung. Ich denke damit müssen wir wohl einfach lebenIch hab ja jetzt schon einige Trainer durch. Aber noch keiner hat mir wirklich
helfen können, allerdings muss ich auch eigene Fehler eingestehen.
Mit beiden einzeln Gassi gehen ist wohl sehr wichtig, aber ich schaff es irgendwie nicht....vielleicht ist das auch ein Knackpunkt.... -
@LenLey
Super das es bei euch so klasse läuft und ihr tollen Input innerhalb der Einzelstunde bekommen habt -
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Ich schreibe hier eigentlich nicht mehr mit, weil wir nicht wirklich an der Unverträglichkeit arbeiten, aber ab und zu macht man sich dann doch Gedanken ob das so ok ist oder ob man da doch mehr dagegen arbeiten sollte.
Bei uns läuft es so: Leinenaggression haben wir im Griff, Fremdhundekontakt wird grundsätzlich völlig gemieden, wir weichen immer rechtzeitig aus. Wenn es eng ist wird er auf der abgewandten Seite vorbeigeführt. Unpassende unerzogene Hunde ohne Leine werden geblockt.
Er reagiert nur auf Hunde aggressiv die er nicht einschätzen kann und ist im Umgang mit anderen Hunden sehr unsicher mit Tendenz nach vorne.
Es geht also in Richtung Angstaggression.Warum ich nur wenige, ausgewählte Kontakte zulasse: wenn mein Hund angreift geht er auf die Kehle. Und ich weiß nicht was er dann genau machen würde. Kopf auflegen und dann Situation auflösen? Vielleicht. Zupacken? Keine Ahnung, vielleicht. Das ist etwas was ich nicht einschätzen kann. Und definitiv nicht ausprobieren will.
Wie würdet ihr in dieser Situation verfahren?
Ich riskiere nichts und kann die Situationen gut einschätzen, er hat noch keinem Hund ein Haar gekrümmt.Aber ob ich so unseren Alltag weiterlebe (der sehr ruhig und entspannt ist. Also es ist kein Spießrutenlauf und belastet mich nicht.) oder doch mal einen Trainer drübergucken lasse?
Großartig rumtrainieren möchte ich daran gar nicht, Fremdhundekontakte werde ich immer nur sehr auserwählt zulassen und ihn nicht immer "hallo sagen" lassen.
Wenn ich etwas machen würde, würde mich zum einen die Einschätzung eines Trainers interessieren (würde er zupacken oder nur kurz den Kopf auflegen?) und zum anderen fände ich gruppentraining/sozialisierungsgruppen interessant, damit er mit anderen Hunden souveräner wird.
Aber wir kommen in unserem Alltag sehr gut und entspannt zurecht, die Situation belastet mich nicht, außerwählte Hundekontakte sind ok und ihn mit charakterlich grundsätzlich passenden Hunden zu vergesellschaften (auch wenn er beim Erstkontakt an die Kehle wollte) ist auch kein großes Problem.
Wenn er einen Hund mal kennt, kippt es auch nicht plötzlich und er ist grunsätzlich keine Gefahr für andere. (Nur eben beim Erstkontakt mit Hunden die er nicht einschätzen kann. Aber da ich ihn angemessen führe kommt es da nicht zu gefährlichen Situationen.) -
Wovor ich irgendwelche Experimente in der Richtung starten würde, würde ich einen wirklich erfahrenen Trainer aufsuchen mit "Versuchshund" der im Notfall Dinge souverän händeln kann.
Zudem würde ich bzgl. Beisen/Verbeisen einen Maulkorb zur Sicherheit drauf machen.Ob du am Problem danach noch rumdokterst ist ja dann deine Entscheidung
.
Ich bin der Typ, der einfach bestimmte Dinge eingeschätzt haben will um Verständnis zu haben und Situationen besser einschätzen zu können. -
Wenn ich mich unklar ausgedrückt habe: wenn ich etwas machen würde, natürlich nur bei/mit einem Hundetrainer. Ich werde ihn sicher nicht auf fremde Hunde "loslassen" und führe ihn sehr verantwortungsbewusst.
In Situationen in denen es nötig ist, bekommt er sowieso immer den Maulkorb drauf. Beim Hundetrainer/in einer Hundeschulen-Gruppe auf Wunsch natürlich auch.Ich zögere weil ich in unserem Alltag völlig stressfrei zurecht komme und ihn auch in Zukunft nicht an fremde Hunde ranlassen würde. Ein Training/eine Trainingsgruppe würde uns für den Alltag also irgendwie nicht viel bringen.
Nur eine Einschätzung wäre interessant und mehr Souveränität mit anderen Hunden würde ihm auch gut tun.
Aber wenn er ohnehin keinen Kontakt zu Fremdhunden hat, würde das ja auch nicht viel für unseren Alltag bringen. Darum zögere ich. Es wäre interessant, bringt uns aber im Alltag kaum Vorteile. -
Es "beruhigt" mich, dass genau dieses Verhalten (Angstaggression) offenbar auch bei vielen anderen Hunden vorkommt.
Auch ich bin immer hin- und hergerissen, ob ich einen Hunde-Kontakt zulassen soll oder nicht. Inzwischen bin ich soweit, dass ich es nicht mehr zulasse ausser es wären Bekannte, mit denen ich gemeinsam laufen gehen will. Vicky hat ein paar wenige bekannte Hunde, mit denen es überhaupt kein Problem ist.Was bei ihr erschwerend hinzu kommt, ist die Gefahr für sie selber. Im Gegensatz zu einem grossen Hund, der leinenaggressiv, bzw. unsicher ist, muss ich ständig Angst um ihr Leben haben.
Da sie tatsächlich aggressiv nach vorne geht beim Auftauchen eines Fremdhundes (z.B. unerwartet hinter einer Ecke aufgetaucht) und zubeisst, muss ich Angst haben, dass mal einer zurückgibt und ebenfalls zubeisst.
Dann hätte sie natürlich 0 Chancen. Je nach Grösse des andern würde sie schwer verletzt oder gleich sofort totgebissen.Wenn ich einen Fremdhund von weitem sehe und auch genügend viel Platz vorhanden ist, kann ich sie entweder mit Super-Gutelis ablenken (zeigen und benennen klappt mal gut, mal weniger gut, je nach Situation) oder notfalls kurzerhand hochnehmen. Auf meinem Arm pöbelt sie nicht, sondern beobachtet ruhig.
Dann ist nur noch das "Zweit-Problem" zu handeln... nämlich Smilla, die den andern halt auch ankläfft, sich jedoch besser stoppen lässt als Vicky. -
Oh, tut mir Leid, wenn es so rüber kam, als würde ich meinen das du das irgendwie in einem Hinterhof ausprobierst, war nicht so gemeint.
Ich kann nur von mir Reden und ich kann sagen, ich habe bisher von jeder neuen Kenntnis im Umgang mit meinem Hund profitiert und wieder etwas neues Gelernt.
Wenn ich Situationen einschätzen kann, dann bin ich einfach auch ruhiger in der Führung.
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