Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Spuk befolgt dann sehr gern das Stopp, wartet, bis ich ihn einsammle und geht dann mit mir mit.
Wenn ich jemanden loswerden muss, nehm ich die Leine so, dass Spuk hinter mir steht, und scheuche dann den anderen Hund weg. Man lernt das mit der Zeit.
Bei dir ist es noch einfacher, deinen Kerl kannst du ja hochnehmen.
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Hallo,
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Ich bezweilfe irgendwie dass Leo mir ruhig beim blocken zuschauen würde und dann ist das Problem das gleiche, er hat den Konflikt mit dem anderen. Nicht so einfach das alles
Den hätten so manche Hund dann eben auch, nicht nur Leo. Man kann es nie pauschal sagen wie man was genau macht mit einen Hund und was das beste für ihn in irgendwelchen Situationen ist. Das müsste man eben auch sehen. Jeder Hund reagiert anders...hat eine andere Wohlfühldistanz, kann anders mit Prollern umgehen. Manche verstecken sich hinter dem HH , andere wollen drauf los weil sie es nicht anders gelernt haben bzw keine Sicherheit haben.
Jackis sind eh so klein hey ich stell die Bürste auf , komm nicht zu nahe, aber wenn dann ,,ich verfolge dich mal und dann aber. Aber auch je nachdem was sie bisher erfahre haben. Keinen Hund kann man über einen Kamm scheren, es bleibt immer stets individuell.Bei dir ist es noch einfacher, deinen Kerl kannst du ja hochnehmen.
Nicht5 immer ist das die beste Lösung, aber für den Notfall sicherlich immer

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Danke euch beiden!
Das mit dem Stop werde ich nochmal in dem Kontext probieren, das Kommando ist sowieso immer präsent bei uns vor Kurven, Weggabelungen im Wald etc...wir brauchen das täglich mehrmals, er darf nur nach Freigabe weiter.
Ob das dann auch noch in einer Schrecksekunde und mit Feindsichtung klappt, mal sehen.
Wir hatten heute aber auch ein positives Erlebnis - ich dachte wir waren komplett alleine auf der riesen Wiese also haben wir mit einem Stock gezergelt. Da merke ich dass drei Meter hinter uns ein Rüde mit "ich will aufreiten" Blick und Fieperei stakst während wir zergeln, HH schlendert hinten nach.
Ich bin dann einfach mit Leo und Stock schnell zur Seite gegangen und Leo konnte mit mir mitgehen
Zwar mit Bürste und brummeln aber der Stock war wichtiger in dem Moment, das war aufschlussreich - er ist da zumindest ansprechbar gewesen. -
Zwar mit Bürste und brummeln aber der Stock war wichtiger in dem Moment, das war aufschlussreich
Dann hast du ja jetzt schon mal einen Ansatz
Er hat sicher auch etwas zuhause mit dem ihr gerne zergelt..nimm doch sowas mit auf euren Spaziergang 
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@Bubara
Voll gut, quasi, was Euch da passiert ist. Erzähl unbedingt vom Schwarzwald!@Michi69
Scheiß Situation. Sowas in der Art passiert uns auch manchmal. Aber sehr gut, dass Du das nicht überbewertest.Ich hab nochmal eine Frage, was Ihr macht, wenn eine Hundebegegnung ansteht. Emma legt oder setzt sich bei dem anstehenden Wetter sicherlich nicht mehr hin. Ich habe auch das Gefühl, dass dieses Warten sie genauso aufstachelt, wie weiter laufen.
Hat jemand einen Tipp? Zeigen und benennen?
Gerade heute hat sie übrigens eine ordentliche Dusche gekriegt. Wir haben ja jetzt immer eine Wasserflasche dabei. Wenn Blocken und Nein nicht mehr genügt, was heute der Fall war, gibt es SCHLUSS und ne Portion Wasser. Hat gewirkt. Ohne sie zu sehr zu erschrecken. Aber es hat sie aus dem Konzept gebracht. Dann gleich wieder umgeswitcht und beim Angucken und Vorsitzen gab es Schabberfatze.
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Was heisst 'Hundebegegnung' genau?
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass damit kreuzen an der Leine gemeint ist?Bei uns gibt es mehrere Möglichkeiten
Worst case:
Gesa tickt aus, ich schleifse halt irgendwie mit durch - kommt GsD nie mehr (ok, fast nie mehr
) vor.
Was ich damit sagen will: es läuft halt nicht immer nach Lehrbuch. Das habe ich gelernt, gekonnt zu übergehen, sprich; ich mach mir da keinen Kopf mehr, richte das Krönchen und weiter gehts.im Besten Fall:
wir kommen mit leichtem fixieren (neuerdings sogar mit Andeutung eines Bogens und z.T. Blickabwenden
) daran vorbei.Ich PERSÖNLICH (es ist ja immer so schwierig, wenn man das Ganze nicht sieht!!) würde mich für eine Strategie entscheiden & die dann versuchen durchzuziehen.
Es hat den Vorteil, dass man selber üben kann - sprich, man wird immer sicher und gezielter den selben Ablauf durchspielen und auch einfordern können.
Ich würde mich für weitergehen entscheiden.
Bei uns so das zu Beginn so aus:
Frau Hund läuft auf der abgewandten Seite. Es geht NUR (!) darum, dass sie meinen Platz respektiert. Im Prinzip hat das nix mit dem Hund zu tun. In diesem Moment habe ich die Regel aufgestellt "du hast nicht vor oder hinter meinen Füssen durchzugehen!" und parallel "du ziehst nicht an der Leine!".
sobald sie nur Ansätze von richtig machen zeigte (sprich, sie nahm sie einen moment zurück) sofort hochwertig loben und belohnen (bei uns meistens Leberpaste). Aber alles ruhig, kein "eideieiei wauwiwaui - das gibt gerade bei den Staffis oftmals zu viel Energie rein.
Da wird bereits ein zweiter Aspekt deutlich: das kann man schlicht und einfach nicht schnell machen. Viele Leute (mich inbegriffen...) eilen zu sehr durch Hundebegegnungen durch. Bei vielen Hunden ist es sinnvoller, viel Tempo raus zu nehmen, bewusst zu gehen. Man kann sich Zeit lassen.
Im Optimalfall kennst du vielleicht jmd. mit dem du das üben kannst, bis DU dich sicher fühlst & weisst, wann du korrigieren und loben musst.Vielleicht ist es ja ein Ansatu

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bei Hecci halte ich es so dass er an der kurzen Leine die Regel hat dass er mich nicht überholen darf. er hat neben mir zu gehen.
ich habe jedes ruhige Verhalten bei Hundebegegnungen gemarkert. für jedes "schlechte" Verhalten gab es eine Korrektur.er darf und soll sich mit dem Hund auseinandersetzen - früher lag der Fehler darin dass ich ihm beigebracht hatte mich anzustarren. also haben wir auch eine Weile das bewusste Wahrnehmen von anderen Hunden gemarkert, und eben nicht den Blick zu mir bestätigt.
mittlerweile kann ich sagen dass 80% der Hundebegegnungen ruhig ablaufen. gockelnde Jungrüden und überdrehte Hunde sind noch zu viel für ihn. aber es wird langsam besser.
unsere Trainingsgruppe hat mich diesbezüglich weit gebracht, weil da einfach durch die Vielzahl an Hunden möglich ist Begegnungen jeder Art zu trainieren. das ist bei den 2-3 Leinenbegegnungen die wir hier am Dorf in der Woche haben fast nicht möglich.
wir hatten gerade auch ein richtig doofes Erlebnis. Abendrunde durchs Dorf, Nachbars Boxer-Pit-Mix (ca 14Monate, macht gerade auf dicke Eier) stürmt aus dem Garten raus und direkt auf den angeleinten Hecci drauf. wir hatten kurz ein Knäuel, er lag unter Hecci und ist dann abgehauen. Nachbar hat sich entschuldigt, unnötig war es allemal... Blocken liess der sich null. naja, shit happens.
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@Avocado das like gilt natürlich nicht für den letzten Abschnitt!
- Aber toll, wie du das abhaken kannst, ich muss mich bei 'ernsthaften' Begegnungen immer dazu zwingen, nicht die "hätte hätte fahrradkette" in meinem Gehirn abzuspulen..
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- Aber toll, wie du das abhaken kannst, ich muss mich bei 'ernsthaften' Begegnungen immer dazu zwingen, nicht die "hätte hätte fahrradkette" in meinem Gehirn abzuspulen..
Heute ist mir auch was passiert, da fällt es mir sehr schwer die "hätte hätte Fahrradkette" nicht abzuspulen. Wir sind im dunklen auf unsere Einfahrt gefahren da springt schon die Hündin unseres Nachbar vors Auto weil er ein Kaninchen gejagt hat, es ist noch mal alles gut gegangen und ich bin ausgestiegen um nach dem Kaninchen zu sehen, die Hündin war schon weggelaufen. Besitzer war nicht auffindbar, alles stock dunkle und dazu kommt das sie Dobbys Erzfeindin ist, sie versteckt sich immer hinter Büschen und wenn wir an ihrem Zaun vorbei kommen erschreckt sie uns zu Tode, sie ist super erzogen nur am Zaun halt nicht, zumindest dachte ich das. Ich wollte Dobby nicht aus dem Auto holen, bis ich mir sicher bin das sie weg ist, also habe ich mit der Taschenlampe auf die Wiese geleuchtet, ich habe sie nicht gesehen, dreh mich um und wollte gerade zum Auto laufen da höre ich sie nur auf mich zu rennen und da steht sie auch schon vor mir, knurrt und bellt mich an. Nach einer Weile ruft der Besitzer aus dem ein Stück entfernten Garten, und sie hörte Gott sei Dank.
Ich habe Angst mit Dobby raus zu gehen, er ist ist gerade bei ihr nicht gerade beschwichtigend und es würde definitiv zu einer Beisserei kommen, er versteht da auch einfach kein Spaß wenn seine Erzfeindin unangeleint auf uns zu rennt, und ne große Chance hat er da auch nicht, 5kg gegen ein großen Jagdhund. Ich weiß nicht wie ich entspannt spazieren gehen soll, sie war direkt vor unserem Eingang wo wir jedes Mal lang müssen. Wie würdet ihr euch verhalten? Ich habe echt Angst gerade weil ich weiß das die Besitzer öfter entlang der Wiese gehen, die auch an unserer Einfahrt liegt. Sie hats also ziemlich leicht zu uns zu kommen.
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@Michi, wir hatte gestern Abend etwas Ähnliches. Wir im Dunkeln durch die Grünanlage des Grauens. Aus dem Nichts taucht eine Frau mit Hund auf, ich konnte nicht erkennen, dass es der Erzfeind war. Bin nach Rechts ins Grüne, als sie vorbei geht, fangen Beide gleichzeitig an zu pöbeln. Ihrer hat sich aber schnell wieder eingekriegt.
Jako hat so getobt und gezerrt, dass er es geschafft hat (das war noch nie da) sich Geschirr, Halsband und Leuchtie abzustreifen und stürzt sich auf den Hund und hat zu meiner Bestürzung - wie in den schlimmsten Zeiten - sofort ernst gemacht.
Ich musste ihm die Leine überziehen (nicht wirklich fest), damit er von dem Hund abgelassen hat. Er hat es dann noch 2x versucht, ich habe mich aber vor den Hund gestellt und ihn weggeblockt. Darauf hat er sich in einiger Entfernung hingesetzt.
Zum Glück war die Dame sehr entspannt und meinte, das sei ihr auch schon passiert und es wäre ja nichts schlimmes passiert (keine Ahnung ob ihr Hund Löcher hat, war ja dunkel). Jetzt geht es erst Mal lange Zeit mit Maulkorb in die Grünanlage, das hasst er, da habe ich aber so gar kein Mitleid mit ihm!
Heute Früh lief er vorbildlich im Fuß da durch, ohne dass ich etwas angesagt hatte und wir trafen auch einen Erfzeind. Ich sagte nur 'wag es ja nicht' und er hat sofort aufgegeben.
Aber leider ist das Ganze trotzdem ein großer Rückschritt

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