Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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hast du eine Leine mit Handschlaufe? wenn du kein HB am Hund hast ihn aber nur kurz sichern musst würde ich einfach eine Schlinge aus der Leine machen und über den Kopf werfen.
Ich hatte die SL dran, weil er ein SL Kandidat ist, ihn gesichert gehabt mit Schlaufe über die Brust, auch das Geschirr hat nen Griff, aber ein HB wäre optimaler gewesen
ich denke das ist irgendwie schon normal - also dass es nicht immer nur bergauf geht sondern es ab und an einen Rückschlag gibt.
Ich würde das auch nicht als Rückschlag bezeichne...der Situation, aber kein Rückschlag in dem Sinn. Ich finde sogar das Duke für seine Verhältnisse normal reagiert hat.
Braucht keiner, kann aber eben doch mal passieren
Leo verhält sich ihnen gegenüber viel gockeliger und penetranter als den kleinen...
Ich denke da sollte mal angesetzt werden, und eben gerade unerwartete Situationen im Freilauf vermieden werden.
Dein Hund hat wohl einen kleinen Napoleonkomplex
Aber mal Spass beiseite...habt ihr euch noch nie nach nem Trainer umgeschaut ? Mir kommt es so vor, als sei die Hundeerfahrung nicht so gross und ihr bräuchtet da mal Unterstützung
Was absolut nicht negativ gemeint ist, aber ich denke ihr solltet euch da mal unterstützen lassen., ansonsten schaukelt sich das ganze immer noch mehr auf, und dann seit weder ihr, der Hund und die anderen HH glücklich. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich bin auf der Suche nach einem anderen Trainer, die erste Trainerin meinte er sei eben ein typischer intakter Terrierrüde mit genauso typischer Artgenossenagression, was soll man da erwarten...haha

Naja verhindern kann ich nicht dass andere Hunde aus Gebüschen und um Ecken kommen. Die anderen HH stört das alles auch nicht, ihre Rüden wiegen ja eben das vierfache...also alles easy bei denen.
Ich bin die einzige die da ein Problem hat und nicht weiß wie sie ihren kleinen Gockel unter Viszlas Schnauze heil rausbekommen soll, weil weitergehen ist eben bei ihm nicht drin - anleinen aber auch nicht, nicht ohne Eskalation.
Ich weiß nicht wie erfahrenere HH mit sowas umgehen würden?
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Erst mal keinen Freilauf mit unbekannten Hundekontakten mehr , an der Leine andere zustürmende Hunde blocken und fern von meinen Hund halten wenn es die Situation erfordert. Erst mal nur ausgewählte Hundekontakte die gut klappen wählen. Zudem auch selbst Ruhe bewahren..etc.
die erste Trainerin meinte er sei eben ein typischer intakter Terrierrüde mit genauso typischer Artgenossenagression, was soll man da erwarten...haha
was für ne tolle Dame
Aber sie wird doch sicherlich auch erklärt haben wie du/ihr euch da am besten verhalten solltet ? 
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Also ich würde da einfach nicht mehr spazieren gehen, mir wäre das zu blöd und zu gefährlich, dass da wirklich mal was passiert.
Magst du sagen aus welcher Gegend du kommst? Vielleicht kann dir hier jemand ein guten Trainer empfehlen oder du guckst mal auf dieser Seite Trainer - Umkreissuche
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Erst mal keinen Freilauf mit unbekannten Hundekontakten mehr , an der Leine andere zustürmende Hunde blocken und fern von meinen Hund halten wenn es die Situation erfordert. Erst mal nur ausgewählte Hundekontakte die gut klappen wählen. Zudem auch selbst Ruhe bewahren..etc.
was für ne tolle Dame
Aber sie wird doch sicherlich auch erklärt haben wie du/ihr euch da am besten verhalten solltet ? 
Ja wie gesagt, wir werden von diesen Rüden überrascht, Kontakt würde ich so nie zulassen. Ich hab sie nicht kommen sehen, das ist das Problem. Die stehen dann einfach da.
An der Leine gehe ich sowieso nicht in Gebieten spazieren wo alle anderen frei laufen, da habe ich also kein Problem.Unser Wald hier ist wirklich groß, man kann auch toll ausweichen wenn man denn die anderen rechtzeitig sieht bzw jeder seinen Hund im Radius halten würde. Das tun sie aber nicht, besagter Viszla rennt zB meistens 1km vor oder hinter dem fahrradfahrenden Frauchen her.
Das mit der Ruhe ist ein guter Punkt, mir geht die Düse wenn ich den knurrenden Viszla ums Eck kommen sehe. Und Leo kann dann eben nicht weitergehen oder es gut sein lassen, er muss dann dem Viszla zeigen wo der Haken hängt aber ohne Souveränität und Maß - und ich "kann" nicht eingreifen, er flippt sonst aus.
Leider nicht wirklich! Danke fürs Romane lesen @Michi69

@nelli98 wir kommen aus München! ja das stimmt schon aber jetzt haben wir schon das Glück noch in der Stadt aber direkt am Wald zu wohnen der ja sonst wirklich super ist, ich finde es so schade

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An der Leine gehe ich sowieso nicht in Gebieten spazieren wo alle anderen frei laufen, da habe ich also kein Problem.
Ich würde dann erst einmal solche Gebiete meiden, und dran arbeiten bevor ich den Hund dann wieder dort auf sich gestellt lassen würde.
Versuch doch wenn schon den Freilauf so zu gestalten das ihr an eine übersichtlich Stelle geht, ...ein wenig an euch mit euch arbeitet
Rückruf, Vertrauen etc .dann eben nicht weitergehen oder es gut sein lassen, er muss dann dem Viszla zeigen wo der Haken hängt aber ohne Souveränität und Maß - und ich "kann" nicht eingreifen, er flippt sonst aus.
wie sieht das denn aus ?

Danke fürs Romane lesen
Wir schreiben hier teilweise alle Romane, weil wir eben Hunde haben, die einen Roman bedürfen

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@LeoniLisa, den Leo benimmt sich genau so, wie sich mein Spuk verhalten würde, wenn ich ihn ließe.
Er ist auf der einen Seite ein wenig unsicher, auf der anderen Seite durchaus statusbewusst, und potente, prollende und Macker-Rüden sind ein rotes Tuch für ihn.
Ihn habe ich ja bekommen, als er drei Jahre alt war und da wäre er gern auf jeden Macho losgegangen. Meine Lösung war, ihn bei jeder Hundebegegnung strikt anzuleinen und alle Hunde konsequent zu blocken, von denen ich wusste, dass es nicht klappen könnte. Dazu gehört natürlich auch, ihn an unübersichtlichen Stellen angeleint zu lassen. Es gab lange keinerlei Leinenkontakt, so dass er irgendwann merkte, er muss sich nicht allein kümmern.
Unser Aha-Erlebnis war dann, dass uns eines Tages aus dem Gebüsch ein Macker-Rüde entgegenlief, ich war zu weit weg, um Spuk festzuhalten, also rief ich "Stopp!", und er blieb stehen. Ich konnte zu ihm kommen, und als ich noch so zwei Meter hinter ihm war, drehte er sich um und kam zu mir. Man sah ihm die Erleichterung an, sich nicht selber kümmern zu müssen.
Rückruf ist in solchen Momenten für uns auch nicht drin, denn es ist taktisch unklug, dem Gegner den Rücken zuzudrehen.
Durch das konsequente Training können wir angeleint auch ganz gut an Mackern vorbeilaufen, manchmal wird natürlich noch gemeckert, aber meistens klappt unser Motto "Klappe halten, weitergehen!" recht gut.Wie @Michi69 schon sagte, nimm ihn an unübersichtlichen Stellen an die Leine, blocke konsequent alle anderen Hunde, Leinenkontakt würde ich fürs nächste halbe Jahr komplett streichen, man kann sich ja für Kontakte mit den Haltern von kompatiblen Hunden absprechen und dann ableinen.
Leo sollte nicht noch einmal die Erfahrung machen, dass er allein mit den Problemen ist, dass er sich selber kümmern muss. Dieses Muster muss aufgebrochen werden, damit er lernt, sich auf dich zu verlassen. Das kann er nach konsequentem Training auch irgendwann im Freilauf umsetzen. -
Wenn sie sich zB gerade staksig umkreisen und brummeln habe ich versucht eine "Lücke" zwischen den beiden zu erwischen und Leo bestimmt und ruhig in die andere Richtung auf Distanz zu schicken. Der Abruf der sogar bei läufigen Damen noch funktioniert, bringt da nichts
wobei ich ihn natürlich nur abrufen würde wenn er der Agressor ist, nicht wenn der andere ihm droht.Damit er dann nicht in der nächsten Sekunde wieder zurückflitzt nehme ich ihn entweder schnell auf den Arm und gehe weg oder versuche anzuleinen, dabei habe ich aber auch noch ein Auge auf den anderen Hund um dessen Reaktion zu sehen, nicht dass er noch ungesehen nachsetzt, mich umkreist oder ähnliches.
Dieses Manöver habe ich bisher wenige Male gewagt, würde das in Ruhe ablaufen wäre es vielleicht okay aber Leo legt da erst richtig los wenn ich ihn versuche wegzuschicken - er beschwert sich richtig, lautes knurren, evtl fletschen aber nicht auf mich gerichtet sondern definitiv dem anderen Hund zu. Er "will" nicht aus der Situation entfernt werden, stänkert nach. Der andere reagiert entsprechend auf das Spektakel das er veranstaltet, da sehe ich die Gefahr und deswegen mische ich mich ungern so ein - aber es hilft ja nichts anderes.
Er würde sich von alleine nie von einem prolligen/provozierenden Rüden abwenden, dass er beschwichtigt kommt selten mal vor. Der Rückwärtsgang fehlt ihm da.
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reagiert entsprechend auf das Spektakel das er veranstaltet, da sehe ich die Gefahr und deswegen mische ich mich ungern so ein - aber es hilft ja nichts anderes.
Lasse es erst mal nicht mehr dazu kommen . !!!! Somit schürst du das Feuer.
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@Sunti vielen vielen Dank für deinen Beitrag!!
Ich denke auch dass er da meine Unsicherheit merkt, leider habe ich vor manchen großen Krawall Rüden selber großen Respekt - das trägt warscheinlich zu dem Problem bei

Wenn Spuk jetzt im Freilauf aus dem Nichts auf einen krawalligen Rüden trifft, sucht er dann Unterstützung bei dir? Wie wirst du den anderen los ohne dass Spuk beim vertreiben mitmacht?
Ich bezweilfe irgendwie dass Leo mir ruhig beim blocken zuschauen würde und dann ist das Problem das gleiche, er hat den Konflikt mit dem anderen. Nicht so einfach das alles

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