Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
-
-
ich finde nicht, das es falsch ist, einen hund aus einer Situation zu befreien, in der er nicht sein möchte.
Vil hätte man ihn vor dem knurren wegbringen müssen, aber die feinen Signale gehen manchmal unter.
Ich finde, das du ihm so zeigst: Du möchtest es nicht, gut ich Geld dir, das du es wirklich nicht musst. Ich Regel das für dich
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
ich finde nicht, das es falsch ist, einen hund aus einer Situation zu befreien, in der er nicht sein möchte.
Vil hätte man ihn vor dem knurren wegbringen müssen, aber die feinen Signale gehen manchmal unter.
Ich finde, das du ihm so zeigst: Du möchtest es nicht, gut ich Geld dir, das du es wirklich nicht musst. Ich Regel das für dich
natürlich hätte ich es gerne vor dem Knurren aufgelöst, aber da war ich einfach nicht schnell genug. Normalerweise unterbreche ich, wenn möglich, gleich wenn er beginnt sich festzugucken. Je nach Trieblage unterbreche ich mit ansprechen und belohnen oder eben weggehen und Distanz schaffen, wenn das ansprechen nicht nützt. In der Situation war mir klar, dass er nach Ansprache lediglich wieder von vorne beginnen würde und sich das hoch schaukeln würde ...
Danke für deinen Zuspruch, sowas habe ich wohl mal Gebraucht. Mich verunsichert sowas einfach immer sofort tierisch.
-
ich wollte heut mal ne andere Strecke ausprobieren um morgens ne Alternative zu finden. Bin ja neu hier. Naja das wird wohl nichts weil plötzlich von nem Hof 2 BC rannten, einer bis auf die Straße unnd zielstrebig auf uns zu. Ich bin dann umgedreht, Hund ist und hinterher, aber nicht rangekommen. Allerdings hat wr auch groß gemacht und hat auf jede Stelle markiert die er finden konnte ....
Ranger hat es echt toll gemacht. Kurz gebknurrt und immer wieder umgeschaut aber mit mir brav weg.
Aber die Strecke ist wohl raus...
-
@Saaaraaah das du nicht schnell genug unterbrochen hast, sollte keine Kritik sein. Das kann so unglaublich schnell gehen...
Das wäre in dieser Situation das einzige gewesen, was man mmn hätte besser machen können.
Ich finde es gut, wie du das gemacht und geregelt hast.@Katrin&Ranger oh, das ist schade. Aber es ist doch super, das Ranger so toll war.
Ich finde es absolut unverantwortlich wenn man seinen Hof nicht so sichert, das die Hunde raus können.
So einer hat manni von hinten mal gepackt. Das ging so schnell und der Bauer hat nichtsa an der situSituation ggeändert -
In solch einer Situation, korregiere ich den Hund. Mein Knallkopf ist ja auch ein sehr unsicherer, und er muss lernen auszuhalten und mir zu vertrauen. Würde ich ihn aus solch einer Situation die ihm nicht passt rausbringen, würde er schnell verknüpfen ich muss nur mal knurren und die Zähne zeigen, dann bringt mich Frauchen aus der überirdisch schlimmen Situation.
@Katrin&Ranger
Toller Ranger
Die Strecke würde ich dann auch wegfallen lassen 
-
-
@Saaaraaah, ich schließe mich Schwabbelbacke an. Gerade einem unsicheren Hund würde ich eher zeigen, dass ich seine Ängste erkannt habe und respektiere. Durch das Knurren hat dein Hund ja nur gezeigt, dass seine Wohlfühlgrenze überschritten ist, er ist ja nicht gleich nach vorne gegangen.
@Katrin&Ranger, ich meide auch Strecken, von denen ich weiß, dass mir freilaufende Hunde hinterherrennen. Hatten wir erst gestern. Ich wollte eine Straße runtergehen und sehe vor einem Grundstück einen Hund liegen, der auf der anderen Seite unseres Dorfs lebt. Dieser Hund geht immer alleine Gassi. Er ist zwar meines Wissens verträglich, aber da ich nicht möchte, dass er zu Basko hinrennt, drehe ich halt um und gehe woanders lang, wenn ich diesen Hund sehe.
Gestern lief er übrigens auf einer Wiese im Abstand von ca. 20-30 m hinter uns her. Basko hatte ihn auch gesehen, aber der Abstand war noch groß genug für Basko, um entspannt zu bleiben. Ich habe trotzdem zugesehen, dass ich noch mehr Abstand zwischen die beide Hunde bekomme. -
In solch einer Situation, korregiere ich den Hund. Mein Knallkopf ist ja auch ein sehr unsicherer, und er muss lernen auszuhalten und mir zu vertrauen. Würde ich ihn aus solch einer Situation die ihm nicht passt rausbringen, würde er schnell verknüpfen ich muss nur mal knurren und die Zähne zeigen, dann bringt mich Frauchen aus der überirdisch schlimmen Situation.
Er soll ja auch lernen auszuhalten, aber dazu muss man doch in dem Bereich anfangen, in dem er sich noch wohl fühlt, oder? Deshalb habe ich ihn nicht ins Auto gebracht, sondern den Abstand vergrößert und ihn ein paar Meter weiter weg abgelegt, wobei ich selber mich wieder neben den anderen Hund gestellt habe.
Danke @El Rocko
-
Halloihr Lieben,
ich muss mich jetzt auch mal hir einreihen und mich etwas ausheulen

Unser Emil ist vor acht Wochen bei uns eingezogen.Er wurde im Tierheim in Rumänien geboren und ist dann über ein Tierheim in England nach Deutschland auf einen Tierschutzhof gezogen. Eine Familie durfte er in seinen vier Lebensjahren nicht kennenlernen. Wir sind daher wahnsinnig stolz und froh, dass er sich prime eingelebt hat, sehr aufmerksam ist und superschnell lernt

Unsere einzige wirklich große Baustelle sind Hundebegegnungen.
Im Tierheim galt er als verträglich, hat mit einem anderen Schäferhund zusammengewohnt. Die beiden hatten zwar kein enges Verhältnis, haben sich aber verstanden.
Hier hat Emil sich nach wochenlangem Üben auch mit dem Hund der Gassigängerin angefreunde. Die beiden können mittlerweile toll miteinander spielen.Leider knurrt er fast jeden fremden Hund an, unterbinden wir das Verhalten nicht schnell genug, zieht er die Lefzen hoch, stellt die Nackenhaare auf, das volle Programm... Es ist noch nie was passiert. Zum Glück haben wir bisher auch nur Hunde getroffen, die an der Leine liefen, oder, auf unsere Bitte, angeleint wurden. Wir meiden Bauernhöfe und Grundstücke, wor wir Hunde vermuten. Das ist hier im Ort schon fast ein Spießrutenlauf.
Wir trainieren in Einzelstunden und in der Hundeschule Leinenführigkeit und, wie wir Emil mehr Sicherheit vermitteln können. Es ist nämlich ganz eindeutig, dass das unerwünschte Verhalten auftritt, wenn die fremden Hunde eine gewisse Distanz überschreiten...
Heute in der HuSchu stand ich sicherheitshalber abseits der Gruppe. Mein Freund überredete mich näher zu kommen und promt ist Emil auf eine Hündin losgegangen, streifte sie am Ohr. Ich natürlich gleich mit dem Hund zurück. Schön an der Leine gezerrt, wusste mir in dem Moment aber nicht anders zu helfen.
Ich habe lange gebraucht um mich wieder zu beruhigen. Konnte mich kaum konzentrieren. Das hat mich dann erst Recht geärgert. Ich weiß auch wirklich nicht, warum ich auf meinen Freund gehört habe
Was mich jetzt aber jetzt und schon seit Tagen wirklich beschäftigt, ist, dass unsere Gassigängerin dabei war. Ihr habe ich gestern noch geschrieben, dass ich nicht glaube, dass Emil wirklich auf andere Hunde losgeht. Sie ist sehr unsicher und lässt sich durch unerwünschtes Verhalten sehr schnell runterziehen.
Wir sind so froh, dass wir sie gefunden haben. Sind täglich darauf angewiesen und eigentlich vertraue ich ihr und finde es toll, dass sie offen für Trainingseinheiten ist.
Der Gedanke, dass sie wegen Hundebegenungen irgendwann das Handtuch schmeißt, beunruhigt mich extrem
Wollte das nur mal unter mehr oder weniger Gleichgesinnten loswerden
Tut ja manchmal ganz gut... Lese hier schon lange heimlich mit 
Beste Grüße
Emma -
Alles anzeigen
Halloihr Lieben,
ich muss mich jetzt auch mal hir einreihen und mich etwas ausheulen

Unser Emil ist vor acht Wochen bei uns eingezogen.Er wurde im Tierheim in Rumänien geboren und ist dann über ein Tierheim in England nach Deutschland auf einen Tierschutzhof gezogen. Eine Familie durfte er in seinen vier Lebensjahren nicht kennenlernen. Wir sind daher wahnsinnig stolz und froh, dass er sich prime eingelebt hat, sehr aufmerksam ist und superschnell lernt

Unsere einzige wirklich große Baustelle sind Hundebegegnungen.
Im Tierheim galt er als verträglich, hat mit einem anderen Schäferhund zusammengewohnt. Die beiden hatten zwar kein enges Verhältnis, haben sich aber verstanden.
Hier hat Emil sich nach wochenlangem Üben auch mit dem Hund der Gassigängerin angefreunde. Die beiden können mittlerweile toll miteinander spielen.Leider knurrt er fast jeden fremden Hund an, unterbinden wir das Verhalten nicht schnell genug, zieht er die Lefzen hoch, stellt die Nackenhaare auf, das volle Programm... Es ist noch nie was passiert. Zum Glück haben wir bisher auch nur Hunde getroffen, die an der Leine liefen, oder, auf unsere Bitte, angeleint wurden. Wir meiden Bauernhöfe und Grundstücke, wor wir Hunde vermuten. Das ist hier im Ort schon fast ein Spießrutenlauf.
Wir trainieren in Einzelstunden und in der Hundeschule Leinenführigkeit und, wie wir Emil mehr Sicherheit vermitteln können. Es ist nämlich ganz eindeutig, dass das unerwünschte Verhalten auftritt, wenn die fremden Hunde eine gewisse Distanz überschreiten...
Heute in der HuSchu stand ich sicherheitshalber abseits der Gruppe. Mein Freund überredete mich näher zu kommen und promt ist Emil auf eine Hündin losgegangen, streifte sie am Ohr. Ich natürlich gleich mit dem Hund zurück. Schön an der Leine gezerrt, wusste mir in dem Moment aber nicht anders zu helfen.
Ich habe lange gebraucht um mich wieder zu beruhigen. Konnte mich kaum konzentrieren. Das hat mich dann erst Recht geärgert. Ich weiß auch wirklich nicht, warum ich auf meinen Freund gehört habe
Was mich jetzt aber jetzt und schon seit Tagen wirklich beschäftigt, ist, dass unsere Gassigängerin dabei war. Ihr habe ich gestern noch geschrieben, dass ich nicht glaube, dass Emil wirklich auf andere Hunde losgeht. Sie ist sehr unsicher und lässt sich durch unerwünschtes Verhalten sehr schnell runterziehen.
Wir sind so froh, dass wir sie gefunden haben. Sind täglich darauf angewiesen und eigentlich vertraue ich ihr und finde es toll, dass sie offen für Trainingseinheiten ist.
Der Gedanke, dass sie wegen Hundebegenungen irgendwann das Handtuch schmeißt, beunruhigt mich extrem
Wollte das nur mal unter mehr oder weniger Gleichgesinnten loswerden
Tut ja manchmal ganz gut... Lese hier schon lange heimlich mit 
Beste Grüße
EmmaWieso unterbindet ihr das Knurren? Ich würde das im Gegenteil sogar belohnen, das ist eine gut lesbare Form der Hundekommunikation.
Wenn ihr es ihm ' abtrainiert' kann es sein, dass er irgendwann ' aus heiterem Himmel' also ohne deutlichem Warnzeichen nach vorne geht.
Wie trainiert ihr den genau?Ich wäre froh, wenn Naruto knurren würde, dass würde mir mehr Zeit geben um zu reagieren ( und anderen Hundehaltern müsste ich nicht immer lang und breit erklären, dass mein Hund kein Bock hat :D).
-
Achso, ne blöd ausgedrückt. Das ist mir bewusst. Ich meine, dass wir Emil hinter uns holen und ihn loben, wenn er sich entspannt. Außerdem versuchen wir Distanz zwischen die Hunde zu bringen (umdrehen, Straßenseite wechseln o.ä.).
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!