Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Jako hat auch eine tolle Technik sich aus dem Halsband zu winden, egal wie eng ich das mache. Rückwärtsgang rein und einmal geschnickt, draussen ist er.
genau die Technik hat Hecci auch drauf.
in der Innenstadt habe ich ihn deswegen immer an Geschirr + an einer zusätzlichen Kette eingehakt. sieht bissi bekloppt aus mit Halsband, Geschirr und Kette aber bevor er abhaut um einen anderen zu verkloppen ist das die beste Lösung. - Vor einem Moment
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Heute Nachmittag wars einfach toll!!

Das Wetter ein Traum
Und Frau Hund auch. Wir waren in einer stark frequentierten Gassiumgebung- wobei das relativ ist, man trifft nicht zwangsläufig immer direkt Hunde an. So auch heute, wir sahen zwar einige, aber kreuzten niemanden direkt. Und ENDLICH sind wir (glaube ich) da, wo ich schon so lange hin will.
Gesa hat nämlich keine Anzeichen von Stress gezeigt bei Hundesichtung. Einfach schauen, ganz entspannt, ein Leckerchen kassieren, weiter schnuffeln! Klar, ausrasten darf / tut sie auf diese Distanz eigentlich schon sehr lange nicht mehr. Dennoch, immer war da diese Nervosität (Ohren anlegen, mit der Zunge lecken, starren, u.v. Körperspannung) , dieser Stress, häufig dann auch Eingreifen meinerseits mit Korrektur oder Alternativverhalten oder,... Heute war es schlicht und einfach nicht nötig- wie bei einem ganz normalen Hund

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Super @Bubara
Das freut mich sehr für euch 
Sowas geht einem dann wirklich runter wie Öl, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Somit zeigt sich dann auch, das sich die lange und harte Arbeit gelohnt hat

Feine Gesamaus

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Danke vielmals @Michi69 !
So sage ich ihr manchmal wirklich
(ich gehöre zu den Menschen, die zwar immer vom Hund oder dann von "Gesa" sprechen, aber wenn ich mit ihr spreche gebe ich ihr die bescheuersten Namen. Gesi-mausi, Frau Hund, Gisela, Gesle, gesi-zesi bis hin zu Mausi-Zausi...
)Wollte euch kurz noch von unserer letzen Hundebegegnungsgruppe berichten.
Es ging ziemlich schnell
. Gesa fand ausnahmslos jeden Hund einfach Sch****. Sie "musste" dann natürlich auch keinen Kontakt machen. Nachdem sie sich auf dem Platz zwar angespant aber ohne Ausraster gezeigt hat, durfte sie wieder ins Auto.
Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht, weil ich eben wirklich sehr viel managen musste und wir unsere Differenzen auf dem Platz hatten, aber im Rückblick muss ich sagen- aus ihrer Sicht waren wir ja umzingelt von gaaaaaaaanz dooooofen Hunden und dass sie da nicht ausgeflippt ist, finde ich schön.
Wenn es doch nur im Alltag auch so wäre
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Gestern waren wir auch bei der Hundebegegnung. Die Trainerin die liebt er ja bereits (wenn sich jemand abgibt mit ihm, der auch Hundeahnung hat geht das relativ schnell), hatte ihre Hündin neben sich absitzen lassen, Wir waren nun gegenüber von ihr, und neben ihr ihre Hündin. Duke natürlich mit Mauli gesichert. Nun wollte sie probieren wie weit sie sich mit der Hündin nähern kann seitwärts. Sie sprach ruhig mit ihm, ich lobte ständig ruhig wie toll er das macht. Sie reichte ihm die Hand zum schnüffeln hin, alles langsam und in Ruhe.
Und was macht mein hinterhältiges Schlitzohr, in dem Moment als sie die Hand wieder zurücknahm, ging er ab.
Na ja beim zweiten Durchgang lief es dann besser. Ich korrigierte nicht zurück wenn er nach vorne preschte, sondern nach vorne. So in der Art, gut wenn du unbedingt willst
Das hatte gesessen, denn er macht das ja aus Unsicherheit heraus und nicht weil er die ganze Welt erobern möchte. 
Das gemeinsame Laufen mit allen war super, gut auch wenn wir unseren Sicherheitsraum haben, sprich alle dürfen nur auf meiner Seite überholen etc. Trotz allem, super gelaufen

@Bubara auch Dukey ist immer der erste der ins Auto muss.
Aber sie lernen damit ja auch, das aushalten zu können und uns mehr zu vertrauen, weil ja nix passiert
Und auch ich habe so manche Namen für meinen Kumpel
Heute im Lakoko jedoch war es ihm zuviel, das zeigte er den bestimmten Hunden auch denen er Auge in Auge mit den Voederpfoten jeweils auf Kisten stehend gegenüber stand. Ich weiss ja nun mittlerweile schon bei welchen Hunden er es schon nicht mehr soooooo tragisch findet, und man sieht ja auch genau wie die anderen Hunde deutlich zeigen, was sie von ihm halten nur mit reiner Körpersprache :/
Jetzt hat er erst mal Pause bis Montag
Bedeutet wohlverdiente entspannte Spaziergänge, mit Spaß
Das hat er sich wohl verdient. -
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Jako hat auch eine tolle Technik sich aus dem Halsband zu winden, egal wie eng ich das mache. Rückwärtsgang rein und einmal geschnickt, draussen ist er.
Für solche Fälle liebe ich Kettenzugstophalsbänder. So eine Kette zieht sich unglaublich schnell zu, viel schneller als bei Stoff-Zugstophalsbändern oder Moxonleinen.
Wir haben das hier:
Rogz Utility Fanbelt Turquoise Schlupfhalsband- Large, globaldogshop.com - RogzIrgendwie ist es nämlich fast unmöglich hierzulande ein wirklich robustes und verstellbares Kettenzugstop zu bekommen. Bis auf das Ruffwear Kettenzugstop (absolut überteuert und mit fürchterlich kantigem und harten/rauen Gurtband) habe ich nur die von Rogz gefunden. Und die sind irgendwie im deutschsprachigen Raum (fast?) nirgends erhältlich außer in diesem einen Onlineshop.
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Ich möchte auch wieder mal was erzählen
Mein Rüde Ico hat ja besonders mit großen Hunden und Rüden Probleme. Jetzt hat eine Freundin von mir genau so einen, einen riesen Labi-mix Rüden
Wir sind schon öfter mit beiden Spazieren gegangen, und sie sind sich jetzt nie an die Kehle gegangen, aber wenn der große meinem Mal zu nahe kam gabs schon immer wieder kurzes Gezicke... er war einfach sehr empfindlich und reagiert dann auch schnell über. Der Rüde meiner Freundin ist sehr lieb und gutmütig, aber auch selbstbewusst, also wenn er ständig angezickt wird sagt er irgendwann, dass es ihm reicht.
Jetzt war ich im August ja ein paar Tage auf Urlaub, und besagte Freundin hat mir Ico gesittet. Ich war ja nicht dabei, kann also nur Erzählungen wiedergeben. Anfangs war es wohl schon recht angespannt. Ico ist dann halt ein bisschen ängstlich, und braucht Abstand, aber sie konnten sich in der großen Wohnung gut aus dem Weg gehen, und der große ist ja nicht aufdringlich. Es wurde dann immer entspannter und Probleme gab es keine.
Vorgestern waren wir zum ersten Mal seitdem zusammen spazieren, und ich hab mich wirklich gefreut, wie "gut" sie miteinander auskommen. Damit meine ich wirklich auskommen, in Form von kompletter gegenseitiger Ignoranz. Dass man sich gegenseitig aus dem Weg geht, klappt bei Ico eigentlich immer, wenn das Kennenlernen und das Management stimmt, aber wie beschrieben, wenn sie sich dann doch mal zu nahe kommen, oder es mal eine kleine Misskommunikation gibt, reagiert Ico dann sehr schnell über.
Und das viel bei diesem Spaziergang weg
Die konnten sogar frontal aufeinander zulaufen, weil sie zur selben Schnupperstelle wollten: kein Problem.
Das hatten wir mit einem Hund dieser "Risikoklasse"
(also eben groß, männlich, selbstbewusst) noch nie, deshalb freu ich mich sehr darüber 
Zur Halsband/Geschirr Frage: Wenn viele Hunde oder generell viel Stress zu erwarten ist, trägt Ico ein Geschirr, weil er dann einfach schlecht leinenführig ist und ich ein besseres Gefühl habe, wenn er nicht ständig röchelt und sich halb das Genick bricht vom in die Leine springen. Außerdem läuft er viel an der Schlepp. Raus gewunden hat er sich bisher nur aus einem lockeren Halsband.
Wenn ein Geschirr richtig gut sitzt, kann man mit einem Brustring arbeiten. Das eignet sich meiner Meinung nach sehr gut zum Führen, weil dieses nach vorne Springen und ziehen einfach nicht so gut funktioniert und man den Hund leichter gewendet bekommt, wenn er nicht will. Würde er sich raus winden, hätte ich ein Sicherheitsgeschirr wie das von Annyx, und zusätzlich ein Halsband. War bisher aber nicht nötig.
Bei alltäglichen kurzen Gassirunden trägt er Halsband oder Retrieverleine mit Stopp (da ist er dann auch leinenführig, sonst hätte er da auch ein Geschirr an). -
Mein Lieblingsblondinchen hatte heute ne absolute Sternstunde. Ich glühe jetzt noch vor Stolz.
Wir waren unterwegs, als uns auf langer, gerader Strecke ein kleiner Hund mit Frauchen entgegen kam.
Auf diesem Weg sieht man jeden Menschen kilometerweit, also hatte ich genug Zeit, eine strategisch günstige Stelle zum Ausweichen zu finden, bin mit der Katastrophe einen Feldrain entlang gegangen und hab ihn etwa 20 Schritte vom Hauptweg entfernt abgesetzt. Er merkte dann, dass da ein Hund kam, schaute mal schräg, aber hielt die Klappe und blieb sitzen. Das hatten wir auf diese geringe Entfernung noch nie! Ich konnte mich mit dem Rücken zu ihm vor ihn stellen, hab hinter meinem Rücken Kekse in den Hund gestopft und war einfach nur begeistert.
Als der andere Hund außer Sicht hinter der Hecke verschwand, stand das Kataströphchen auf, gab ein einziges "Wäff!" von sich, setzte sich wieder und wartete auf mehr Kekse. Damit hat er mich zum Wochenende noch so richtig umgehauen.
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Ich freue mich, hier von so vielen positiven Erlebnissen zu lesen
.Basko hat sich heute auch wieder strebermäßig verhalten. Ich wollte vor dem Einkaufen nur eine kleine Gassirunde im Wald drehen und bin mit Auto direkt an den Waldrand gefahren. Dort gibt es noch 3 Grundstücke, zwei davon werden von Schäferhunden "bewacht". Als ich Basko dann aus dem Auto geholt habe, war der eine Schäferhund auch sofort zur Stelle und hat uns ordentlich verbellt. Basko hat nur ein Mal in Richtung des anderen Hundes gezogen und hat sich dann sofort von mir zum Weiterlaufen motivieren lassen.
Auf dem Rückweg wartete der Schäferhund schon am Zaun, als ich mich mit Basko näherte. Diesmal habe ich mein Markerwort tatsächlich punktgenau an den Mann bzw. Hund gebracht, so dass Basko sich zu mir umorientiert hat, ohne auch nur minimal in Richtung des anderen Hundes zu ziehen. Dann ging es sehr gesittet um das Auto herum zum Kofferraum, wo Basko völlig entspannt wartete, dass die Heckklappe sich zum Einsteigen öffnete. Er hat zwar noch mal zum Schäferhund rüber geschaut, war dabei aber total entspannt und fast schon desinteressiert.
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Diesmal habe ich mein Markerwort tatsächlich punktgenau an den Mann bzw. Hund gebracht, so dass Basko sich zu mir umorientiert hat, ohne auch nur minimal in Richtung des anderen Hundes zu ziehen. Dann ging es sehr gesittet um das Auto herum zum Kofferraum, wo Basko völlig entspannt wartete, dass die Heckklappe sich zum Einsteigen öffnete. Er hat zwar noch mal zum Schäferhund rüber geschaut, war dabei aber total entspannt und fast schon desinteressiert.
Super! Ich kenn das, wenn man mal exakt den richtigen Zeitpunkt zum Markern getroffen hat, und dann auch noch direkt das Ergebnis sieht, das ist schon toll
Dadurch, dass ich zwei Hunde habe ist es oft schwierig am richtigen Zeitpunkt zu markern. Aber man wird ja besser darin
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